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Begleitsymposium zu Ariadne auf Naxos und Bienvenue, Parvenü! Kunst – Bürger – Liebe. Musikalisch-szenische Betrachtungen nach Lully und Molière

13. Mai 2021, 09:00–18:00 Uhr (online)

Das Symposium gibt Raum, über Fragen des Bearbeitens, des Über- und Weiterschreibens und das Selbstverständnis derjenigen, die dafür verantwortlich zeichnen, nachzudenken und zu diskutieren. Es findet zwischen den Aufführungen von Ariadne auf Naxos und Bienvenue, Parvenü! Kunst – Bürger – Liebe. Musikalisch-szenische Betrachtungen nach Lully und Molière. Dazu eingeladen sind Theaterpraktiker_innen und Wissenschaftler_innen aus Musik- und Theaterwissenschaft.

Kooperation zwischen dem Max Reinhardt Seminar, dem Institut für Gesang und Musiktheater, dem Institut für Alte Musik und dem Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung (Organisation des Begleitsymposiums: Melanie Unseld) 

Anmeldung zum Begleitsymposium bis zum 10. Mai 2021 unter musikwissenschaft@mdw.ac.at
Nach Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten per Mail.

Programm

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Konzeption: Melanie Unseld

Organisation: Melanie Unseld und Susanne Hofinger

» das Programm zum Download

 

9:00

Eintreffen & Begrüßung

Margit Klaushofer und Melanie Unseld

 

9:15–10:15

Anke Charton

Respondentin: Katharina Hottmann

In Bearbeitung: Körper, Geschlecht und Raum in Molières/Lullys„Le Bourgeois gentilhomme

Katharina Hottmann

Respondentin: Anke Charton

Beobachtungen zur Komposition des Sozialen in Richard Straussʼ Der Bürger als Edelmann (1912 und 1917)

10:30–11:00

Walter Werbeck

Verbesserung durch Bearbeitung? Die Finali der beiden Ariadne-Fassungen

11:30–12:30

Kordula Knaus

„Lassen Sie bitte Raketen der Bosheit und Satire springen“. Von Molières Musikmeister zu Hofmannsthals und Strauss’ Komponistenfigur

Daniel Ender

„Ich habe nichts mit dieser Welt gemein!“ Von der Selbstinszenierung Alban Bergs, Ernst Kreneks, Hans Pfitzners und Richard Strauss’ zu den Komponistenfiguren in ihren Opern

Gemeinsame Diskussion

 

-- Pause --

 

14:00–14:30

Florian Amort

Zwischen „Affenkomödie“ und „heilige[r] Kunst“ – Offensichtliche, verborgene und übergriffige Anspielungen auf die italienische Oper in Hugo von Hofmannsthals und Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos

14:45–15:30

Sergio Morabito & Michael Sturminger

Gespräch: Ariadne inszenieren

Moderation: Melanie Unseld

15:45–16:45

Merle Fahrholz & Bernhard Lang

Bernhard Langs Bearbeitung des Otello von Giuseppe Verdi
Gespräch aus der Oper Dortmund

17:00–18:00

Christoph U. Meier, Michael Sturminger und weitere Beteiligte

Werkstatt-Bericht und Abschluss

Moderation: Melanie Unseld

 

 

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