Clive Brown
war zwischen 1980-1991 Dozent an der Oxford University und nachher Professor of Applied Musicology (jetzt Emeritus Professor) an der University of Leeds. Monographie beinhalten: Louis Spohr: A Critical Biography (Cambridge, 1984; revidierte deutsche Ausgabe Louis Spohr: Eine kritische Biographie 2009), Classical and Romantic Performing Practice (Oxford, 1999; Chinesiche Übersetzung 2012), und A Portrait of Mendelssohn (Yale, 2003). Er hat auch viele Aufsätze über historische Aufführungspraxis veröffentlicht und, als Geiger, praxis-orientierte Forschungen verfolgt. In Oxford und Leeds hat er Theaterinzinierungen von seltenen Opern von J. F. Lampe, J. C. Bach, Haydn, Salieri, Eberl, Spohr, Schubert, und Mendelssohn rediviert und dirigiert. Seine kritisch- und auffürungspraktische Notenausgaben beinhalten: Brahms’ Violinkonzert and seine gesamten Sonaten für ein Instrument und Klavier, zusammen mit einem Textband: Aufführungsprakrische Hinweise zu Johannes Brahms’ Kammermusik (Bärenreiter); Beethovens Sinfonien 1, 2 und 5, Chorfantasie, und Violinkonzert, sowie eine praktische Ausgabe der Fassung letzter Hand von Mendelssohns Die Hochzeit des Camacho (Breitkopf und Härtel); Franz Clements 1805 D dur Violinkonzert (AR-Editions); und Elgar Music for Violin (Vol. 37 von der Complete Edition). Er hat gerade eine kritisch- historischinformierte Ausgabe der Solostimme von Mendelssohns Violinkonzert für Bärenreiter vollendet und arbeitet jetzt auf einer Ausgabe von Beethovens Violinsonaten, zusammen mit einem Textband über Aufführungspraxis in der Kammermusik der Wiener Klassiker, die von Bärenreiter 2018/2019 herausgegeben wird.