Veranstaltungen 2017
Präsentationen von gendersensiblen Arbeiten
Di, 10. Jänner 2017 - 18.30 Uhr
Katharina Haudum - Nachdnken über Kassandra und Christa W.
Max Calanducci - Klang
Kassandra, die Seherin, die unter den Männern Hervorragende, wie die Mythologie sie darstellt, beschäftigte viele Autor_innen. Christa Wolf schreibt über sie in der Ich-Form. Eine ungeheure Vilefalt von Themen erscheint - Liebe, Verrat, Macht, die Gabe des Sehens,Schmerz, die Zuschreibungen von Geschlecht,... „Nie war ich lebendiger als in der Stunde meines Todes. Jetzt. Was ich lebendig nenne? Was nenne ich lebendig. Das schwierigste nicht scheuen. Das Bild von sich selbst ändern.“
Ort | Denk/Raum Gender and beyond am IKM - Institut für Kulturmanagement und Gender Studies, mdw, 3., Anton-von-Webern-Platz 1
Kontakt | Tel.: +43 1 711 55 3401, e-Mail: ikm@mdw.ac.at
Veranstaltungsreihe der Bibliothek Gender and beyond am IKM
Eintritt frei
Kassandra © David Stoehr/Salon5
Angehörige der mdw sind herzlich eingeladen, an der Entwicklung einer mdw-Diversitätsstrategie mitzuarbeiten. Bei der kick off Veranstaltung am 26. Jänner 2017 - 10.00 bis 14.00 Uhr sollen gemeinsam Fragen nach den Möglichkeiten einer diversen mdw behandelt werden.
Diversität als Wert einer modernen, offenen, aufgeschlossenen und exzellenten Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Ort | Saal des Zentrums für Weiterbildung (S 02 25), 3. Anton-von-Webern-Platz 1
Um Anmeldung wird gebeten unter: vr3@mdw.ac.at
spiel|mach|t|raum
Mi, 8. März 2017 – 12.00 Uhr
Raum S0225, 3., Anton-von-Webern-Platz 1
virtuelle Plattform – spiel|mach|t|raum. frauen* an der mdw 1817-2017
Die virtuelle Plattform spiel|mach|t|raum, die anlässlich von 200 Jahren mdw, am 8. März 2017 vorgestellt wird, ist eine Wissensplattform, mit der spotlights auf die Frauen*geschichte des Hauses geworfen werden. Der Name und die Inhalte gehen auf eine Ausstellung des Jahres 2011 zurück, deren Beiträge für das Internet aufbereitet und aktualisiert wurden. Die virtuelle Plattform versteht sich als work in progress und möchte dazu anregen, dass an der mdw noch (viel) mehr Gender Wissen in Musik*Theater*Film ans Tageslicht geholt wird – nach dem Motto: hin zu einer gelebten, tatsächlichen Geschlechterdemokratie an einer künstlerischen und wissenschaftlichen Bildungsinstitution.
http://mdw200.at/schwerpunkte/
eröffnung – spiel|mach|t|raum. Saal des Zentrums für Weiterbildung S0225
spiel macht raum – ein Spiel öffnet einen Raum, schafft Möglichkeiten, wer darf spielen, wer in den Raum eintreten, welche Voraussetzungen sind zu erfüllen? spiel macht traum – Spiel erzeugt aber auch imaginäre Räume, Träume, an deren Umsetzung gearbeitet werden kann. Mit der Benennung des neuen Saals des Zentrums für Weiterbildung als spiel|mach|t|raum wird die virtuelle Plattform auf einen realen Raum der mdw umgelegt. Jedes Jahr wird der Saal einer anderen Frau* aus der Geschichte der mdw gewidmet sein: 2017 ist es Franziska Itzig / Freifrau Fanny von Arnstein (1758-1818).
Präsentation & Eröffnung
Begrüßung Rektorin Ulrike Sych
Geleitworte Vizerektorin Gerda Müller
Vorstellung der virtuellen Plattform und des Raumkonzeptes spiel|mach|t|raum
Andrea Ellmeier, Stabstelle Gleichstellung, Gender Studies und Diversität
Lynne Heller, Archiv der mdw
Doris Ingrisch, Institut für Kulturmanagement und Gender Studies (IKM)
mit künstlerischen Beiträgen
um Anmeldung wird gebeten: gender@mdw.ac.at (bis 5.3.2017)
Die Plattform spiel|mach|t|raum ist ein Kooperationsprojekt der Stabstelle Gleichstellung, Gender Studies und Diversität mit der Gender Professur am Institut für Kulturmanagement und Gender Studies sowie dem Archiv der mdw. www.mdw.ac.at/spielmachtraum (ab 8.3.17 online)
Hinter dem Horizont – Komponistinnen aus der Türkei und dem Iran
Vorträge & Konzert
Di, 14. März 2017
17:00 Symposium mit Nejla Melike Atalay, Olja Januš, Thomas Mejstrik
19:00 Diskussion und Konzert
Erster Teil: Podiumsdiskussion über Kulturen des Musizierens. Ehsan Baghaie spricht über die Oud im Kontext von Notation, Improvisation und Regionalität. Diskussion mit Nejla Melike Atalay, Hande Sağlam sowie den Ausführenden Özlem Bulut (Gesang) und Oktay Koekdesh.
Zweiter Teil: Konzert mit Stücken von Nazife Güran, Mahdis G. Kashani Yüksel Koptagel, Leyla Saz.
Ort | Fanny Hensel-Saal, mdw, 3., Anton-von-Webern-Platz 1
Eine Veranstaltung des hmdw-Referats für Frauenpolitik, HomoBiTrans und Gleichbehandlung in Kooperation mit Annegret Huber, Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung, mit freundlicher Unterstützung durch die Plattform Gender_mdw
Präsentationen von gendersensiblen Arbeiten
Di, 28. März 2017 - 17.00 Uhr
Maria Gstättner - Fagott Performance - Improvisation Intuition Transformation
Lindsay Cooper Quartet - Christof Dienz, Benedikt Dinkhauser, Lorelei Dowling, Maria Gstättner
Ort | Denk/Raum Gender and beyond am IKM - Institut für Kulturmanagement und Gender Studies, mdw, 3., Anton-von-Webern-Platz 1
Kontakt | Tel.: +43 1 711 55 3401, e-Mail: ikm@mdw.ac.at
Veranstaltungsreihe der Bibliothek Gender and beyond am IKM
Eintritt frei
Präsentationen von gendersensiblen Arbeiten
Di, 25. April 2017 - 17.00 Uhr
Vortrag & Theaterstück im Rahmen der Gender Talks
Die Veranstaltungsreihe stellt Abschlussarbeiten von Studierenden vor, in denen die Kategorie Geschlecht/Gender sowie andere intersektionale Kategorien, wie sozialer Hintergrund, Ethnie, sexuelle Orientierung, Generation, Dis/Ability etc. eine - mitunter zentrale - Rolle spielen.
Vortrag | Stefanie Gunzy (Absolventin des IKM) Rund.Eckig.Schwul. Wissenschaftliche Reflexionen über ein Fußballtheaterstück und seine Bedeutung für Antidiskriminierungsarbeit im Männer*fußball
Anschließend | Rund. Eckig. Schwul. Ein Fußballtheaterstück der Theatergruppe MUNDWERK
Ort | Denk/Raum Gender and beyond am IKM - Institut für Kulturmanagement und Gender Studies, mdw, 3., Anton-von-Webern-Platz 1
Anmeldung | Tel.: +43 1 711 55 3401, e-Mail: ikm@mdw.ac.at
Veranstaltungsreihe der Bibliothek Gender and beyond am IKM
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten
Holz – Blech – Schlag IV | Fagott
Das Genderprojekt „Holz-Blech-Schlag“ der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verbindet Blas- und Schlaginstrumentenklassen mit den Kompositionsklassen und soll einen für Genderfragen sensibilisierenden Bewusstmachungsprozess einleiten. Im Jahr 2017 steht das Fagott im Zentrum.
Do, 27. und Fr, 28. April 2017 | Meisterinnenkurs mit Sophie Dartigalongue
Sa, 29. April 2017 – 11.00 Uhr | Werkstattkonzert
Studierende, Lehrende und die Dozentin Sophie Dartigalongue spielen u.a. Werke von Absolventinnen und Studentinnen der mdw: Agnieszka Bialek, Tzveta Dimitrova, Tanja Elisa Glinsner, Kaiyi Kao, Ursula Erhart-Schwertmann, Rojin Sharafi, Hristina Susak.
Ein Projekt des Instituts für Komposition, Elektroakustik und TonmeisterInnen-Ausbildung, des Leonard Bernstein Instituts für Konzertfach Blas- und Schlaginstrumente und des Franz Schubert Instituts für Blas- und Schlaginstrumente in der Musikpädagogik. Mit freundlicher Unterstützung durch die Plattform Gender_mdw
Kontaktperson: Silvia Erdik, erdik@mdw.ac.at, Tel.: +43-1-71155-4601
weitere Informationen: www.mdw.ac.at/fsi/projekte/holz-blech-schlag
Cécile Chaminade (1857-1944) – Messe pour deux voix égales Op. 167
Aufführung & Aufnahme im Rahmen einer liturgischen Messe
So, 30. April 2017 – 10.00 Uhr
Kirche St. Ursula, 1., Johannesgasse
Jerilyn Chou | Sopran Emma Sventelius | Alt Zita Nauratyill | Orgel
Künstlerische Leitung | Rannveig Braga-Postl
Die Komponistin Cécile Chaminades war zu Lebzeiten sowohl eine gefeierte Pianistin als auch Komponistin. Ihre Werke in französisch-romantischem Stil waren äußerst beliebt, gerieten jedoch bald nach ihrem Tod in Vergessenheit. Ihr Oeuvre umfasst etwa 400 Werke! Eines ihrer Werke ist die Messe pour deux voix égales Op.167 für Sopran, Alt und Orgel (oder Harmonium), die 1927 veröffentlicht wurde. Trotz Hinweise zu diversen Aufführungen, sind nach eingehender Recherche keine Aufnahmen der Messe zu finden. In Erinnerung an den Todestag der Komponistin (13. April 1944) wird dieses Werk am 30. April 2017 im Rahmen einer liturgischen Messe mit den Künstlerinnen Jerilyn Chou – Sopran, Emma Sventelius – Alt und Zita Nauratyill – Orgel (Studierende der mdw), zur Aufführung gebracht. Bei dieser Gelegenheit wird das Werk aufgenommen werden, um es via mdwMediathek einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Eine Kooperation des Instituts für Gesang und Musiktheater mit dem Institut für Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik der mdw.
Mit freundlicher Unterstützung der Plattform Gender_mdw
Kontaktperson | Birgit Huebener, huebener@mdw.ac.at, Tel.: +43-1-71155-6071
weitere Informationen | www.mdw.ac.at/ggd/chaminade
Do 4./ Fr 5. Mai 2017
interdisziplinäre Gender RingvorlesungsTagung Medien/Welten. Wissen und Geschlecht in Musik*Theater*Film
Welche Medien verwenden Kunstschaffende wann und wie, welche Fragen stellen sich dadurch an Form und Inhalt, an Gehalt und Struktur von künstlerischen Prozessen und Praktiken? Die Generierung von neuen, aktuellen wie auch historischen MedienWelten in Musik*Theater*Film wird in der interdisziplinären Ringvorlesung reflektiert und diskutiert.
Mit Beiträgen von Wilbirg Brainin-Donnenberg (drehbuchFORUM Wien), Karin Harrasser (Kunstuniversität Linz), Katharina Klement (mdw, Institut für Komposition, Elektroakustik und TonmeisterInnen-Ausbildung), Annette Jael Lehmann (FU Berlin), Kathrin Resetarits (mdw_Filmakademie Wien), Sabine Sanio (Akademie der Künste Berlin) und Vina Yun (freie Journalistin/Redakteurin, Missy Magazine - Berlin)
Programm unter https://www.mdw.ac.at/ikm/ringvorlesung-medien/welten-sose-2017/
Ort | E0101 großer Seminarraum am IKM - Institut für Kulturmanagement und Gender Studies, mdw, 3., Anton-von-Webern-Platz 1
Kontakt | Tel.: +43 1 711 55 3401, e-Mail: ikm@mdw.ac.at
LOW VIBRATIONS – im Bann der tiefen Töne!
Ein Gender Projekt rund um die Bassklarinette.
Dieses Projekt legt nicht nur einen Schwerpunkt auf das Instrument Bassklarinette, sondern schenkt auch den MusikerInnen sowie den Komponistinnen, die für die Bassklarinette geschrieben haben, spezielle Aufmerksamkeit. Vor 20 Jahren noch gab es wenige Frauen, die Bassklarinette als Soloinstrument spielten. Inzwischen haben nicht nur mehr Frauen die Bassklarinette für sich als Hauptinstrument ausgewählt, sondern auch immer mehr namhafte Komponistinnen Werke für dieses einzigartige Instrument geschrieben.
Wir präsentieren Werke von zeitgenössischen Komponistinnen und stellen BassklarinettistInnen in den Mittelpunkt.
Künstlerische Leitung: Petra Stump-Linshalm und Heinz-Peter Linshalm
Mi, 17. & Do, 18. Mai 2017
Masterclass und Workshop mit Fie Schouten (Bassklarinette) und Ig Henneman (Komposition und Improvisation) Um Anmeldung wird gebeten unter office@stump-linshalm.com
Do, 18. Mai 2017 – 16.00 Uhr
Composer's talk mit Ig Henneman und Fie Schouten (Bassklarinette)
Ort | kleiner Seminarraum am Institut für Kulturmanagement und Gender Studies E0104
Fr, 19. Mai 2017
17:00 ein UHR.werk – Konzert und Performance mit Teresa Doblinger und Frederik Neyrinck
>>zum Programm
19:00 Abschlusskonzert LOW VIBRATIONS
Studierende, Lehrende und Gäste der mdw spielen Werke von Carola Bauckholt, Andrea Götsch, Ig Henneman, Rozalie Hirs, Betsy Jolas, Katharina Klement, Vanessa Lann, Georgia Nicolaou und Petra Stump-Linshalm
Ort | Fanny Hensel-Saal, Anton von Webern Platz 1, 1030 Wien
Eintritt frei
>> zum Programm
veranstaltet von: Leonard Bernstein Institut für Konzertfach Blas- und Schlaginstrumente & Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik in Kooperation mit der Plattform Gender_mdw
weitere Informationen: https://www.mdw.ac.at/ijh/?PageId=4154
frauen* an der mdw 1938-1945
Präsentation des neuen Artikels der virtuellen Plattform spiel|mach|t|raum
Doris Ingrisch über Vertreibung, Verfolgung, Kontinuitäten, Neuzugänge
Di, 10. Oktober 2017 – 17.00 Uhr
Ein Jubiläumsjahr darf nicht vergehen, ohne auch auf diejenigen Jahre der eigenen Vergangenheit zu sprechen zu kommen, über die eine Institution vielleicht lieber hinwegsehen würde. Der in die virtuelle Plattform spiel|mach|t|raum neu aufgenommene Artikel frauen* an der mdw 1938-1945 von Doris Ingirsch erinnert an vertriebene und verfolgte Lehrende und Studierende und thematisiert zudem Kontinuitäten sowie Neuzugänge.
Künstlerische Beiträge
° verimmern °
Maria Gstättner, Komposition, Fagott
Thomas Grill, Elektronik
Dämon Maschine. Erinnerungsstück
Performance von Lydia Goller, Anita Obwegs, Maximilian Resch, Theresa Seits und Bettina Theil
Studierende der Studienrichtung Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik
künstlerische Leitung Irmgard Bankl
Präsentationen von gendersensiblen Arbeiten
Di, 24. Oktober 2017 - 17.00 Uhr
Die Veranstaltungsreihe stellt Abschlussarbeiten von Studierenden vor, in denen die Kategorie Geschlecht/Gender sowie andere intersektionale Kategorien, wie sozialer Hintergrund, Ethnie, sexuelle Orientierung, Generation, Dis/Ability etc. eine - mitunter zentrale - Rolle spielen.
Moderation | Doris Ingrisch
Vortrag | Michaela Rachbauer, Quälen, foltern, töten...Zur Verhandlung von Geschlecht im Death Metal. Eine mehrdimensionale Analyse am Beispiel Cannibal Corpse
künstlerisches Programm | Stefanie Laimer
Ort | Denk/Raum Gender and beyond am IKM - Institut für Kulturmanagement und Gender Studies, mdw, 3., Anton-von-Webern-Platz 1
Kontakt | Tel.: +43 1 711 55 3401, e-Mail: ikm@mdw.ac.at
Veranstaltungsreihe der Bibliothek Gender and beyond am IKM
Eintritt frei
Di 14. November 2017 – 19.00
Gender Screening_mdw : Gesang
Podiumsdiskussion mit: Daniela Fally (mdw Alumna), Adrian Eröd (mdw Alumnus), Samantha Farber (Managing Director sonoartists), Margit Klaushofer (Leiterin des Instituts für Gesang und Musiktheater an der mdw), Stephan Matthias Lademann (Liedbegleiter, Institut für Gesang und Musiktheater an der mdw), Miriam Fuchsberger (Sängerin und Vocal Couch, Lehrbeauftragte am Institut für Popularmusik)
Moderation: Andreas Holzer
Ausgehend vom persönlichen Werdegang und der Berufskarriere der Sängerin und des Sängers, die beide an der mdw studiert und abgeschlossen haben, wird über den Genderkontext des Berufs diskutiert. Es geht um die historische Entwicklung und den Status Quo der Studienrichtung Gesang im Konzertfach, in der Popularmusik und in der Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Kategorie Gender/Geschlecht.
Veranstalter_innen | Plattform Gender_mdw und Vizerektorat für Organisationsentwicklung, Gender & Diversity.
Ort | Fanny Hensel-Saal, mdw, 3. Anton-von-Webern-Platz 1
Do, 23.- Sa, 25. November
Das Projekt exklusive|gesellschaft ist herausragenden Komponistinnen des 19. Jahrhunderts gewidmet, die gesellschaftliche Wiederstände überwunden hatten. Sie waren in Kreisen anerkannter Künstler*innen bestens bekannt und vernetzt und dennoch gerieten ihre Werke nach ihrem Tod in Vergessenheit. In den letzten Jahrzehnten sind einige dieser Komponistinnen wie Fanny Hensel, Clara Wieck-Schumann, Alma Mahler, Cécile Chaminade, Lili und Nadia Boulanger neu entdeckt worden. Bei näherer Beschäftigung stößt man aber auf eine lange Reihe von Namen von Komponistinnen die viel zu wenig Beachtung finden: Bettina von Arnim, Amy Mary Beach, Agathe Backer-Grøndahl, Ellen Dickson, Clara Faisst, Elisabeth von Herzogenberg, Mathilde Kralik von Mayerswalden, Josephine Lang, Louise Reichardt, Ethel Smyth, Pauline Viardot-Garcia, Vilma Weber von Webenau, Maude Valerie White und Emilie Zumsteeg, u.a.
Symposium & Einführung | 23. November 2017
Es referieren die Student_innen der Lehrveranstaltung in Form eines Mini-Symposiums
Beginn | 10:30 Uhr
Ort | Medienraum (P70139), Institut für Gesang und Musiktheater/ mdw, Penzinger Str. 7, 1140 Wien
Als Überleitung und Einführung in den Meisterinnenkurs spricht Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Annegret Huber über „Möcht‘ ich hoffen, daß sie sänge“. Vom Vertonen eines Gedichts als einer sozialen Praxis
Beginn | 14:00 Uhr
Ort | Medienraum (P70139), Institut für Gesang und Musiktheater/ mdw, Penzinger Str. 7, 1140 Wien
Meisterinnenkurs | 23./24. November 2017
mit Thérèse Lindquist (Mozarteum Salzburg)
Anmeldung erforderlich | Rannveig Braga-Postl braga-postl@mdw.ac.at
Konzert & Buchpräsentation | 25. November 2017
Abschlusskonzert und Präsentation der Biographie "Pauline Viardot-Garcia. Fülle des Lebens" von Beatrix Borchard, Leiterin der Forschungsplattform MUGI - Musik und Gender im Internet.
Beginn | 14:00 Uhr Ort | neuer Konzertsaal, Antonio Salieri Institut/ mdw, Rennweg 8, 1030 Wien
Eintritt frei
künstlerische Koordination | Rannveig Braga-Postl
Kontakt | Birgit Huebener, huebener@mdw.ac.at, +43 1 711 55-6071
www.mdw.ac.at/ggd/exklusivegesellschaft
Präsentationen von gendersensiblen Arbeiten
Mo, 27. November 2017 - 19.00 Uhr
Die Veranstaltungsreihe stellt Abschlussarbeiten von Studierenden vor, in denen die Kategorie Geschlecht/Gender sowie andere intersektionale Kategorien, wie sozialer Hintergrund, Ethnie, sexuelle Orientierung, Generation, Dis/Ability etc. eine - mitunter zentrale - Rolle spielen.
Moderation | Doris Ingrisch
Vortrag | Marko Kölbl, Sounds of Pain and Gender
künstlerisches Programm | Jelena Popržan - Stimme & Bratsche, Marko Kölbl - Stimme & Klavier
Ort |Porgy & Bess, Lost & Found in der Strengen Kammer, Riemergasse 11, 1010 Wien
Kontakt | Tel.: +43 1 711 55 3401, e-Mail: ikm@mdw.ac.at
Veranstaltungsreihe der Bibliothek Gender and beyond am IKM
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Book Launch Party: "Wissenskulturen im Dialog. Experimentalräume zwischen Wissenschaft und Kunst"
Do, 7. Dezember 2017 | 17.00 Uhr
Doris Ingrisch / Marion Mangelsdorf / Gert Dressel (Hg.)
transcript Verlag, 10/2017, ISBN: 978-3-8376-3698-7
Infos zum Buch: http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3698-7/wissenskulturen-im-dialog
In einer installativen Performance werden die Themen des Buches sichtbar, der Prozess des Entstehens angedeutet, vorläufige Schlüsse gezogen, um Inspiration für neue Fragen zu finden.
Ort | Großer Seminarraum (E 0101), Institut für Kulturmanagement und Gender Studies (IKM), Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
Kontakt| ikm@mdw.ac.at, +43 (0)1 711 55-3401, www.mdw.ac.at/ikm
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich