Daniel MOSER-SHIBATA
Daniel Oliver Moser studierte Komposition und Viola am Kärntner Landeskonservatorium und anschließend bei Wolfgang Liebhart und Christian Minkowitsch an der Konservatorium Wien Privatuniversität sowie bei Tristan Murail am Mozarteum Salzburg.
Es folgten Teilnahmen an verschiedenen Meisterkursen sowohl für Komposition (u.a. bei Philippe Leroux, Joshua Fineberg) als auch für Kammermusik.
Seit Jahren werden seine Werke von Ensembles und Festivals international in Auftrag gegeben und aufgeführt. Aufnahmen und Sendungen durch internationale Rundfunkstationen sowie Veröffentlichungen bei den Labels Col legno, Paladino und Genuin. 2019 widmeten ihm die Österreichische Nationalbibliothek und das slowakische Quasars Ensemble Porträtkonzerte.
Pädagogische Tätigkeiten führten ihn u.a. an die Queens University Belfast, die Musikakademie Bratislava und das Kärntner Landeskonservatorium. 2018 bis 2020 unterrichtete er musiktheoretische Fächer an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien und von 2020 bis 2022 hatte er interimistisch eine Professur für Komposition und historische Satztechniken an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien inne.
2012 erhielt er den Theodor-Körner-Preis. 2014 war er Träger des Hilde-Zach-Kompositionsstipendiums der Stadt Innsbruck, 2015 erhielt er das Jahresstipendium für Musik des Landes Kärnten und 2016 das österreichische Staatsstipendium für Komposition.
Moser ist zudem als Bratschist in verschiedenen Ensembles, v.a. im Bereich Neuer Musik, tätig.
Ab 1.10.2022 ist Daniel Moser am Anton Bruckner Institut im Tonsatzbereich tätig.
kontakt:
moser-daniel@mdw.ac.at