Coffee Lectures - Integrität an Universitäten


Schriftliche Arbeiten in Zeiten von KI

Die Verwendung von generativen KI-Tools und Methoden der KI ist in der universitären Bildungslandschaft mittlerweile weit verbreitet. Dabei gilt es jedoch sowohl für Studierende als auch für Betreuer:innen von Abschlussarbeiten die Chancen und Risiken vor dem Hintergrund bestehender universitärer Regelungen einzuschätzen und die Grenzen zu kennen.
In dieser Coffee Lecture informieren die Vortragenden einerseits über Möglichkeiten KI-Tools in schriftlichen Arbeiten einzusetzen und andererseits über Vorgehensweisen, die man in Zusammenhang mit KI-Tools tunlichst unterlassen sollte. Dabei will diese Coffee Lecture Fragen wie „Welche KI-Tools für die Wissenschaft gibt es?“, „Darf ich KI-Tools bei Abschlussarbeiten überhaupt verwenden?“, „Welche KI-Tools sind grundsätzlich zulässig?“, „Was muss ich beim Einsatz von KI-Tools bedenken?“ und „Worauf müssen Betreuer:innen achten?“ diskutieren.

 

Über die Vortragenden

Mag.a Martina Baravalle
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien mit Schwerpunkt Europarecht und Mediation, eingetragene Mediatorin. Juristin in der Abteilung für „Organisationsrecht und Berufungsmanagement inkl. Kompetenzzentrum für Akademische Integrität“ der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2014 mit Plagiatsdetektion beschäftigt, Aufbau und Leitung des Kompetenzzentrums, Vortrags- und Lehrtätigkeit zur Plagiatsprävention,
Train-the-Trainer-Ausbildung der Österreichischen Agentur für wissenschaftlichen Integrität (ÖAWI), Österreichkoordinatorin des UniWiND-Netzwerks „Gute wissenschaftliche Praxis vermitteln – Netzwerk für Trainerinnen und Trainer“.

 

Priv.-Doz. Mag. Dr. Robert Rebitsch
Universität Innsbruck

Robert Rebitsch, Büro für wissenschaftliche Integrität der Universität Innsbruck, studierte Geschichte sowie Philosophie/Psychologie/Pädagogik an der Universität Innsbruck. Er wurde 2000 promoviert, 2008 folgte die Habilitation im Fach Geschichte der Neuzeit. Von 2005 bis 2024 arbeitete Rebitsch als Projektberater im Forschungsservice der Universität Innsbruck, seit 2010 führte er zudem die Geschäftsstelle des Beirates für ethische Fragen in der wissenschaftlichen Forschung und er war auch als Assistent des Vizerektors für Forschung bei Verdachtsfällen der Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis tätig. Das Büro für wissenschaftliche Integrität ist die Informations- und Kontaktstelle für die Bereiche gute wissenschaftliche Praxis und Forschungsethik an der Universität Innsbruck. Nebenbei ist Rebitsch als Historiker publizistisch tätig.

 
 
 

DDr. Karl Gerhard Straßl, MAS
mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien


Studien der Rechtswissenschaften, Orgel (Konzertfach), Kulturwissenschaften, Kirchenmusik und Kulturmanagement. Seit 2003 an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Leiter der Abteilung „Organisationsrecht und Berufungsmanagement inkl. Kompetenzzentrum für Akademische Integrität“, Aufbau und Leitung des Kompetenzzentrums, Plagiatsbeauftragter der mdw, Train-the-Trainer-Ausbildung  der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI), Lehr- und Vortragstätigkeit zu Plagiatsprävention und Organisationsrecht, Publikationen und Artikel zu den Themenbereichen Universitätsrecht, Kulturrecht und Kulturpolitik. Organist an der Kalvarienbergkirche in Wien-Hernals, Konzerttätigkeit als Organist und Chorleiter sowie Juror bei internationalen Orgel- und Chor-Wettbewerben.

 

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