Save the Date: 12.-14. Juni 2025
Opening des International Research Center Gender and Performativity
Aktuelle Veranstaltungen
27. März 2025 - F*GG LAB
Von unseren Kolleg*innen des F*GG der Universität Wien:
Liebe Kolleg:innen, Studierende, Interessierte der Frauen* und Geschlechtergeschichte,
wir freuen uns, Ihnen / Euch mitteilen zu können, dass am 27. März das zweite F*GG LAB stattfinden wird.
Im F*GG LAB möchten wir historische Forschung zu Frauen*, Geschlechterverhältnissen und Konstruktionen von Differenz in regelmäßigen Werkstattgesprächen zur Diskussion stellen. Dabei ist es uns ein Anliegen, Forschung aus unterschiedlichen thematischen, zeitlichen und geographischen Kontexten zu verknüpfen. Über die Vernetzung hinaus würden wir gerne einen methodisch-theoretischen Austausch über offene Fragen, Kontroversen und Zukunftsperspektiven der Frauen* und Geschlechtergeschichte in Gang bringen. Wir freuen uns über Interesse und Teilnahme von Kolleg*innen und Interessierten aller universitären Karrierestufen.
Am 27. März 2025 um 18.30 Uhr wird Cäcilia Wosnitzka, Prae-doc am Institut für Zeitgeschichte, über diasporische Handlungsräume polnischer Emigrantinnen in der (west-)deutschen Demokratiegeschichte vor 1993 sprechen.
Dazu laden wir herzlich ein und freuen uns über zahlreiches Erscheinen!
Wann: Donnerstag, 27. März 2025, 18.30 Uhr
Wo: Kolingasse 14-16, SR 12
Anschließend: Café Stein, Währinger Str. 6-8, 1090 Wien
Natascha Bobrowsky und Paula Lange (Organisatorinnen des F*GG LAB)
Johanna Gehmacher und Dietlind Hüchtker (Sprecherinnen FSP und
Doc-School Cluster F*GG)
Weitere Informationen zum F*GG LAB: https://fsp-fgg.univie.ac.at/fgg-lab/.
31.3.2025 um 18:30 Uhr im Großer Seminarraum am IKM – Institut für Kulturmanagement
Durchkreuzungen. Diskurskritik und künstlerische Intervention
International nehmen autoritäre Systeme zu. Angriffe auf Frauen*, LGBTIQA+-Personen, People of Color, schutzsuchende und armutsbetroffene Menschen werden zunehmend zum politischen Alltag und die populistische Instrumentalisierung von Stereotypen verschiebt die Wahrnehmungsgrenzen. Differenzierte Analysen werden ausgeblendet und diffamiert.
Es braucht Gegenstimmen. An diesem Abend werden wir rechte Diskurse durchkreuzen und sexistischer, rassistischer und klassistischer Rhetorik Bild, Ton und Wort entgegensetzen.
Idee und Konzept: Marina Rauchenbacher und Eva Schörkhuber
Bild | live drawing: Monika Ernst
Ton | Kontrabass: Lina Neuner
Wort | Leseperformance: Marina Rauchenbacher und Eva Schörkhuber
Eine Veranstaltung im Rahmen von gender | queer | diversity call_2024,
gefördert von der Stabstelle Gleichstellung, Gender und Diversität (GGD)
und vom International Research Center Gender and Performativity der mdw Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
8. Mai 2025, 18:00, Clara Schumann-Saal
Performing the Political
»Antidiskriminierung Revisited – Paradoxe Verflechtungen von Antisemitismus, Rassismus und Geschlecht«
Die Abendveranstaltung findet in der Reihe Abdrift ins Autoritäre, oder Kunsthochschulen als Orte der Kritik statt.
Organisation: Evelyn Annuß, Isabel Frey
Im Zuge der gegenwärtigen autoritären Wende und globaler Faschisierungsentwicklungen geraten erkämpfte Antidiskriminierungspolitiken zunehmend unter Druck. Nicht nur in den USA werden etwa Trans- und Queerrechte von rechts massiv angegriffen und institutionelle Gleichstellungsmaßnahmen außer Kraft gesetzt. Zugleich werden Antidiskriminierungrhetoriken entwendet, um kritische politische Stimmen zu diskreditieren oder zu sanktionieren. Ausgerechnet im deutschsprachigen Kontext wird auch der Vorwurf des Antisemitismus vereinnahmt, um etwa die Kritik an gegenwärtigen Kriegsverbrechen und Verstößen gegen das Völkerrecht zu unterbinden.
Im Rahmen der interuniversitären Vorlesungsreihe Against the Authoritarian Drift und der ICGP-Reihe Performing the Political diskutieren wir über internationale wie lokale rechtliche Fragen und deren gesellschaftliche Dimension, über die Verschränkung antisemitischer, rassistischer und sexistischer Gewalt sowie über aktuelle Angriffe auf die Hochschulautonomie.
Mit: Wolfgang Kaleck (European Center for Constitutional and Human Rights, ECCHR), Deborah Feldman (Autorin von Judenfetisch, 2023), Monika Mokre (Politikwissenschaftlerin und migrationspolitische Aktivistin) und Isabel Frey (Ethnomusikologin und Gründerin der jüdisch-arabischen Friedensinitiative Standing Together Vienna)
Gefördert durch den Gender|Queer|Diversität-Call_mdw
Mehr zur Veranstaltungsreihe unter: https://krisol-wissenschaft.org/facing-the-drift/.
Ö1 Beitrag mit David Krych
Bär gegen Wolf: Tiere im Hetztheater
Im Rahmen eines Beitrages zum Wiener Hetzamphitheater hat David Krych dem ORF ein Interview gegeben.
Das Interview kann hier nachgehört werden: https://oe1.orf.at
10. Dezember 2024, 18.00 Uhr in der Universitätsbibliothek der mdw - Bruno Walter-Lesesaal
Buchvorstellung
Populismus kritisieren Kunst – Politik – Geschlecht
Die Herausgeber*innen Evelyn Annuß, Ralf von Appen, Sarah Chaker, Silke Felber, Andrea Glauser, Therese Kaufmann und Susanne Lettow stellen den neu erschienen Band Populismus kritisieren Kunst – Politik – Geschlecht vor.
Programm:
- Evelyn Annuß und Monika Mokre: Populismus revisited
- Birgit Sauer: Faschisierung und Maskulinismus. Die autoritäre Rechte in Österreich
- Kai Ginkel: Populäre Musik und Rechtspopulismus in Österreich
- Julia Roth: Male Again? Die US-Wahl aus intersektionaler populismuskritischer Perspektive
Der Band ist im open access hier bereits einsehbar: https://www.transcript-verlag.de
Mehr dazu im Veranstatlungskalender der mdw hier.
12. Dez. 2024, 19:00, im Arthouse-Kino
Filmvorführung:
Moretones (2023), 90 min
mit anschließendem Gespräch zwischen der Regisseurin Ginan Seidl und Wei-Ya Lin (Artistic Research Center).
Mehr Infos im Veranstaltungskalender der mdw.
29.10.2024
Buchvorstellung im Wien Museum
Das Wiener Hetzamphitheater 1755 - 1796
Im Rahmen der Neuerscheinung Das Wiener Hetzamphitheater 1755 - 1796 von David Krych laden wir Sie herzlich ins Wien Museum zur Buchpräsentation am 29. Oktober 2024 um 18:30 Uhr ein.
Gemeinsam mit dem Direktor des Wien Museums, Dr. Matti Bunzl, wird Dr. phil. David Krych über diese Facette der Wiener Geschichte sprechen.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://www.wienmuseum.at/event/907.
16. Mai 2024, 17:00
Pre-opening International Research Center Gender and Performativity
mit Jack Halberstam - Unworlding: Trans* Architectures
In Kooperation mit dem FWF PEEK-Projekt (AR598) Navigating Dizziness Together (www.on-dizziness.com).
Die Gender-Ringvorlesung 2024 führt den Schwerpunkt Performing Challenges fort und setzt sich mit den Beziehungen zwischen performativen Künsten und interdependenten gesellschaftlichen, politischen und ökologischen challenges auseinander: Im Wortsinn von challenge als Herausforderung, Infragestellen, Anzweifeln, aber auch als Anregung, Aufforderung, Provokation oder Auf-sich-nehmen, wollen wir einerseits danach fragen, wie gegenwärtige globale Herausforderungen in den Künsten Form finden, wie sie also performt werden, und wie andererseits performative Praktiken selbst herausfordern, auffordern und potenziell Veränderung provozieren. In diesem Kontext sind es die ästhetischen Mittel und Bedingungen des Performens heute an den Schnittstellen zwischen performativen Künsten, Aktivismus, Politik und Theorie, die im Zentrum der gemeinsamen Auseinandersetzung und Diskussion um Geschlechterfragen stehen sollen.
mehr Informationen finden Sie hier
Seit Herbst 2020 finden im Rahmen der Vortragsreihe regelmäßig Lectures, Workshops und Podiumsdiskussionen mit renommierten Expert:innen aus Wissenschaft und Kunst statt.
mehr Informationen finden Sie hier
FACING_DRAG Film and Lecture Series mit
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Fatima Naqvi (Yale): Fassbinder’s Fascist Drag
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Diedrich Diederichsen (Wien): No Climax no Highlight – Jack Smith, Das Kapital, Vol I to III
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Stephan Geene (Berlin): SHAYNE. eine mini-serie in 6 teilen
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Ukrainekrieg: Intersektionale Perspektiven
Gesprächs- und Vortragsreihe:
Lecture and Talk: A. Haaron Akram-Lodhi (Trent University, Canada): War, Ukraine and Food: a Global Crisis
Ukrainekrieg: Intersektionale Perspektiven aus der belarussischen Opposition
Gespräch mit Olga Shparaga (European College of Liberal Arts in Belarus, Minsk/ Wissenschaftskolleg Berlin)
Ukrainekrieg: Intersektionale Perspektiven
Gespräch mit Monika Mokre (Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte, Österreichischen Akademie der Wissenschaften)
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