Univ.-Prof. Mag. Dr. Peter HRNCIRIK
PETER HRNCIRIK, geb. 1964 in Wien, Orgelstudium bei Prof. Dr. Rudolf Scholz (Konzertfachdiplom 1991) sowie Lehramtsstudium Musikerziehung/Instrumentalmusikerziehung an der (damaligen) Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien; musikpädagogischer Abschluss mit einstimmiger Auszeichnung, 1990 Würdigungspreis des (damaligen) Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung; interuniversitäres Doktoratsstudium, 1996 Promotion zum Dr.phil. mit einer Arbeit über Michael Haydns frühe Salzburger Messen; 1988-2002 Stiftsorganist und Stiftskapellmeister an der Benediktinerabtei Altenburg (NÖ), daselbst künstlerischer Leiter der Altenburger Sängerknaben (Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen, weltweite Konzerttourneen); seit 2002 im höheren Schuldienst tätig, u.a. 10 Jahre als Musikerzieher am BORG Wien I, Hegelgasse 12 (dort u.a. Leiter des Schulchores samt musikalischer Leitung diverser Großprojekte (u.a. szenische Aufführung von Carl Orffs Carmina Burana im Odeon Wien mit 250 Mitwirkenden), danach an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien-Strebersdorf; seit 2012 Lehrbeauftragter, seit 2017 Professor für Tonsatz und Gehörbildung am Anton Bruckner Institut für Chor- und Ensembleleitung sowie Tonsatz in der Musikpädagogik an der mdw (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien), daselbst auch stellvertretender Institutsleiter. – Rege, v.a. kirchenmusikalische Tätigkeit als Organist, Sänger und Dirigent (2004-15 Regens chori an der St. Georgs-Kathedrale Wr. Neustadt, Organist und Dirigent u.a. bei Internationalen Großwallfahrten in Rom und Lourdes).
Seit 2018 regelmäßige Unterrichtstätigkeit als Gastprofessor am College of Music an der Mahidol University in Salaya (Thailand). Initiator und Koordinator der großen mdw-Veranstaltungsreihe „20BRUCKNER24“ (wissenschaftliche Vorträge und Konzerte von März bis Dezember 2024) zum 200. Geburtstag Anton Bruckners.
Zahlreiche Kompositionen, vorwiegend im chorisch-kirchenmusikalischen sowie im kammermusikalischen Bereich.
Neben der Musik seit Jahrzehnten intensive Beschäftigung mit Literatur, die in dem 2022 im Selbstverlag herausgegebenen (die letzten Lebensmonate des Komponisten und Musiktheoretikers J. Ph. Kirnberger beleuchtenden) Roman „Abendrot an späten Tagen“ (650 Seiten) ihren bislang umfassendsten Niederschlag gefunden hat.
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hrncirik@mdw.ac.at