"Ausgelöscht !?"

Wiederentdeckung von verfolgten Komponistinnen in der Zeit des NS-Regimes

Konzert und Gespräch

 

Anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages findet am Vorabend, dem 26. Jänner 2024, ein Konzert mit Gespräch unter dem Titel

"Ausgelöscht !? Wiederentdeckung von verfolgten Komponistinnen in der Zeit des NS-Regimes“ statt.

Im Konzert werden kammermusikalische Werke der vom NS-Regime vertriebenen Komponistinnen Leni Alexander, Anita Bild, Henriëtte Bosmans, Ursula Mamlok, Ruth Schönthal, Germaine Tailleferre, Vally Weigl, Rosalie Marie Wertheim aufgeführt, die von Projektleiterin, Violinistin und Dirigentin Bettina Schmitt ausgewählt und einstudiert wurden.

Parallel dazu interpretieren Student_innen der Rhythmik- und Bewegungspädagogik einige dieser Werke.

In einem Gespräch mit der Flötistin und Exilforscherin Dr. Ulrike Anton, das Kolleginnen von exilarte führen, wird über diese selten aufgeführten Komponistinnen und deren künstlerischem Wirken gesprochen.

 

Eine Veranstaltung des Joseph Hellmesberger Instituts für Streichinstrumente, Gitarre und Harfe in der Musikpädagogik (designiert als Alma Rosé Institut für Streichinstrumente, Gitarre und Harfe in der Musikpädagogik) unter der Gesamtleitung von Bettina Schmitt in Kooperation mit Exilarte. Zentrum für verfolgte Musik und dem Institut für Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik sowie Musikphysiologie.

Gefördert durch den Gender|Queer|Diversität-Call 2022 der Plattform Gender_mdw

 

 

Bettina Schmitt

 

Wir sind bestrebt diese Veranstaltung nach den Richtlinien des internen Gütesiegels "fairanstalten_mdw. weniger ist mehr" auszurichten, um damit einen Beitrag zu Ressourcenschonung, Klimaschutz, aber auch regionaler Wertschöpfung und Bewusstseinsbildung zu leisten.