Du fühlst, ich höre, wir musizieren - ein Dialog
Forschungsprojekt im Rahmen von Sparkling Science 2012
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Semesterübersicht: 01.10.2012 - 30.09.2014
Aktivitäten / Wissenschaftliche Auswertung
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1. Semester
Leitbild: Sich kennen lernen - Wege der Zusammenarbeit finden“
September:
Projektvorbereitungen, Termin- Zeitplan für die Schule absprechen
Projektteam in der Schule aufstellen
Datenerhebung und -fixierung
Oktober:
Projektbeginn für Studierende und Lehrende der Universität
Kooperationspartner finden / weitere Institute einbinden
Corporate Identity - entwerfen
Homepage
Lehraufträge einrichten
Protokolle
Dezember / Januar:
Einführung in das Projekt für Studierende (Einführung in inklusives Arbeiten sowie in das Thema Musik und Hörbeeinträchtigung)
Vorbereitungen in der Schule - Zusammenstellung der Schüler/innen-Projektgruppe in der Schule
Projektbeginn in der Schule (Themeneinführung bzw. Einführung in den Ablaufplan und die Inhalte des Musikprojektes durch die mitwirkenden Lehrer/innen in den Klassen)
Protokolle
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2. Semester
Leitbild: „Improvisierendes ins Gespräch kommen und Finden einer / von gemeinsamen Klängen / Sprache/n“
März / April:
Start up -Konzert als eine Veranstaltung
für alle beteiligten Teilnehmer/innen
Einführungs -Workshops jeweils einzeln für die bestehenden für das Projekt ausgewählten Foto - Filmdokumentation
Klassen / Kleingruppen Interviews
Instrumentenbau:
- Blockveranstaltung über mehrere Tage (mindestens 5 Tage) für alle
- Aufhebung und Durchmischung der bestehenden Klassen / Gruppen nach Ergebnissen der Diskussion (siehe oben)
- Wahlmöglichkeit des zum Bauen gewünschten Instrumentes - dadurch
- Bildung von neuen Kleingruppen / gegenseitiges Kennenlernen durch gemeinsames handwerkliches Tun
- Zielsetzung:
- Kennen lernen der Projektteilnehmer/innen untereinander, (dabei steht das Finden einer geeigneten Kommunikationsform im Vordergrund – Gebärdensprache, Lautsprachunterstützende Gebärde, Lautsprache…)
- Einführung in Rhythmus, Bewegungsspiele und Stimme /Lied
- Entdecken der Instrumentenvielfalt (Samba) / des „Lieblingsinstrumentes / -liedes“
- Kompetenzen, Vorlieben artikulieren, Stärken / Schwächen / sowie Lern- und Leistungskapazitäten der Projektteilnehmer/innen erkennen
Feedback-Runden, Diskussion
im Projektteam über die optimale
Kleingruppenzusammenstellung
der Beteiligten / Wünsche auf
Grund der gemachten
Erfahrungen
Foto- Filmdokumentation
Weiterführende Gruppenworkshops für die entstandenen Kleingruppen (Festlegung/Entwicklung eines Probenplans durch die Schüler/innen selbst mit dem Ziel:
Vertiefung der Inhalte / Kompetenzen / Üben / gegenseitiges Präsentieren …)
Protokolle / Tagebuch
Mai:
Leitbild: „Improvisieren mit / und Erproben von gefundenen musikalischen Schnittstellen“
Sambaparade I
Blockveranstaltung unter Einbindung aller entstandenen Kleingruppen mit deren unterschiedlichen instrumentalen Schwerpunkten / Beträgen
Gegenseitige Präsentation der im 1. und 2. Semester entstandenen Kompetenzen
Einstudierung einer Sambaparade
Präsentation unter Einladung der sonstigen Klassen-Mitschüler/innen
Foto- Filmdokumentation
Juni:
Tiefeninterviews
Feed back- Runden
Sicherung von Zwischenergebnissen /
Erfahrungen / Reflexion /
künstlerischen Arbeiten über das Erlebte von
Schüler/innen, Studierenden,
Lehrenden
Juli – September:
Auswertung der Erfahrungen,
Zwischenbericht,
Modifikation des
Projektablaufplanes
ab dem 3. Semester und
seiner Detailgestaltung
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3. Semester
September / Oktober:
Start-up:
Exkursion (mit Übernachtung!) zu einem Konzert / Parade professioneller Sambagruppen
- zur Intensivierung der inklusiven Begegnungsmöglichkeiten / -angebote / Entwicklung von Freundschaften
- als Motivation / Anreiz zur musikalischen Weiterentwicklung der Einzel- und Gruppenkompetenz durch das Hören von „Profis“
Foto- Filmdokumentation
Tiefeninterviews
November:
Leitbild: „Erfinden eines gemeinsamen Stückes unter Einbeziehung aller persönlichen Stile / Integration jedes persönlichen Solos“
- Weiterführende Gruppenworkshops für die Kleingruppen (Vertiefung der Inhalte / Kompetenzen / Üben / gegenseitig Präsentieren …)
- Einbindung von studentischen Instrumentalist/innen / Ensemblegruppen (Holz- u. Blechbläsern) dadurch
- Erweiterung des Sambarepertoires (Melodie),
- Erweiterung des Kennenlernen - bzw. zusätzlicher Lernangebote für / von klassische/n Instrumente/n
Protokolle, Tagebuch
Dezember / Januar
Leitbild: „Proben, Finden von Varianten, Variationen, Ausloten von Grenzen, Gruppen-Flow finden - Präsentieren“
Sambaparade II
- Blockveranstaltung Einstudierung und Vertiefung der Parade A unter Einbindung neuer instrumentaler Beiträge (siehe oben)
- Präsentation in einem repräsentativen zentralen Rahmen (musikalischer Projekthöhepunkt)
Filmdokumentation
Tiefeninterviews, Feed back,
Reflexion über künstlerisches
Arbeiten, über das Erlebte von
Schüler/innen,Studierenden,
Lehrenden, &hellip