mdw meets mumok
am 11.12.2016 12 00
Die grafische Notation als Chance und Herausforderung: Studierende von Heinz-Peter Linshalm und Petra Stump-Linshalm stellen musikalische Wegbereiter zweier Kontinente vor: aus Europa Roman Haubenstock-Ramati und Christoph Herndler und aus den USA John Cage und Morton Feldman. In Kooperation mit dem Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. In der Ausstellung Wir Wegbereiter. Pioniere der Nachkriegsmoderne.
Eintritt frei
Zeit & Ort der Veranstaltung:
11.12. von 12:00 bis 14:00
mumok
Museumsplatz 1
1070 Wien
Mittwoch, 9. November 2016, 19.00 Uhr,
Joseph Haydn-Saal (3., Anton-von-Webern-Platz 1)
mdw Festival'16
Neue Musik aus Finnland, Schweden und Dänemark
Kaija Saariaho: Nymphea Reflection for String orchestra (2001)
Magnus Lindberg: JOY for large Ensemble (1989-90)
Steen-Andersen: AMID for Ensemble (2004)
Studierende von Jean-Bernard Matter
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Geigenbau live
Geigenbau live
Mi, 19. 10. – Sa, 22. 10. 2016, 10.00 – 22.00 Uhr, Großes Foyer, Eintritt frei
18 Geigenbauerinnen und Geigenbauer aus sieben Ländern bauen gemeinsam innerhalb von vier Tagen vor den Augen des Publikums im Großen Foyer des Wiener Konzerthauses ein Streichquartett.
Führungen: Geigenbau live
Mi, 19. 10. – Fr, 21. 10.2016, 14.00 | 16.00 | 18.00 Uhr
Sa, 22. 10. 2016, 10.00 | 12.00 | 14.00 | 16.00 | 18.00 Uhr
Treffpunkt: Eingangsfoyer, € 6,50 Erwachsene,
Kinder bis 12 Jahre frei, Jugendliche bis 16 Jahre € 4,-
Führungen, geleitet von Geigenbauerinnen und Geigenbauern, erklären die einzelnen Arbeitsschritte bis hin zum fertigen Instru- ment und geben zudem Einblicke hinter die Kulissen des Wiener Konzerthauses.
Ausstellung von Meisterinstrumenten
Mi, 19.10. – Sa, 22. 10. 2016, 10.00 – 22.00 Uhr
So, 23. 10. 2016, 11.00 – 16.00 Uhr
Wotruba-Salon, Eintritt frei
(Zugang ab 18.00 Uhr nur mit gültiger Konzertkarte)
Schulworkshops: Streichquartett anders
Mi, 19.10. – Fr, 21. 10. 2016, Schönberg-Saal Informationen und Anmeldung für Schulklassen unter education@konzerthaus.at
Schulklassen haben vormittags die Möglichkeit, mehr über Bau und Klang von Streichinstrumenten zu erfahren und erleben als Höhepunkt das Simply-Streichquartett der Universität für Musik für Musik und darstellende Kunst Wien - mdw live.
In Kooperation mit der Universität für Musik und darstellende
Kunst Wien
Versteigerung & Jam-Session
Sa, 22. 10. 2016, ab 21.45 Uhr, Schubert-Saal & Großes Foyer
Eintritt frei
Am Abend des vierten Tages werden die neugebauten Instrumente zugunsten der Initiative Superar, einem musikalischen Förderpro- gramm für Kinder und Jugendliche, versteigert. Eine anschließende Jam-Session mit dem Radio String Quartet, Georg Breinschmid, Musi- kerinnen und Musikern von Catch Pop String Strong, den Jetlag Allstars und Überraschungsgästen beendet vier spannende Tage Live-Aktion im Wiener Konzerthaus.
Verfemte und verfolgte Komponisten
mit jüdischen Wurzeln aus dem ehemaligen Jugoslawien.
In den vergangenen Jahren hat sich exil.arte, das Zentrum für Exilmusik der mdw, bemüht, durch Forschungen und künstlerische Veranstaltungen die Werke von verfemten, verfolgten und ermordeten KomponistInnen aus der Vergessenheit zu holen. Vielfach wurden KomponistInnen wieder entdeckt, die nach England, Amerika oder Asien fliehen konnten. Dabei wurde aber übersehen, dass auch im ehemaligen Jugoslawien KomponistInnen mit jüdischen Wurzeln verfemt und verfolgt wurden. Diesem Desideratum ist dieses Konzert mit Werken von Ladislav Grinski (1904–1941) Quatre Pièces pour Violon et Piano, Marcel Tyberg (1893–1944) Klaviertrio in F-Dur und Jozef Mandic (1883–1959) Streichquartett von 1927 gewidmet.
Ein Kooperationsprojekt vom exil.arte Zentrum, dem Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik und dem Kroatischen Musikinformationszentrum.
Eintritt frei
Zeit & Ort der Veranstaltung
21.11. von 19:00 bis 21:00
Seilerstätte, Bauteil A/Festsaal
Seilerstätte 26
1010 Wien
Programm
Mitwirkende
Soo-Hyun Park, Violine
Kasumi Yui, Klavier
Johanna Kotschy, Violoncello
Antarja Quartett (Barbara Mglej, Elzbieta Mudlaff, Magdalena Chmielowiec,
Jakub Gajownik)
WIEN MODERN 2016:
Gesamtaufführung der Streichquartette
von Dmitri Schostakowitsch
Optimistische Musik wurde staatlich gefordert, doch in seinen 15 Streichquartetten komponierte Dmitri Schostakowitsch oft das pure Gegenteil davon. Wien Modern präsentiert seine 36 Jahre umspannende, monumentale Auseinandersetzung mit Leben, Tod und «der ewigen Frage – warum und wofür?» auf durchaus monumentale Weise: 15 Streichquartett-Ensembles sind im Großen Saal des Wiener Konzerthauses verteilt und interpretieren die 15 Werke an einem einzigen Abend – teilweise einzeln, teilweise gleichzeitig in einer polyphonen Zeit-Raum-Konstellation, die die lange Tradition der Simultanaufführung von Haydn, Haubenstock und Harald Schmidt, von Ives, Cage und der Plaza Garibaldi in Mexico City experimentell weiterführt. Das Publikum ist eingeladen, sich leise zwischen den Ensembles zu bewegen und an diesem besonderen Abend Teil des Ganzen zu werden.
Datum/Zeit
11.11.16 - 19:30
Veranstaltungsort
Wiener Konzerthaus
Lothringerstraße 20
1030, Wien
Glühende Kälte:
wir möchten Sie herzliche zum Konzert einladen:
23.11. von 19:00 bis 21:00
Hauptgebäude, Bauteil C/Fanny Hensel-Saal
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien
Aktuelle Kammermusik aus Finnland erzählt in einer zeitgemäßen Klangsprache von Helden aus der finnischen Mythologie, dem Fest des Dionysos, Grauspechten, einem Wiegenlied für Wölfe und vieles mehr.
“After the long shadow of Sibelius, followed by a serious post-serialistic stubbornness, we are now finally free to compose as we like in Finland.” Tomi Räisänen
“The contemporary music in Finland cannot be separated from the Finnish music in general. The lively concert life and the role of music in the national identity are important as well, but what comes first is always the craftsmanship.”
Lotta Wennäkoski und Heikki Nikula
Werke von Lotta Wennäkoski (1970), Minna Leinonen (1977), Riikka Talvitie (1970), Jovanka Trbojevic (1963), Kaija Saariaho (1952), Tomi Räisänen (1976), Sampo Haapamäki (1976), Kimmo Hakola (1958), Jukka Tiensuu (1948), Tapani Länsiö (1953)
Idee & Konzept: Petra Stump-Linshalm & Heinz-Peter Linshalm