Emilia Pelliccia BA MA, Musikwissenschaftlerin
Lektorin für Methodik der wissenschaftlichen Arbeit | Geschichte des Gesang
pelliccia@mdw.ac.at
Emilia Pelliccia studierte Musikwissenschaft an der Universität Wien, der Université Paris-Sorbonne (Paris IV) sowie an der Università degli Studi di Pavia in Cremona, wo sie ihren Schwerpunkt auf Opernforschung, historische Aufführungspraxis und Musikphilologie legte. 2019 kehrte sie an die Universität Wien zurück und begann ihr Doktoratsstudium mit einem Dissertationsprojekt zu den Tenören und Bässen an der Wiener Hofoper im frühen 18. Jahrhundert, wofür sie das das uni:docs Stipendium der Universität Wien erhielt. Parallel dazu war sie als externe Mitarbeiterin im polnisch-deutschen (NCN und DFG) Forschungsprojekt Pasticcio. Ways of arranging attractive operas an der Universität Greifswald und der Universität Warschau tätig und arbeitete u. a. an der kritischen Edition von Johann Adolph Hasses Siroe, re di Persia mit.
Seit Oktober 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im FWF-Projekt Papier und Kopisten in Wiener Opernpartituren 1760–1775 am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie externe Lehrbeauftragte am Institut für Gesang und Musiktheater. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Musiktheater des 17. und 18. Jahrhunderts mit Fokus auf Wien, Sänger_innenforschung und historische Aufführungspraxis.