"WALL OF FAME" unserer Mentor_innen
Das Mentoring des mdw_HUB MAKE A LIVING IN MUSIC AND THE ARTS ... und als Künstler_in meinen Weg gehen ... hat zum Ziel, die Teilnehmer_innen des mdw_HUB auch nach dem Abschluss für ca. 6 Monate weiter zu begleiten und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre weitere Entwicklung mit einer erfahreneren Person aus dem eigenen Feld zu reflektieren.
Weitere Informationen
Mag.a Anna Wukovits-Zethner
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien
1. Stock, Raum B 01 23
Tel. +43 1 711 55-6113
SILKE BACHER
Silke Bacher arbeitete als Filmproduzentin und gründete 2012 die Agentur Homebase, mit der sie sich an Regisseur*innen und Drehbuchautor*innen wendet. Seit Februar 2018 vertritt die Agentur auch Schauspieler*innen.
MELISSA COLEMAN
Melissa Coleman wurde in Australien geboren und studierte Cello bei Henry Wenig und Performing Arts am Victorian College of the Arts, Melbourne. Sie gewann den "Herbert N. Davis Chamber Music Award" und den "Hephzibah Menuhin Award for string soloists", beide verliehen von Lord Sir Yehudi Menuhin. In Europa nahm sie an privaten Meisterklassen etwa mit Mischa Maisky, Mark Dobrinsky und William Pleeth teil und studierte bei Milos Mlejnik. 1992 war sie die erste Preisträgerin des Internationalen Violoncello-Wettbewerbs der Stadt Liezen. Coleman lebt seit 1992 in Wien und tritt seither als Solistin, Kammer- und Ensemblemusikerin bei renommierten klassischen, modernen, Jazz und World Musik Festivals auf der ganzen Welt auf. Sie arbeitet auch mit Konzeptmusik, als Komponistin, Arrangeurin und experimentelle Improvisateurin gemeinsam mit einzelnen Künstler_innen, Modern Dance, Theatherproduktionen (Wiener Burgtheater) und Multimedia-Projekten. Gemeinsam mit verschiedenen Ensembles und Bands hat sie mittlerweile über 40 Cds eingespielt.
ITAMAR GOLAN
Itamar Golan is a Lithuanian-Israeli pianist who has appeared as soloist with the Israel Philharmonic and the Berlin Philharmonic (Zubin Mehta), Royal Philharmonic (Daniele Gatti), the Orchestra Philharmonica della Scala, the Vienna Philharmonic (Riccardo Muti) and Philarhomia Orchestra (Lorin Maazel). His passion is chamber music, and over the years, he has collaborated with Vadim Repin, Maxim Vengerov, Julian Rachlin, Mischa Maisky, Shlomo Mintz, Ivry Gitlis, Ida Haendel, Kyung Wha Chung, Sharon Kam, Janine Jansen, Martin Frost and Torleif Thedeen among many others. He teaches at the Manhattan School of Music and chamber music at the Paris Conservatory.
https://belenalonsomanagement.com/portfolio-item/itamar-golan/
© Lukas Beck
ROLAND GUGGENBICHLER
Roland Guggenbichler kommt aus Braunau/Oberösterreich. Mit 7 Jahren hat man ihm zuerst ein Akkordeon umgeschnallt, später kamen Klavier und Schlagzeug dazu. Jahre bevor „world music“ populär wurde, braute sich in Rolands Kopf eine Mischung aus Tiroler Volksliedern, klassischer Musik, Jazz und Rock zusammen. Er spielte mit österreichischen Kapazundern wie Kurt Ostbahn, Hans Theessink, Erika Pluhar, Hans Söllner und anderen. Mit Vusa Mkhaya Ndlovu (Stimme), Dumisani Ramadu Moyo (Stimme, Perkussion) und Blessings Zibusiso Nqo Nkomo (Stimme) betreibt er das Projekt MoZuluArt, eine "einzigartige Verbindung von Klassik und afrikanischer Musik". Seit 2016 ist Roland Guggenbichler Mitglied der Band des 9-fachen Grammy-Gewinners José Feliciano.
ALEKSEY IGUDESMAN
Aleksey Igudesman wurde in Leningrad geboren und ist als Geiger, Komponist, Dirigent, Comedian, Filmmacher, Schauspieler, Schriftsteller, Dichter und Entrepreneuer bekannt. Er studierte an der Yehudi Menuhin School und begann nach einem Geigenstudium bei Boris Kuschnir in Wien eine erfolgreiche Konzertkarriere rund um den Globus. Er komponiert Musik für Filme und Menschen, seine Kompositionen wurden bei Universal Edition veröffentlicht und werden weltweit von Solisten, Ensembles und Orchestern wie dem New York Philharmonic oder den Wiener Symphonikern aufgeführt, häufig mit Igudesmans Beteiligung als Geigensolist oder Dirigent. Igudesman hat verschiedene Film-Soundtracks komponiert und selbst eingespielt und arbeitete insbesondere mit dem Oskar-prämierten Filmkomponisten Hans Zimmer, u.a. an dem Oskar-nominierten Original-Soundtrack für "Sherlock Holmes".
©Julia Wesely
RENATE HÖLLWART
Renate Höllwart ist Gründungsmitglied von trafo.K, ein Wiener Büro für Kunstvermittlung und kritische Wissensproduktion. Sie ist Vermittlerin mit den Schwerpunkten Zeitgeschichte, zeitgenössische Kunst und öffentlicher Raum und arbeitet grafisch u.a. an Vermittlungsmaterialien und Prozessdokumentationen. Derzeit lehrt sie am Institut für das künstlerische Lehramt an der Akademie der bildenden Künste Wien und ist im Leitungsteam des ecm – educating/curating/managing. Masterlehrgang für Ausstellungstheorie und -praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien und ist im Kernteam von schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis.
ELSY LAHNER
Elsy Lahner ist seit 2011 Kuratorin für zeitgenössische Kunst an der Albertina. Zu ihren jüngsten Ausstellungen zählen eine Überblicksausstellung zur Zeichnung der Gegenwart, „Drawing Now: 2015“, die Ausstellung „Keith Haring: The Alphabet“ (2018) gemeinsam mit Dieter Buchhart, sowie eine große Retrospektive zu Florentina Pakosta (2018). Davor arbeitete sie als freie Kuratorin und gründete und leitete von 2007 bis 2011 mit Alexandra Grausam den Ausstellungsraum das weisse haus.
©Ulla Bartel
ALENKA MALY
Geboren 1969 in Wels; Schauspielstudium an der Bruckner Universität Linz; zehn Jahre Schauspielpraxis in Theater und Fernsehen in Österreich und im deutschsprachigen Ausland; Studium Visuelle Mediengestaltung an der Kunstuniversität in Linz; seit 2002 Tätigkeit als Filmemacherin und Theaterregisseurin und als Videoredakteurin in der freien Szene und für Formate des Österreichischen Rundfunks. Filme: »Kain Denkmal« (Dok., 2004); »Noch gibt er nicht Milch« (Dok., 2006); »Irmas Zeit« (2007); »Zwaso« (Dok., 2009; Haiti Episode in Micha Shagrirs »Hoppa,Hoppa Reiter«); »Hammerweg (Dok., 2010); künstlerische Leitung des European Grandma Project (Dok., 2018)
GABRIELE SCHOR
Gabriele Schor studierte Philosophie und Kunstgeschichte in Wien und San Diego (USA). Sie arbeitete in der Tate Gallery in London, war Kunst-Korrespondentin für die Neue Zürcher Zeitung und lehrte an Universitäten moderne Kunst sowie Theorie und Praxis der Kunstkritik.
Seit 2004 leitet sie die SAMMLUNG VERBUND, die sie von Beginn an mit zwei Schwerpunkten aufgebaut hat: die Wahrnehmung von Räumen und Orten sowie feministischen Kunst der 1970er-Jahre.
Schor prägte den Begriff ‚Feministische Avant-Garde’ und brachte ihn in den kunsthistorischen Diskurs ein, um die Pionierleistung der Künstlerinnen hervorzuheben. Zahlreiche Publikationen: u.a. 2009 mit Abigail Solomon-Godeau die erste Birgit Jürgenssen-Monografie, 2012 Catalogue Raisonné zum Frühwerk von Cindy Sherman, 2014 mit Elisabeth Bronfen den ersten deutschsprachigen Katalog zu Francesca Woodman, 2015 Kompendium zur Feministischen Avantgarde, 2016 mit Jessica Morgan erste Monografie zu Renate Bertlmann, 2018 Katalog zu Louise Lawler.
©Franz Johann Morgenbesser
©Annemone Taake
MIDORI SEILER
Midori Seiler, bayerisch-japanische Tochter zweier Pianisten, studierte Violine in Salzburg, Basel, London und Berlin. Sie ist Spezialistin der historischen Aufführungspraxis des Barock, zu ihrem Repertoire gehören aber auch die klassischen/romantischen Violinkonzerte von Mendelssohn und Beethoven. Sie war Mitglied bzw. Konzertmeisterin verschiedener Orchester und Ensembles (z.B. Akademie für Alte Musik Berlin, Anima Eterna Brügge) und ist seit 2016 künstlerische Leiterin des BachCollektivs der Köthener Bachfesttage. Als passionierte Pädagogin war sie Co-Leiterin der Hofmusikakademie der Schwetzinger SWR Festspiele, leitete Meisterkurse u. a. in Zürich und Köln und war Dozentin u.a. in Brügge, Antwerpen, Weimar, Stuttgart, Innsbruck und Verona. Nach einer Professur an der Universität Mozarteum Salzburg ist sie seit 2017 wieder Professorin für Barockvioline und -viola an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.