SHAPING IKM
        die ersten 40 Jahre

 

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Ort: in den Räumen des IKM - Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft
3., Anton-von-Webern-Platz 1

Programm

(auch als pdf verfügbar)
 

9.30 Uhr  Workshop "Multi-Sensory Sculpting®"
                Maria Kreuzer, Sylvia von Wallpach

      Workshop "Sound Sculpting"
      Werner Jauk, Dagmar Abfalter, Beate Flath

      (begrenzte Teilnehmer_innenzahl)
      Anmeldung: kremser@mdw.ac.at

11.00 Uhr Erfahrungsaustausch und wissenschaftliche Diskussion mit den Workshop-Beteiligten

13.00 Uhr Mittagspause

14.00 Uhr Vortrag "Die ersten Jahre IKM"
                 Franz Willnauer

15.00 Uhr Podiumsdiskussion Shaping IKM

      Alexandra Jachim Verwaltungsleitung im Werk X

      Michael Meyer ehem. Vizerektor der WU und Leiter des Institutes für Nonprofit-Management,
      Universitätsprofessor für Betriebswirtschaftslehre

      Walter Reicher Intendant der Haydnfestspiele

      Artemis Vakianis Selbständige Kulturmanagerin,
      Lehrende für die Bereiche Kulturmanagement und Kulturfinanzierung

      Moderation Peter Tschmuck
 

16.30 Uhr Buchpräsentation "Körper/Denken"

      mit Andrea Ellmeier, Doris Ingrisch, Claudia Walkensteiner-Preschl

      Performance "A body is a brain boom tschak"

      Choreografie Doris Uhlich

 

anschließend IKM-Geburtstagstorte + fest feiern mit DJ Okim & FreakA (Lost in Bass)

 

Multi-Sensory Sculpting®

ist eine qualitative Forschungsmethode, die es erlaubt, multi-sensorisches, nicht-bewusstes und schwer verbalisierbares Wissen mittels Metaphern zum Ausdruck zu bringen. Teilnehmer bauen aus abstrakten Materialien eine Skulptur zum Untersuchungsgegenstand, die sie im anschließenden Tiefeninterview beschreiben. Multi-Sensory Sculpting® lässt sich besonders für die Erhebung von Markenbedeutung, Markenerlebnissen aber auch zur Erhebung der Bedeutung von abstrakten Konzepten (z.B.: Liebe, Freiheit) einsetzen.

 

Sound Sculpting

Aufbauend auf der Forschung von Werner Jauk zur (emotionalen) intentionalen Körper-Klang-Koppelung/-Interaktion verwenden wir das Gestalten von „Klangskulpturen“ zur Darstellung bzw. Freilegung der subjektiven Bedeutung von (Kultur-)Produkten. In diesem performativ projektiven Verfahren, auf der Basis evolutionspsychologischer Theorien und der experimentellen Validierung des Ausdrucks von Erregung in der sound-gesture, generieren Proband_innen zur Beantwortung einer Stimulusfrage einen Klang und formen diesen durch Arm-/Handbewegungen zu einer Klangskulptur.

Eingebunden in qualitative verbale Methoden des Erlebnis-Wertes der Stimulusfrage wird versucht diese Interaktionen in einem Multimethoden-Framework mittels extrahierender statistischer Verfahren  zu analysieren und damit allgemein exploratives Verhalten als (vielfach) wertbezogene Interaktion mit (Kultur-)Produkten in der Vernetzung individueller und kultureller Bedingungen (modellhaft) zu schreiben.

 

PINNWAND