Project Materials
Im Interesse einer umfassenden, interdisziplinären und theoretischen Kontextualisierung der künstlerischen Forschung wurden mehrere Kolloquien und zwei Symposien abgehalten sowie Werkstattgespräche zu den beiden LAFAs durchgeführt. Materialien, die im Sinne dieser Kontextualisierung enstanden sind, bilden die Grundlage zwischen kunstbasierter, theoretischer und interdisziplinärer Forschung über filmische Autosoziobiographien und kollaborative Strategien der Kunstproduktion.
Table of Contents
Werkstattgespräche
Im Zentrum der Werkstattgespräche mit Nina Kusturica und Barbara Wolfram stand die methodische Herangehensweise im Rahmen der künstlerischen Forschung in den Forschungslaboren.
Barbara Wolfram
Werkstattgespräch geführt von Claudia Walkensteiner-Preschl und Camilla Henrich
4. Dezember 2023
Nina Kusturica
Werkstattgespräch geführt von Claudia Walkensteiner-Preschl und Camilla Henrich
14. Februar 2024
Material zu den Kolloquien
Zu den künstlerisch-wissenschaftlichen Kolloquien wurden Gäste aus dem künstlerischen Bereich (Film, darstellende Kunst, Literatur) eingeladen, ihre Arbeiten und Forschungen vorzustellen und an den Diskussionen teilzunehmen. Von besonderem Interesse waren Wissenschaftler*innen, die zu verwandten Themen forschen, sowie Künstler*innen und Filmemacher*innen, die mit neuen Formen des auto(sozio)biographischen Erzählens experimentieren. Die Kolloquien beinhalteten Kurzvorträge mit anschließenden Diskussionsrunden mit dem Ziel, ein interdisziplinäres Diskussionsforum, einen intensiven Austausch und eine Vernetzungsmöglichkeit mit Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland zu bieten. Folgende Kolloquien fanden statt:
Kolloquium II
Angela Melitopoulos
März 2022
Kolloquium III
Weina Zhao
Mai 2023
Kolloquium IV
Christina Ernst
Jänner 2024
Materialien zu den Symposien
Die Symposien dienten dem Austausch zwischen den Projektbeteiligten, Studierenden der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und der breiten Scientific Community. Verschiedenen Stränge des Projekts sollten dabei zusammengeführt, gebündelt und mit der Öffentlichkeit verbunden werden. Die öffentliche Reflexion der Autobiographien ist ein integraler Bestandteil des Forschungsprozesses und soll die Möglichkeit bieten, nach jedem Zyklus innezuhalten und neu zu bewerten, um jeden Zyklus adaptiv effektiv zu nutzen. Neben Vorträgen von Wissenschaftler*innen fanden Filmscreenings und -gespräche statt sowie Präsentationen der Forschungslaboren zum Stand der Fortschritte und Wissensstände unter der Überschrift „work in progress“.