Positionierung


Kulturmanager*innen agieren an der Schnittstelle von Kultur und Management. Sie sind Expert*innen und Vermittler*innen zwischen unterschiedlichen Interessen und Denkweisen. Sie zeichnen sich durch eine hohe kognitive, kommunikative und soziale Kompetenz aus. Um die professionellen Anforderungen im Kultursektor zu erfüllen, sind bestimmte formale wissenschaftliche Qualifikationen, praktisches Knowhow und persönlichkeitsgebundene Fähigkeiten notwendig.


Zentral für das Lehrkonzept des Lehrgangs ist deshalb der konsequente Versuch, Kultur und Management interaktiv zu betrachten und Spezifika des Kulturmanagements und der Kulturbetriebslehre zu vermitteln. Durch wissenschafts- und praxisorientierte Interdisziplinarität wird eine umfassende Weiterbildung gewährleistet, die die Absolvent*innen befähigen soll, Führungspositionen in Kulturbetrieben einzunehmen. Sie sollen in der Lage sein, konkrete Situationen im Kultursektor analytisch zu erfassen, strategische Konzepte zu entwerfen und innovative Handlungen zu setzen.


Als integraler Bestandteil des Instituts für Kulturmanagement und Gender Studies der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien genießt der Universitätslehrgang große Anerkennung im In- und Ausland. Absolvent*innen erfahren hohe Akzeptanz im Bereich etablierter Kulturinstitutionen und -betriebe.
Die Arbeit-, Auftraggeber und Tätigkeitsfelder können drei Sektoren zugeordnet werden:
Kulturwirtschaft (gewinnorientierte Unternehmen im Kultursektor), öffentliche Stellen (öffentliche Kulturverwaltung, Universitäten sowie ausgegliederte Kulturinstitutionen) und Non-Profit-Sektor (Vereine, Verbände, Stiftungen). Die Absolvent*innen arbeiten in der Privatwirtschaft (zu der u. a. Verlage, Kunsthandel oder große Wirtschaftskonzerne mit eigener Sponsoringabteilung zählen), sind an einer Universität (Lehre und Organisation) tätig, im engen Kulturbereich und in der öffentlichen Kulturverwaltung beschäftigt oder sind selbständig.

 

Besonderheiten kurz gefasst:
 

  • Erstes Ausbildungsangebot im deutschsprachigen Raum (seit 1976)
  • Interdisziplinärer Ansatz mit generalistischer Ausrichtung
  • Arrivierte Lehrbeauftragte bekannter österreichischer Kulturbetriebe
  • Lehrgang ist integraler Bestandteil des IKM
    Institut für Kulturmanagement und Gender Studies an der mdw-Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
  • Interdisziplinarität - Praxisbezug – Theoriereflexion
  • Akademische Graduierung „Master of Arts (Continuing Education)“, abgekürzt MA(CE)
  • Besonderer Fokus auf den österreichischen Kulturbetrieb
  • Unterstützung für Führungskräfte im Kulturbetrieb sowie Vorbereitung der Studierenden auf eine leitende Position
  • Hohe Akzeptanz der Absolvent*innen besonders im Bereich etablierter Kulturinstitutionen und -betriebe im deutschsprachigen Raum
  • Große Anerkennung des postgradualen Studiengangs im In- und Ausland
  • Hoher Vernetzungsgrad mit europäischen und internationalen Organisationen
  • Großes Netzwerk an Absolvent*innen im In- und Ausland

 

 

 

"Kulturmanagement heißt für mich, die Früchte des Kreativen zu ernten und zum Verzehr anzubieten."

Emilija Jovanovic, Lehrgangsabsolventin, ehem. Leitung Marketing und PR

Klangforum Wien