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ECMA Session Wien/Grafenegg 2017

Chamber Music 4.0

06.05.2017 – 14.05.2017

Die kommende Ecma-Session im Rahmen von Erasmus+ Ecma Next Step wird besonders vielfältig und interessant!

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Workshop mit Michael Schmid (Flötist) und Klaus Lang (Komponist)

TERMINÜBERSICHT

Montag, 27. März bis Freitag, 31. März
jeweils von 8.30 – 9.30 Uhr
Atmen und Hören (Atemübungen) mit Michael Schmid

Montag, 27. März bis Donnerstag, 30. März
jeweils von 9.45 – 11.00 Uhr
Wahrnehmung und Kontrolle von Zeit und Rhythmus (Rhythmische Übungen) mit Michael Schmid

Montag, 27. März bis Mittwoch, 29. März
jeweils von 11.15 – 12.30 Uhr
Die Klangwelt der Flöte /Akustik/ Zirkularatmung mit Michael Schmid

Montag, 27. März bis Dienstag, 28. März
13.30 Uhr – Gruppe 1
15.30 Uhr - Gruppe 2
Mittwoch, 29. März im Öhlberger-Studio C 0101
14.00 – 18.30 Uhr – Gruppe 1+2
Donnerstag, 30. März im Öhlberger-Studio C 0101
13.00 – 17.30 Uhr – Gruppe 1+2
Circle Flute mit Michael Schmid und Klaus Lang

Freitag, 31. März im Öhlberger-Studio C 0101
9.45 – 12.15 Uhr
Try-Out Circle Flute mit Michael Schmid und Klaus Lang

 

ATMEN & HÖREN
für die StudentInnen des Schwerpunkts Neue Musik und Master Neue Musik-Ensemble (Anrechnung als Workshop) und für alle interessierten Studierenden

“The mind is the king of the senses and the breath is the king of the mind” - B.K.S Iyengar
Atmen und Hören sind zentrale Themen in der (westlichen) Musiktradition. Was passiert wenn man diese aus ihrem Kontext nimmt und lose vom Musikmachen ohne Instrument praktiziert und erforscht?
Ist Hören ein performativer Akt? Welchen Einfluss hat die Atmung auf die Emotionen und den Geisteszustand?
Mit Übungen aus Pranayama, Deep Listening, Qi Gong, Aikido usw.

WAHRNEHMUNG UND KONTROLLE VON ZEIT UND RHYTHMUS
für die StudentInnen des Schwerpunkts Neue Musik und Master Neue Musik-Ensemble (Anrechnung als Workshop) und für alle interessierten Studierenden

Die rhythmische Tradition der Carnatischen (südindischen) Musik bietet einen strukturierten und systematischen Ansatz für den Umgang mit komplexen Rhythmen in der westlichen zeitgenössischen Musik. Dieser Workshop widmet sich dem Verständnis und der Einübung von Polyrhythmen.

FLÖTEN AKUSTIK
für FlötistInnen (für das Zeugnis Musik der Gegenwart) und KomponistInnen
(als Workshop angerechnet)
Wie hat Theobald Böhm die Fingersätze für die Flöte gefunden und wie können wir seine Methode zu unserem Vorteil gebrauchen? Dieser Workshop bietet einen vielseitigen Ansatz um die akustischen Möglichkeiten der Flöte zu verstehen und in Praxis zu bringen. Die Teilnehmer lernen wie man Flötengriffe findet, Klangfarben gestaltet und Multiphonics transponiert. Für Solo- oder Kammermusik aller Stilrichtungen.

DIE KLANGWELT DER FLÖTE
für FlötistInnen (für das Zeugnis Musik der Gegenwart) und KomponistInnen
(als Workshop angerechnet)
Dieser Workshop gibt einen umfassenden Überblick der zeitgenössischen Spieltechniken der Flöte und ihrer Notation. Was ist eine Tongue Ram oder ein Zungen pizzicato? Was ist der Unterschied zwischen einem Whisper tone und einem Whistle tone? Wie können wir einen Jet Whistle gestalten und kontrollieren?

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Buchpräsentation: Dieter Torkewitz, Ingomar Rainer

Mittwoch, 15. März 2017
18.00 Uhr
Arnold Schönberg Center
Schwarzenbergplatz 6
Zaunergasse 1-3 (Eingang)
A-1030 Wien  


Zwischen Bearbeitung und Recycling
Zur Situation der neuen Musik,
im Kontext der postmodernen Diskussion über Kunst und Ästhetik der Kunst

Herausgegeben von Dieter Torkewitz | Praesens Verlag
Band 3 der Reihe »Wiener Veröffentlichungen zur Theorie und Interpretation der Musik«,
hrsg. von Dieter Torkewitz und Ingomar Rainer

Collegium musicum der mdw
Dieter Torkewitz Klavier
Ingomar Rainer Leitung

Werke von Bernd Alois ZIMMERMANN, Alban BERG und Dieter SCHNEBEL

Eintritt frei

Im Fokus der Publikation stehen die gegenwärtig markantesten Symptome in zeitgenössischer Musik wie Kunst allgemein: Intertextualität und Interdisziplinarität, das ›gebrochene‹ Verhältnis von Tradition und Innovation, die Infrage-Stellung des beständigen künstlerischen Fortschritts, das Eindringen des Überkommenen ins Neue, das Neu-Formulierte des Alten im Neuen. Beiträge stammen von Autoren ganz unterschiedlicher Fachgebiete: Musikwissenschaft, Musiktheorie, Komposition, Musikpraxis, Philosophie, Soziologie, Literatur- und Kunstwissenschaft, Architektur und Jus, darunter Terry Eagleton, Karlheinz Essl, Rudolf Frisius, Dieter Schnebel und Jürg Stenzl.

http://www.schoenberg.at/index.php/de/veranstaltungen/eventdetail/2778/-/buchpraesentation-dieter-torkewitz-ingomar-rainer

 

 

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Konzert Collegium musicum der mdw, Ingomar Rainer

Dienstag, 28. März 2017, 19.30 Uhr
Arnold Schönberg Center
Schwarzenbergplatz 6 Zaunergasse 1-3 (Eingang)
A-1030 Wien  


Zum Nutzen und Gebrauch der Lehr-begierigen Musicalischen Jugend

Collegium musicum der mdw | Ingomar Rainer LeitungIngomar Rainer

Arnold SCHÖNBERG: aus Suite im alten Stile (G-Dur)
Wolfgang Amadeus MOZART: Adagio und Fuge d-Moll KV 404a

Johann Joseph FUX: aus Concentus musico-instrumentalis
Georg Philipp TELEMANN: Trios aus Essercizii musici
Antonín DVOŘÁK: aus Bagatellen op. 47
Paul HINDEMITH: aus Plöner Musiktag
Hanns EISLER: Präludium und Fuge über B-A-C-H op. 46

Eintritt frei

»Zum Nutzen und Gebrauch der Lehr-begierigen Musicalischen Jugend, als auch derer in diesem studio schon habil seyenden [zum] besonderem Zeitvertreib auffgesetzet und verfertiget ...« – so beschreibt Johann Sebastian Bach 1722 Absicht und Zweck seiner Präludien und Fugen im autographen Titelblatt zum »Wohltemperierten Clavier«. Und der größte Teil seines gewaltigen Œuvres war keineswegs für ein hörendes Publikum, wie wir es gewohnt sind, sondern einzig für die Spieler selbst bestimmt. Das wusste noch Mozart, der einige Stücke daraus für eine ambitionierte Hausmusik bearbeitete. Auch Fux und Telemann widmeten stattliche Anteile ihres Instrumentalwerks den Musizierenden und so ist es auch kein Zufall, dass die Jugendmusikbewegung im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts vielfach wieder bei der Musik des Barock ansetzte und aus deren Geist neue Stücke komponierte. Mit Schönberg wiederum schließt sich der Kreis zu Bach: seine auf barocke Satztypen rekurrierende Suite entstand für ein Schülerorchester – zur Bildung der musikalischen Jugend, wozu auch Schönbergs Suite in G einen Beitrag leistet.

Kooperation Arnold Schönberg Center und Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Foto: Ingomar Rainer

 
GJS81_20170227_102414_1300px_Signature.jpg Fotocredit: Gerard Spee

Simply Quartet trifft auf Beatboxing

am 20.10.2017 um 19:00 Uhr im Mozart Saal, Wiener Konzerthaus

Robeat, Beatboxing

Simply Quartett
Danfeng Shen, Violine
Wenting Zhang, Violine
Xiang Lu, Viola
Ivan Valentin Hollup Roald, Violoncello

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Klanggestalten

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Mit der von 17. bis 19.11. erstmalig an der mdw stattfindenden Kooperationsveranstaltung „Klanggestalten“ zum Themenkomplex Geigenbau, Geigenbaukunde und Instrumentenpflege setzt das IJH einen wichtigen Impuls zum Schließen einer Lücke im Rahmen der Lehre.
Die „Klanggestalten“ als prominenteste Vereinigung europäischer Geigen- und Bogenbauer_innen sind seit vielen Jahren in der Weiterentwicklung, Erforschung und Vermittlung des Geigen- und Bogenbaus aktiv. Die Meister_innen aus den verschiedensten Zentren Europas lassen Studierende und Lehrende an Arbeitsprozessen teilhaben, erläutern in Vorträgen und Workshops verschiedenste Aspekte der Streichinstrumente von Bau- und Klangprinzipien bis zur optimalen Pflege und Klangeinstellung.
Bei der Präsentation der neu gebauten Instrumente gibt es Gelegenheit zu ausgiebigem Ausprobieren und Vergleichen, im Konzert am 17.11. und bei den Lounge-Session (18. und 19.11.) stellen Studierende die neuen Instrumente, die sie sich eine Woche vorher für das Projekt aussuchen auch gleich im künstlerischen „Ernstfall“ auf die Probe!
Vor allem aber soll sich mit diesem neuen Wahlfachprojekt ein reger Austausch und Dialog über die vielen Fragestellungen rund um das für die meisten brennende Thema „Instrument“ für die StreicherInnen-Community der mdw ergeben!

Unser herzlicher Dank geht an die Initiatorin Bärbel Bellinghausen und alle, die für die Vorbereitung und Durchführung sorgen. Wir freuen uns über die institutsübergreifende Zusammenarbeit und sind gespannt auf vielgestaltige Klang-Erfahrungen!

Konzertprogramm Auner Quartett

Am 18.11. um 19 Uhr im Joseph Haydn Saal

W.A: Mozart: Divertimento in D-Dur
Anton von Webern: Langsamer Satz für Streichquartett
F. Schubert: Quartettsatz in c-moll
Ludwig van Beethoven: Streichquartett Op. 18/4 in c-moll

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"nun bin ich Musiker mit Ernst und ohne Reue" Der Komponist und Pädagoge Richard Stöhr

Archiv der Universtität für Musik und darstellende Kunst Wien in Kooperation mit dem Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik

14.12.2017

Konzertbeginn 18:00 Uhr im Joseph Haydn Saal der mdw

Eintritt frei! Um Anmeldung wird gebeten:

im Anschluss: Eröffnung der Ausstellung

Anlässlich des 50. Todestages Richard Stöhrs (1874-1967) gedenkt die mdw dem 1938 vertriebenen Komponisten und Lehrenden des Hauses. Zur Eröffnung der Ausstellung bringen Studierende des Joseph Haydn Instituts eine Auswahl seiner Werke (Klavierquartett Op. 63, Nonett – Kammersymphonie Op. 32, Flötensonate Op. 61 gemeinsam mit Bärli Nugent) unter der künstlerischen Leitung von Johannes Meissl, Avedis Kouyoumdjian und Gottfried Pokorny zur Aufführung.

Studierendenkonzert mit:
Nagy Josef, Egger Manuel, Fretán Nikolett, Kalmykova Nadia, Kalmykova Liubov, Sibinovic Andjela, Mokrzycki Rafał Paweł u.a.

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Rezital und Masterclass mit Tosiya Suzuki (Japan)

Mittwoch, 29. November 2017, Raum B 0403, 13.00 - 16.00 Uhr
L O C U S   S O L U S
Zeitgenössische Musik für Blockflöte.
Lecture über die Aufführungspraxis zeitgenössischer Blockflötenmusik

20.00 - 21.00 Uhr, Zubin Mehta-Saal
Rezital

Donnerstag, 30. November 2017, Raum A 0312, 11.00 - 18.00 Uhr
Öffentliche Masterclass


Details siehe im Downloadbereich:

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Improvisation als Musik-Theater

Workshop mit Bertl Mütter

Improvisation als Musik-Theater bedeutet, dass wir in zwei Spiel-Einheiten (dazwischen ist eine zweiwöchige Gär- und Inkubationszeit) aus der kollektiven Improvisation Mikro-Szenen erarbeiten. Musikalische, literarische, sowie szenisch-imaginative Vorlagen (eingebrachte Angebote sind dringend erwünscht!) dienen der inkubatorischen Disposition für das Finden szenisch gestalteter Musik / musikalisch gestalteter Szenen im Spannungsfeld von Komposition und Improvisation.

• Ermutigung zur künstlerischen Imagination
• Erprobung von Kriterien plausiblen kollektiven Spielens
• Stimmiges Austarieren der Bedürfnisse (der/s Einzelnen, des Kollektivs)
• Übernehmen künstlerischer Verantwortung für Das Ganze
• Finden einer tauglichen Dramaturgie: »Was will das Werk von uns?« (welches Werk!?)
• Fragen nach der Relevanz Des Ganzen

Details siehe Downloadbereich:

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Rezital und Masterclass mit Tosiya Suzuki (Japan)

Mittwoch, 29. November 2017, Raum B 0403, 13.00 - 16.00 Uhr
L O C U S   S O L U S
Zeitgenössische Musik für Blockflöte.
Lecture über die Aufführungspraxis zeitgenössischer Blockflötenmusik

20.00 - 21.00 Uhr, Zubin Mehta-Saal
Rezital

Donnerstag, 30. November 2017, Raum A 0312, 11.00 - 18.00 Uhr
Öffentliche Masterclass


Details siehe im Downloadbereich:

0612-14 Yoshimi Oshima - Infoscreen2.png „Ferne Klänge“ - Barock-, Neobarock- und moderne fernöstliche Musik
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Schwerpunkt Michael Jarrell

Jedes Sommersemester lädt das Joseph Haydn-Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik einen bedeutenden Komponisten unserer Zeit ein, der eine Woche lang mit den Instrumentalisten seine Werke erarbeitet. Dieses Jahr kommt der international anerkannte Komponist Michael Jarrell, der auch an der mdw Professor für Komposition ist. In zwei Konzerten werden Kompositionen aus verschiedenen Epochen und in verschiedenen Besetzungen aufgeführt.

Die Veranstaltungen:

Montag, 3. April 2017

Podiumsgespräch mit Michael Jarrell über seine Werke und über Arnold Schönberg
Kooperation mit dem Arnold Schönberg Center

Eintritt frei
Ort: Arnold Schönberg-Center (3., Zaunergasse 1-3)
Beginn: 18:00 Uhr

Konzert Michael Jarrell 1
Solo-Werke, Kammermusik und Ensemblewerke von Arnold Schönberg und Michael Jarrell

Webern Ensemble Wien
Leitung: Jean-Bernard Matter und Jaime Volfson

Eintritt frei
Ort: Arnold Schönberg-Center (3., Zaunergasse 1-3)
Beginn: 19:30 Uhr

Mittwoch, 5. April 2017

Konzert Michael Jarrell 2
Modifications für Klavier und Ensemble (1989)
Nachlese Vb : Liederzyklus für Sopran und Ensemble (2012)
Conversions für Harfe und Streichorchester (1990)
Music for a while für Ensemble (1995)
Webern Ensemble Wien
Leitung: Jean-Bernard Matter und Jaime Volfson

Eintritt frei
Ort: Joseph Haydn-Saal (3., Anton-von-Webern-Platz 1)

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LOW VIBRATIONS
Im Bann der tiefen Töne!

Ein Gender Projekt rund um die Bassklarinette.

Dieses Projekt legt nicht nur einen Schwerpunkt auf das Instrument Bassklarinette, sondern schenkt auch den MusikerInnen sowie den Komponistinnen, die für die Bassklarinette geschrieben haben, spezielle Aufmerksamkeit.
Vor 20 Jahren noch gab es wenige Frauen die Bassklarinette als Soloinstrument gespielt haben. Inzwischen haben nicht nur mehr Frauen die Bassklarinette für sich als Hauptinstrument ausgewählt, sondern auch immer mehr namhafte Komponistinnen Werke für dieses einzigartige Instrument geschrieben.

Wir präsentieren Werke von zeitgenössischen Komponistinnen und stellen BassklarinettistInnen in den Mittelpunkt.
Masterclass mit Fie Schouten (Bassklarinette) und Ig Henneman (Komposition und Improvisation)
Studierende, Lehrende und Gäste der mdw spielen Werke von Carola Bauckholt, Andrea Götsch, Ig Henneman, Rozalie Hirs, Katharina Klement, Vanessa Lann,
Ivana Loudová, Georgia Nicolaou und Petra Stump-Linshalm.

Künstlerische Leitung: Petra Stump-Linshalm und Heinz-Peter Linshalm

Leonard Bernstein Institut für Konzertfach Blas- und Schlaginstrumente
Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik

in Kooperation mit Plattform Gender_mdw

Masterclass und Workshop mit Fie Schouten und Ig Henneman

Workshop mit Ig Henneman
Fr, 19. Mai 2017

17:00 ein UHR.werk – Konzert und Performance mit Teresa Doblinger und Frederik Neyrinck
19:00 Abschlusskonzert LOW VIBRATIONS

Fanny Hensel-Saal, Anton von Webern Platz 1, 1030 Wien
Eintritt frei!

Masterclass mit Fie Schouten
17. & 18. Mai Raum: N0111 (Anton-von-Webern-Platz 1) und 308 (Singerstrasse 26)

Mi, 17. & Do, 18. Mai 2017

Improvisationsworkshop:
17. Mai: 9:00 – 12:00 Raum: SI BO107 (Kammermusiksaal)
18. Mai: 9:00 – 12:00 Raum: M0101

Composers talk mit Ig Henneman und Fie Schouten (Bassklarinette):
18. Mai: 16:00 - 17:30 Raum: E0104

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King Arthur

Vorstellungen ( Probebühne, Penzing)
20.1.2017
21.1.2017
23.1.2017

Vorstellungen (Schloßtheater)
7.6. 2017
8.6.2017

Purcells „King Arthur“ - dunkle heidnische Rituale und Beschwörungen - Natur, Elfen, Nixen, Luftgeister - Krieger und Helden - mächtige Zauberer. Krieg und Liebe - ein großes Thema des Barock - „Canti guerreri e amorosi" hieß es schon bei Monteverdi. Alles spielt unter den Zeichen von Mars und Venus, dem Frostgeist und Cupido bei Purcell.

Alle großen Themen der Oper sind hier beisammen, so vor allem das Ideal und die Utopie des hohen Paars, hier Arthur und Emmeline, der kriegerische, integre Held und die rätselhafte blinde Prinzessin, die nur „mit dem Herzen“ sieht. Der keltische König Artus im Kampf mit den finsteren Sachsen.  Die Identifikationsfigur für ein geeintes, befriedetes, christliches Britannien, auch das ein Ideal, das lange sehnsüchtig beschworen wurde. England brachte unter den schweren politischen, ökonomischen, sozialen und konfessionellen Krisen des 17. Jahrhunderts  jene eigentümliche Sonderform der „semi opera“, eigentlich eine Mischung aus Bühnenspiel mit Ballett und Gesang, mit gesprochenen Dialogen, Gesangsszenen mit Rezitativen, Arien und Ensembles, mit Tänzen und Instrumentalmusik hervor, deren Blüte wir in den reifen Werken des frühvollendeten „Orpheus Britannicus“ Purcell, vor allem im „Arthur“ und der „Fairy Queen“ sehen. Mit Anleihen aus beiden Stücken mit Texten nach John Dryden, Montage und Improvisationen versuchen wir, mittels einer stringenten Dramaturgie sozusagen aus der semi-opera eine Oper zu machen, barock und gleichermaßen für unsere Zeit.

Eine Kooperation der Institute 9 für Gesang und Musiktheater und 7 für Kammermusik, alte und Neue Musik, unter Mitarbeit von Studierenden des Instituts 2 für Musikleitung. Projektleitung: Beverly Blankenship für die Regie und Ingomar Rainer für die musikalische Gestaltung.

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Workshop mit Nikolaj Ronimus, Kopenhagen
für Blockflöte.

25. Oktober - 27. Oktober 2017
Details siehe im Downloadbereich:

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Gérard Grisey:  „Les Espaces Acoustiques“
Periodes, Partiels und Modulations wird vom Webern Ensemble unter der Leitung von Jean-Bernard Matter
am 24. Oktober 2017, 19.00 Uhr im Joseph Haydn-Saal
aufgeführt.
Der gesamte Zyklus wird am 16. November 2017
im Wiener Konzerthaus mit der Webern Kammerphilharmonie
und dem Webern Ensemble aufgeführt.
Kooperation im Rahmen von 200 Jahre mdw / Produktion WienModern

Korngold 60/120

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am 24.11.2017

mdw200 hat nach den beeindruckenden künstlerischen Ereignissen des ersten Halbjahres auch im Herbst noch
einige besondere Highlights zu bieten.
Anlässlich des „doppelten” Jubiläums von Erich Wolfgang Korngold realisiert das Joseph Haydn Institut zusammen mit dem Max Reinhardt Seminar und dem exil.arte Zentrum einen besonderen Abend, der den späteren König der Hollywood-Filmmusik mit zwei seiner schönsten kammermusikalischen Werke vorstellt: Das kurz vor dem Ausbruch des 1. Weltkriegs entstandene und 1917 uraufgeführte Streichsextett und die Schauspielmusik zu Viel Lärmen um Nichts, die Korngold 1918 komponiert hat und 1920 im Schlosstheater Schönbrunn zur Uraufführung gebracht hat.
Die Studierenden des Max Reinhardt Seminars zeigen vor und nach dem Konzert eine eigene Fassung von Shakespeares Komödie um 18.00 und 21.00 Uhr in der Arena im Max Reinhardt Seminar. Das Publikum hat die Gelegenheit, die Spurensuche nach Shakespeare von Thyl Hanscho vor oder nach dem Konzert zu erleben, das Peter Roessler mit seinen Anmerkungen zu Erich Wolfgang Korngold und Max Reinhardt eröffnet.

18:00 "Viel Lärm um Nichts" in der Arena des Max Reinhardt Seminars

19:30 "Korngold 60/120" Studierendenkonzert der mdw unter der Leitung von Johannes Meissl im Schönbrunner Schlosstheater

21:00 "Viel Lärm um Nichts" in der Arena des Max Reinhardt Seminars

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Musethica

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Intensive Konzertpraxis für exzellente junge Musiker_innen kombiniert mit starkem sozialen Engagement – das ist die Kernidee, mit der  Musethica von Zaragoza in Spanien aus vor 5 Jahren gestartet ist. Mittlerweile gibt es regelmäßige Musethica-Projekte in zahlreichen Ländern: Spanien, Deutschland, Israel, Polen, Schweden, Frankreich und China. Zum ersten Mal findet nun nach bereits erfolgten erfolgreichen Kooperationen im vergangenen Jahr eine Musethica-Projektphase in Wien mit und an der mdw statt.

Vom 27. November bis 3. Dezember spielt das Simply Quartet, das sich nicht zuletzt durch seinen 1. Preis beim Int. Joseph Haydn Wettbewerb und durch seine Erfolge im Rahmen der ECMA (European Chamber Music Academy) für das Programm bestens qualifiziert hat in diversen sozialen Einrichtungen in Wien.

Die Musikeri_nnen erhalten kein Honorar für ihre Auftritte. Vielmehr dient die künstlerisch und emotional herausfordernde Konzertpraxis ihrer Entwicklung und fördert kulturelle Teilhabe für alle. Die jungen Künstler_innen entwickeln ein neues Verständnis für die Bedeutung der Musik und ihrer Rolle als professionelle Musiker_innen in der Gesellschaft. Ein wesentlicher Aspekt ist das gemeinsame Musizieren der Studierenden mit den Tutoren und das künstlerische Monitoring einer Intensivwoche mit bis zu 13 Auftritten.

Die Konzerte werden betreut und gecoacht vom künstlerischen Leiter von Musethica, dem Bratschisten Avri Levitan und von Johannes Meissl und Dietmar Flosdorf. Avri Levitan und Johannes Meissl werden auch selbst als Mitwirkende beteiligt sein.  Die Auswahl und Vorbereitung der sozialen Einrichtungen wird vom Musethica-Team vorgenommen, die organisatorische Durchführung liegt beim Joseph Haydn Institut.

Durch die Verbindung mit der an der mdw bereits bestens etablierten Projektschiene “Das andere Podium” ergibt sich eine Instituts-übergreifende Zusammenarbeit auch innerhalb der mdw.

Öffentliches Konzert am 3.12.2017
im Joseph Haydn Saal der mdw

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Trio Metral

Preisträger vom 7. Internationalen Joseph Haydn Kammermusik-Wettbewerb 2017
spielen am 24.11.2017 um 20:00 Uhr im Wiener Musikverein!

Metallener Saal
Musikvereinsplatz 1
1010 Wien

Trio Metral:
Victor Metral, piano
Joseph Metral, violin
Justine Metral, violoncello

Ludwig van Beethoven: Trio für Klavier, Violine und Violoncello D-Dur, op. 70/1, „Geister-Trio“
Eric Tanguy: Trio für Klavier, Violine und Violoncello
Felix Mendelssohn Bartholdy: Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 d-Moll, op. 49

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Haydn ad libitum

20.11. von 20:00 bis 22:00
Musikverein, Gläserner Saal
1010 Wien, Musikvereinsplatz 1

 

Karten zu € 21/18/5 (Stehplätze) an der Tages- und Abendkassa des Musikvereins. Infos: www.musikverein.at

Der für uns heute übliche Respekt vor der Originalgestalt einer Komposition hätte im 18. Jahrhundert wohl nur ein ungläubiges Kopfschütteln ausgelöst. Beispiele für diesen lockeren Zugang zum musikalischen Schaffen werden hier zum Klingen gebracht. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Bearbeitungen aus der Zeit von Kaiserin Maria Theresia.
Kooperation mit der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.

Programm

Joseph Haydn:
Symphonie Hob I:108 in einer Fassung für Streichquartett (Paris 1768)
Streichquartett nach dem Oratorium “Il ritorno di Tobia” von Joseph Haydn (Bearbeitung für die kaiserliche Familie, 1798)
Streichquartett in D-Dur, Hob III: 3 in einer Bearbeitung für Streichtrio und Cembalo (Melk, 2. Hälfte des 18. Jh)

Arien von André Ernest Modeste Grétry, Ignaz Umlauff und Georg Christoph Wagenseil in Bearbeitungen für Gesang, Streicher und Hammerklavier beziehungsweise Cembalo

Georgina Melville, Sopran
Vanessa Waldhart, Sopran
Arnheidur Eiriksdóttir, Mezzosopran
Johannes Bamberger, Tenor
Sonya Shapovalova , Cembalo
Carlo Benedetto Cimento, Hammerklavier
Doreen Quartett
und weitere Studierende der mdw

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NICHT NUR ALTE MUSIK: BEARBEITUNGEN – ANEIGNUNGEN – ÜBERNAHMEN

Collegium musicum der mdw
Jocelyne Gibert-Rainer • Ingomar Rainer
Einstudierung u. Leitung

Johann SIOLY | Arnold SCHÖNBERG
Weil i a alter Drahrer bin

Karlheinz ESSL
O rosa bella. Transkription nach John Dunstable u. a.

Johann Sebastian BACH
aus: Musikalisches Opfer BWV 1079

Isang YUN
Königliches Thema für Violine solo

Robert SCHUMANN | Bernd Alois ZIMMERMANN
Träumerei

Franz SCHUBERT | Bernd Alois ZIMMERMANN
Moment musical

Franz SCHUBERT | Johann Kaspar MERTZ
Ständchen »Leise tönen meine Lieder«

Franz SCHUBERT | Arnold SCHÖNBERG
Ständchen »Horch, horch, die Lerch‘«

Luigi DENZA | Arnold SCHÖNBERG
Funiculì, Funiculà

Die Praxis der Bearbeitung öffnet ein weites Feld, das von der Instrumentation schlichter Volksmelodien
über das Arrangement
kanonischer Werke bis hin zur Erweiterung und Verfremdung reicht. Nicht zuletzt
Arnold Schönberg demonstrierte sein
. Können auch an Wienerliedern. Einige Jahrzehnte später verstand
Bernd Alois Zimmermann das Arrangieren als selbstverständliche Handwerksarbeit des Komponisten. In
diesem
Rahmen und vor allem darüber hinaus können sich allseits bekannter Musik neue, nie gehörte Räume öffnen.

Kooperation Arnold Schönberg Center und Joseph Haydn Institut für Kammermusik,Alte Musik und Neue Musik

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