SAXOPHON (Klassik) / INSTRUMENTALMUSIKERZIEHUNG (IME)
Nur in Kombination mit Saxophon Jazz möglich
Zulassungsprüfung
a. 2.Instrument (Klassik)
1. Eine Etüde aus Klose, 25 Exercices Journaliers
Eine langsame Etüde aus FERLING 48 Etüden
2. Durtonleitern bis 3 Vorzeichen im ganzen Umfang(staccato, legato)
3. Ein einfaches Vortragsstück mit Klavierbegleitung z.B.:
- Pierre LANTIER: Sicilienne
- Rene DUCLOS: Piece Breve
- Eugene BOZZA: Aria
- Alfred REED: Ballade
- Denis JOLY: Cantilene et Danse
b. 2.Instrument (Popular)
1) Tonleitern und Akkorde (theoretisch und praktisch am Instrument):
a) Dur u. Molltonleitern (aeolisch, harmonisch u. melodisch) in allen Tonarten
b) 3- u. 4 – Klänge (Dur, Major7, Dom7, Moll, Moll7)
2) 2 Jazzetüden freier Wahl (z.B. Niehaus, Lipsius, Mintzer)
oder 1 Etüde & 1 Transkription freier Wahl (z.B. Parker)
3) 2 Stücke aus dem Bereich Jazz & Popularmusik verschiedener Stilrichtungen
incl. Improvisation
4) Blattlesen anhand einfacher Stücke
Es besteht die Möglichkeit mit einer/m von der Universität gestellten Begleiter/in
die Vortragsstücke zu proben wobei bitte gut lesbare Leadsheets mitzubringen sind.
Ein Einspielraum steht vor der Prüfung zur Verfügung.
Nur in Kombination mit Saxophon Jazz möglich
Diplomprüfung (Klassik) / 2. Instrument
1. Ein Werk der Standardliteratur für klassisches Saxophon im Schwierigkeitsgrad von z.B.
- Paul HINDEMITH Sonate
- Pierre M. DUBOIS Pieces Characteristiques en forme de suite
- R.BINGE Concerto
- Jules DEMERSSEMAN Fantasie
- Claude DEBUSSY Fantasie
2. Ein Stück freier Wahl in ähnlichem Schwierigkeitsgrad
3. Ein Solostück oder ein Duo (oder Kammermusik)
Diplomprüfung (Popular) / 2. Instrument
Von 3 vorzubereitenden Stücken muss mindestens ein Stück ein Genre der Popularmusik repräsentieren, das nicht dem Jazz zuzurechnen ist (Pop/Rock, HipHop/Dance, ...).
Im Rahmen des Programms soll eine Solotranskription gespielt werden und – wenn möglich – auch das instrumentale Spektrum des Faches gezeigt werden (Sopran- bis Bariton- Saxophon, Klarinette, Flöte).
Das Programm soll die/den Studierende/n sowohl als Solisten wie auch in einem Bandkontext zeigen.
Im Sinne der speziellen Aufführungspraxis der Genres der Popularmusik sollten zusätzlich zu den Fähigkeiten am Instrument auch Aspekte wie „Leitung einer Band“ und „Bühnenpräsenz/Performance“ gezeigt werden.
Der Studierende kann dabei auch anhand eines Stückes einen Bereich des persönlichen Spektrums zu zeigen, der nicht zentraler Gegenstand des Unterrichts war (z.B. spezielle populäre oder experimentelle Stilistik, ..