Fachbereich Gender Studies

 


 

Die mdw-Gender Studies sind kulturgeisteswissenschaftlich orientiert mit einem Forschungsschwerpunkt Gender and Performing Arts. Als Querschnittsfeld kritischer Reflexion zwischen Wissenschaft und Kunst sind sie auf die Performativen Künste Musik, Theater, Tanz und Film ausgerichtet und bieten zugleich eine Vielfalt an disziplinenübergreifenden, auf die mdw zugeschnittenen Angeboten, die Interessierte aller Fachbereiche zum gemeinsamen Arbeiten einlädt.

Unser Lehr- und Forschungsprofil ist breit gefächert und dient nicht zuletzt der Reflexion der an der mdw vertretenen Fachgebiete aus Perspektiven der Gender und Queer Studies. Es umfasst die Arbeit an und mit künstlerischen Gegenständen und Prozessen, Fragen der Ästhetik und der Medialität sowie aktuelle (wissens-)theoretische, kritische und politische Auseinandersetzungen. Unsere Auseinandersetzung mit historischen und gesellschaftlichen Bedingungen der Künste berücksichtigt zudem transnationale und globalgeschichtliche ebenso wie praxisorientierte Perspektiven.

In unseren Lehrveranstaltungen vermitteln wir grundlegende analytische Perspektiven auf unterschiedliche Geschlechterkonstruktionen und ihre ästhetischen Bearbeitungen in je spezifischen sozialen, ökonomischen, institutionellen und historischen Kontexten. Forschungsansätze der Queer und Trans Studies spielen hier ebenso eine Rolle wie Rassismus- und Kolonialkritik. Die Frage nach künstlerischen Formen und politischen Inszenierungen sowie nach dem Zusammenhang von Hierarchisierungen und Ausgrenzungsmechanismen in unterschiedlichen Feldern sind dabei von besonderer Bedeutung. Um der internationalen Ausrichtung der mdw gerecht zu werden, bieten wir ausgewählte Lehrveranstaltungen auch in englischer Sprache an.

Einzigartig für eine künstlerische Universität in Österreich besteht zudem die Möglichkeit zur Promotion mit Schwerpunkt in Performing Arts

Vor Ort verfügen wir über eine eigene Fachbibliothek mit einer unserem Profil entsprechenden Auswahl.

In zahlreichen Veranstaltungen laden wir darüber hinaus die Öffentlichkeit zur Diskussion ein und fokussieren hier nicht zuletzt die Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Kunst. Zum festen Bestandteil unserer Arbeit gehört auch der stetige Ausbau unserer internationalen Kooperationen.