Programm
 

Donnerstag, 27.11.2014
 

14:00 Eröffnung der Konferenz

   Kurze Einführung durch Peter STACHEL (Wien)
   Begrüßung durch die gastgebende Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
   Begrüßung durch Michael RÖSSNER (Direktor des Instituts für Kulturwissenschaften und
   Theatergeschichte der ÖAW)
 

   Peter STACHEL (Wien)
   „Für Freund und Feind ist er nicht sowohl zum Musiker wie als Jude geboren“.
   Annäherungen an Carl Goldmark

   David BRODBECK (Irvine, California)
  
Viennese Antisemitism and Goldmark's „Innermost Self“

   Daniel KATZ (Düsseldorf)
  
Beispiele jüdischer Identität in der klassischen Musik

   MODERATION: Christian GLANZ (IATGM/mdw, Wien)
 

17:00 Podiumsdiskussion. (Wie) Kann Carl Goldmark heute gespielt werden?

   Gernot GRUBER (Musikwissenschaftler, Wien), Primavera DRIESSEN-GRUBER (Orpheus Trust, Wien),
   Thomas Albertus IRNBERGER (Violinist), Peter P. PACHL (Künstlerischer Leiter pianopianissimo-
   musiktheater, Berlin), Johannes Leopold MAYER (ORF, Wien)
 

19:00 Konzert mit Kompositionen Carl Goldmarks

 

Freitag, 28.11.2014
 

9:30

   Thomas AIGNER (Wienbibliothek)
   Carl Goldmarks Werdegang und familiäres Umfeld

   Adalbert PUTZ (Deutschkreutz)
   Carl Goldmark und der „sechste Erdteil“

   MODERATION: Anita MAYER-HIRZBERGER (IATGM/mdw)
 

11:30

   Dieter HECHT (Wien)
   Blühende Gärten und revolutionäre Garden – Jugendreminiszenzen Carl Goldmarks

   Johann HOFER (Oberpullendorf)
   Carl Goldmark: Leben und Werk im Spiegel der Presse

   MODERATION: Elisabeth GROSSEGGER (Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte,
   ÖAW, Wien)
 

15:00

   Anil BHATTI (New Delhi)
   Shakuntalas Nachleben im 19. und 20. Jahrhundert mit einem Hinweis auf Goldmarks Werk.
   Kulturhistorische Anmerkungen

   Konrad MELCHERS (Berlin)
   Karl Goldmarks Oper "Die Königin von Saba", eine jüdische Interpretation der Legende

   MODERATION: Tatjana MARKOVIC (Institut für kunst- und musik-historische Forschungen,
   Abteilung für Musikforschung, ÖAW, Wien)
 

17:00

   Carolin BAHR (Freiburg) / Angelika SILBERBAUER (Wien)
   Ein langer Weg. Untersuchungen zur Vor- und Uraufführungsgeschichte der „Königin von Saba“

   Balázs MIKUSI (Budapest)
  "Die Oper unseres Landsmanns wird eine Repertoire-Oper des Nationaltheaters werden":
   Die ungarische Rezeption von Carl Goldmarks „Die Königin von Saba“

   MODERATION: Stefan SCHMIDL (Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen,
   Abteilung für Musikforschung, ÖAW, Wien)


19:00 Führung durch die Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus

 

Samstag, 29.11.2014

 

9:30

   Cornelia SZABÓ-KNOTIK (Wien)
   Multi-Identität versus Exotismus: Carl Goldmarks Ort im Kreis der musikalischen Eliten Wiens

   Golan GUR (Cambridge)
   Karl Goldmark und das Phänomen der jüdischen Wagnerianer

   Fritz TRÜMPI (Wien)
   "Die Königin von Saba" im Austrofaschismus: Die politische Umgebung der Premiere von 1936

   MODERATION: Carmen OTTNER (Österreichische Gesellschaft für Musik, Wien)
 

13:30 Abfahrt nach Deutschkreutz
 

15.00 Führung

  
Adalbert PUTZ (Deutschkreutz)
    Führung: Spuren der jüdischen Gemeinde in Deutschkreutz

 

16:00 Carl Goldmark-Museum

  
Martin CZERNIN (Burgenländisch. Landesmuseum)
    Vorstellung Carl Goldmark-Museum und anschl. Besichtigung vor Ort



16:30 Festvortrag

  Christian GLANZ (IATGM/mdw, Wien)
  Leben und Komponieren im Kontext kakanischer Mehrfachidentitäten