Univ.-Prof. Bruno WEINMEISTER
Violoncello ME, IME, IGP, MTH, MBP, KF
Didaktik des Instruments 1-4
Lehrpraxis des Unterrrichts mit Anfänger_innen 1,2
Lehrpraxis des Instruments 2
Kontakt: weinmeister@mdw.ac.at
Bruno Weinmeister ist bekannt als Solocellist der Opernhäuser von Dresden und Zürich. Seit 2017 ist er Professor für Violoncello an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Er studierte Cello bei Heinrich Schiff in Basel und Salzburg, sowie bei Wolfgang Boettcher in Berlin. Seine Neugier und Faszination für die Musik führte zu Begegnungen mit den großen Musikerpersönlichkeiten Heinz Holliger, Friedrich Cerha, Nikolaus Harnoncourt und Friedrich Gulda.
Nach einem Dirigierstudium bei Eiji Oue in Hannover kommt es zu intensiver Zusammenarbeit mit Claudio Abbado als dessen Assistent in Luzern und Berlin. Eine musikalische Assistenz bei den Bayreuther Festspielen führt zu Dirigaten der Orchester von Lausanne, Basel und St. Gallen, des Wiener Kammerorchesters, der Volksoper Wien und der Tonkünstler Niederösterreich.
Als Gastsolocellist internationaler Klangkörper spielte er mit den Orchestern der Bayerischen Staatsoper, der Tonhalle Zürich, der Oper Stuttgart und den Rundfunkorchestern von Berlin, Hamburg, Frankfurt und Freiburg.
Bruno Weinmeister ist gefragter Kammermusiker: Heinz Holliger, Benjamin Schmid, Emanuel Pahud, Albrecht Mayer, Renaud Capuçon, Patricia Kopatchinskaja, Leif Ove Andsnes, Alexander Lonquich, Jörg Widmann, Jan Gottlieb Jiracek von Arnim zählen zu seinen Partnern.
Seine solistische Aktivität umfasst Auftritte mit den Radioorchestern von Wien, Berlin, Hamburg und Stuttgart, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, dem Konzerthausorchester Berlin, mit den Orchestern von Lyon, Turin, Bologna und Glasgow, dem Mozarteumorchester und Brucknerorchester, mit den Sinfonieorchestern von Basel und Bern, geleitet von Francesco Angelico, Michael Gielen, Heinz Holliger, Heinrich Schiff, Susanna Mälkki, Sebastian Weigle, Theodor Guschelbauer, Ari Rasilainen, Christian Zacharias, Hans Graf, Leopold Hager, Günther Neuhold, Heribert Beisel, Karl-Heinz Stephens, Yuri Simonov.