Wissenschaftlich-Künstlerisches Forschungsprojekt:
Klingende Zeitgeschichte im Ohr - Podcast-Werkstatt der mdw
Im Podcast Klingende Zeitgeschichte im Ohr vertiefen wir uns in die wechselvolle Vergangenheit der mdw. Wir erzählen Randgeschichten aus dem 20. Jahrhundert, in denen Akte des Widerstandes, Dissonanzen und Divergenzen eine Rolle spielen.
Historische Unterlagen werden akustisch in Szene gesetzt und hörbar gemacht. Sie geben Einblick, auf welche Weise sich unterschiedliche Personen in die Geschichte der mdw eingeschrieben haben.
Eine Kooperation des Archivs mit dem Büro der Rektorin der mdw.
Produktionsleitung: Eva Schörkhuber
Projektleitung und Beirat: Severin Matiasovits, Doris Piller, Erwin Strouhal
Laufzeit: 2023 - 2025
Finanzierung: mdw
Staffel 2
Wir erzählen, wie die mdw zu dem geworden ist, was sie heute ist. Anhand von Objekten aus dem Universitätsarchiv rollen wir die Geschichte der mdw im Austrofaschismus, im Nationalsozialismus und im Postnazismus auf.
Objekte aus dem Archiv der mdw, die bei der Ausstellung „Klingende Zeitgeschichte in Objekten - Die mdw* im Austrofaschismus, Nationalsozialismus und Postnazismus" gezeigt wurden, werden akustisch in Szene gesetzt. Jede Folge verschränkt Collagen aus Originaldokumenten, die als szenischer Text arrangiert und eingelesen werden, mit zeitgenössischen Originalkompositionen und Sounddesign.
Die unterschiedlichen Tonlagen aus Vergangenheit und Gegenwart werden von Komponist:innen weiterentwickelt, von Schauspiel-Studierenden werden sie zur Sprache gebracht.
Credits:
Redaktions- und Produktionsteam: Severin Matiasovits, Doris Piller, Eva Schörkhuber und Erwin Strouhal
Wissenschaftliche Aufarbeitung: Severin Matiasovits, Anita Mayer-Hirzberger, Bit Michlmayr, Eva Schörkhuber, Erwin Strouhal, Cornelia Szabó-Knotik
Text, Idee und Konzept: Eva Schörkhuber
Musikalische Leitung: Jaime Volfson Reyes
Assistenz der musikalischen Leitung: Doina-Cezara Procopciuc
Originalkompositionen: Micha Fazeli Pour, Miguel Segura-Sogorb, Seo Yoon Jang, Yeison Buitrago Vargas, Sophie Wallner, Soo Jin Jeon, Miguel Tanaphan Polrob
Gespielt wurden die Originalkompositionen von: Sonja Oberkofler, Juan Alonso Moreda, Taikan Yamasaki, Panagiotis Nikitaris, Irini Liu, Kimura Wakana, Diana Dascal, Yisu Son, Kasina Ansvananda, Pouria Osanlou, Evelina Podolianchuk, Mynkyung Shin, Nadine Weber, Raika Yamakage, Malgorzata Wojcik, Hanna Vogel, Ivar Krizic, Yushan Zhang, Pablo Carpio, Ayaka Matsudomi, Sara Gheorghe, Yuhuan Wang, Kasina Ansvananda, Yuhuan Wang
Sounddesign Tonmarken: Anton Vertipolokh
Regie und Koordination der Sprachaufnahmen: Barbara Bernhard
Gesprochen haben: Coco Brell, Johannes Deckenbach, Laura Dittmann, Antonie Lawrenz, Jan Henri Müller, Elena Pfeiler, Julian Rohrmoser, Alexandra Schmidt, Simon Schofeld
Produktionstonmeister: Maximilian Fugger
Koordination Tonmeister:innen Sprachaufnahmen: Hans Groiss
Tonmeister:innen Sprachaufnahmen: Hannah Brandner, Johannes Hartinger, Valentin Lindner, Malin Peters, Ferdinand Rauchmann
Koordination Tonmeister:innen Musikaufnahmen: Bernd Oberlinninger
Tonmeister Musikaufnahmen: Lukas Lützow, Ivan Mankevich, Florian Six, Dominik Vogl
Credits Staffel 1:
Kapitel 1: Das Musikakademiegesetz von 1931 – Der Fall Lilly Pollak
Konzept und Entwicklung: Haruki Noda und Eva Schörkhuber
Wissenschaftliches Team: Severin Matiasovits, Anita Mayer-Hirzberger und Erwin Strouhal
Projektleitung: Cornelia Szabó-Knotik
Es sprachen: Johannes Deckenbach, Laura Dittmann, Eren Kavukoglu, Alexandra Schmidt, Emma Meyer, Matthäus Zaborszyk, Wiebke Yervis, Niko Lukic, Felix Oitzinger, Andreas Schwerer, Barbara Maria Bernhard
Aufnahmeleitung und sprecherische Erarbeitung der Texte: Barbara Maria Bernhard Komposition: Afamia Al-Dayaa (Teil 1 und 4), PeiYi Yang (Teil 2 und 4), Eric Ziegelbauer (Teil 3 und 4)
Die Originalkompositionen wurden eingespielt von: Anca Cristescu, Jonathan Schlee, Sara Ramírez Nájera, Nadja Stiegler, Oskar Gigele (Teil 1); Enikö Cseh, Jan Satler, Subin Hwang, Wiktoria Borkowska Anna Maria Aigner (Teil 2 und 3)
Aufnahmeleitung und Koordination Musik: Jaime Wolfson und Haruki Noda
Produktion: Christoph Jainek, Jakob Kainz und Anton Vertipolokh
Koordination Tonmeister: Hans Groiss und Bernd Oberlinninger
Sounddesign Tonmarken: Anton Vertipolokh
Text und Textarrangement: Eva Schörkhuber – unter Verwendung von Originaldokumenten aus dem Archiv der mdw, dem Archiv des Vereins der Geschichte der Arbeiter_innenbewegung, und der Zeitschriftenplattform ANNO der Österreichischen Nationalbibliothek
Eine gemeinsame Produktion des Instituts für Komposition, Elektroakustik und Tonmeister_innen-Ausbildung, des Instituts für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung, des Joseph-Haydn-Instituts, des Max-Reinhardt-Seminars und des mdw-Archivs 2021
Kapitel 2: Die Akademisierung der Schönberg-Schule
Konzept und Entwicklung: Haruki Noda und Eva Schörkhuber
Wissenschaftliches Team: Severin Matiasovits, Anita Mayer-Hirzberger und Erwin Strouhal
Projektleitung: Cornelia Szabó-Knotik
Es sprachen: Johannes Deckenbach, Laura Dittmann, Eren Kavukoglu, Alexandra Schmidt, Emma Meyer, Matthäus Zaborszyk, Wiebke Yervis, Niko Lukic, Felix Oitzinger, Andreas Schwerer, Christoph Jainek und Barbara Maria Bernhard
Aufnahmeleitung und sprecherische Erarbeitung der Texte: Barbara Maria Bernhard
Komposition: Oskar Gigele (Teil 1 und 2), Doina-Cezara Procopciuc (Teil 1 und 3), Jumi Lee (Teil 1 und 4)
Die Originalkompositionen wurden eingespielt von: Anca Cristescu, Jonathan Schlee, Sara Ramírez Nájera, Nadja Stiegler, Afamia Al-Dayaa (Teil 2); Anca Cristescu, Jonathan Schlee, Sara Ramírez Nájera, Nadja Stiegler, Oskar Gigele (Teil 3); Enikö Cseh, Jan Satler, Subin Hwang, Wiktoria Borkowska, Anna Maria Aigner (Teil 4)
Aufnahmeleitung und Koordination Musik: Jaime Wolfson und Haruki Noda
Produktion: Christoph Jainek, Jakob Kainz und Anton Vertipolokh
Koordination Tonmeister: Hans Groiss und Bernd Oberlinninger
Sounddesign Tonmarken: Anton Vertipolokh
Text: Haruki Noda und Eva Schörkhuber – unter Verwendung von Originaldokumenten aus dem Archiv der mdw, dem Archiv des Instituts 3 und dem Archiv des Arnold Schönberg Center, sowie von Textauszügen aus:
Alban Berg, „Prospekt des Vereins für musikalische Privataufführungen“, erschienen in: Schönbergs Verein für musikalische Privataufführungen, herausgegeben von Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn.
Manfred Huss, „Hans Swarowsky und die Lehre von der Interpretation in der Zweiten Wiener Schule“, erschienen in: , Die Lehre von der musikalischen Aufführung in der Wiener Schule. Verhandlungen des Internationalen Colloquiums Wien 1995, herausgegeben von Markus Grassl und Reinhard Kapp.
Ernst Krenek, „Freiheit und Verantwortung“, erschienen in: Musik-Konzepte Sonderband: Anton Webern II, herausgegeben von Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn.
Ohne Autor, „Diskussion“, erschienen in: Die Lehre von der musikalischen Aufführung in der Wiener Schule. Verhandlungen des Internationalen Colloquiums, herausgegeben von Markus Grassl und Reinhard Kapp.
Manfred Permoser, „‚Sie lebten das Leben eines fanatischen, militanten Ordens gefährlicher, wildäugiger Mönche…‘ Krenek und der Schönberg-Kreis – Stationen einer Annäherung“, erschienen in: Wiener Musikgeschichte: Annäherungen – Analysen – Ausblicke. Festschrift für Harmut Krones, herausgegeben von Julia Bungardt.
Erwin Ratz, „Die zehn öffentlichen Proben zur Kammersymphonie von Arnold Schönberg im Juni 1918 und der ‚Verein für musikalische Privataufführungen‘“ (1974), erschienen in: Erwin Ratz, Gesammelte Aufsätze, herausgegeben von F. C. Heller.
Hans Swarowsky, „Arnold Schönberg“, erschienen in: Hans Swarowsky, Wahrung der Gestalt. Schriften über Werk und Wiedergabe, Stil und Interpretation in der Musik, herausgegeben und redigiert von Manfred Huss.
Hans Swarowsky, „Vorwort“, erschienen in: Hans Swarowsky, Wahrung der Gestalt. Schriften über Werk und Wiedergabe, Stil und Interpretation in der Musik, herausgegeben und redigiert von Manfred Huss.
Textarrangement: Eva Schörkhuber
Eine gemeinsame Produktion des Instituts für Komposition, Elektroakustik und Tonmeister_innen-Ausbildung, des Instituts für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung, des Joseph-Haydn-Instituts, des Max-Reinhardt-Seminars und des mdw-Archivs 2021
Kapitel 3: Die Wiederhochschulwerdung 1970 – Das demokratische Experiment
Konzept und Entwicklung: Haruki Noda und Eva Schörkhuber
Wissenschaftliches Team: Severin Matiasovits, Anita Mayer-Hirzberger und Erwin Strouhal Projektleitung: Cornelia Szabó-Knotik
Es sprachen: Johannes Deckenbach, Laura Dittmann, Eren Kavukoglu, Alexandra Schmidt, Emma Meyer, Matthäus Zaborszyk, Wiebke Yervis, Niko Lukic, Felix Oitzinger, Andreas Schwerer, Christoph Jainek und Barbara Maria Bernhard
Aufnahmeleitung und sprecherische Erarbeitung der Texte: Barbara Maria Bernhard
Komposition: Haruki Noda
Die Originalkompositionen wurden eingespielt von: Anca Cristescu, Isabella Schwarz, Eunhye Joung, Mateusz Maksymilian Adamek, Wolfgang Lücking, Anton Kurzbauer, Markus Oberrauch, Florian Pöttler, Mizuki Osawa, Kathrin Amtsfeld, Chiao-Yin Wu, Emma Tarkayová, Jovana Raljic, Sara Ramírez Nájera, Rahel Rupprechter unter der Leitung von Jaime Wolfson
Aufnahmeleitung und Koordination Musik: Jaime Wolfson und Haruki Noda
Produktion: Christoph Jainek, Jakob Kainz und Anton Vertipolokh
Koordination Tonmeister: Hans Groiss und Bernd Oberlinninger
Sounddesign Tonmarken: Anton Vertipolokh
Text und Textarrangement: Eva Schörkhuber – unter Verwendung von Originaldokumenten aus dem Archiv der mdw, sowie von Textauszügen aus:
Lynne Heller: 1970 bis 1998. Text zur Ausstellung Akademie – Hochschule – Universität: Von der Verstaatlichung zur Ausgliederung im Jahr 2009.
Hans Maria Kneihs: Das demokratische Experiment. Text zur Ausstellung Akademie – Hochschule – Universität: Von der Verstaatlichung zur Ausgliederung im Jahr 2009.
Die O-Tönen stammen von: Erhard Löcker und Hans Sittner, aus einer Radiosendung vom 06.10.1970, abrufbar auf der Österreichischen Mediathek, dem audiovisuellen Archiv des technischen Museums Wien – und
Hans Maria Kneihs im Gespräch mit Eva Schörkhuber, 20.01.2021
Eine gemeinsame Produktion des Instituts für Komposition, Elektroakustik und Tonmeister_innen-Ausbildung, des Instituts für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung, des Joseph-Haydn-Instituts, des Max-Reinhardt-Seminars und des mdw-Archivs 2021