ao. Univ.-Prof. MMag. Dr. Lukas Haselböck
ao. Universitätsprofessor am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung
Mitglied des Betriebsrats der mdw
Zimmer LS 03 18
Lothringerstr. 18/III, A-1030 Wien
Aktuelles
Für Hinweise zu aktuellen Aktivitäten siehe » www.lukashaselboeck.com
Derzeitige Forschungsschwerpunkte
- Klangfarbe
- französische Musik von Debussy bis zur Gegenwart
Lebenslauf
- Geboren 1972 in Wien in einer Musikerfamilie. Früher Klavierunterricht. Volksschule und Gymnasium (humanistischer Zweig mit Latein und Altgriechisch) in Wien
- 1990 Matura am Wiener Schottengymnasium
- ab 1990 Studium der Musikwissenschaft (Nebenfach Philosophie) an der Universität Wien
- ab 1991 Kompositionsstudium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien bei Iván Eröd und Erich Urbanner
- ab 1994 Studium der Gesangspädagogik bei Adelheid Hornich an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien
- 1995 Diplom (Musikwissenschaft) mit Auszeichnung mit einer Arbeit über Prozeß und Kontrastdenken in den Streichquartetten Regers und Hindemiths
- 1997 Promotion (Musikwissenschaft) mit Auszeichnung zum Dr.phil. mit Analytische Untersuchungen zur Motivischen Logik bei Max Reger (2000 bei Breitkopf & Härtel erschienen)
- 1999 Kompositionsdiplom (Mag. art.) mit Auszeichnung
- ab 2001 Assistent am Institut für Analyse, Geschichte und Theorie der Musik (nun: Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung) der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Vortrags- und Forschungstätigkeit.
- 2004 Organisation und inhaltliche Planung des Friedrich-Cerha-Symposions im Wiener Konzerthaus.
- 2007 Assistenzprofessor an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien.
- ab 2007 Mitglied des Betriebsrats der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
- 2008 Gastprofessur für Musiktheorie an der Kunstuniversität Graz
- 2009 Organisation und inhaltliche Planung des Symposions „Klangperspektiven“ (u.a. mit Tristan Murail, Chaya Czernowin, Michael Levinas, Georg Friedrich Haas, etc.)
- Seit 2010 Organisation der Wiener Neue-Musik-Konzertreihe cercle (www.lukashaselboeck.com)
- 2023 Habilitation an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden
Als Musikwissenschaftler schrieb Haselböck Bücher über Max Reger, Zwölftonmusik und Gérard Grisey und gab zwei Sammelbände über Friedrich Cerha und zum Thema Klangfarbe heraus.
Als Komponist schrieb Haselböck instrumentale und vokale Kammermusik, mehrere Solokonzerte sowie Kurzopern. Außerdem ist er als Ensemblesänger (u.a. im Ensemble Company of Music) tätig.
Publikationsliste
Für Informationen zu Publikationen (auch zum Download) siehe » www.lukashaselboeck.com
Werkverzeichnis
Für Informationen zu Werken siehe » www.lukashaselboeck.com
Aktuelle Vorträge und Tagungsorganisationen
Für Informationen siehe » www.lukashaselboeck.com
Lehrveranstaltungen an der mdw
- Formen- und Strukturanalyse
- Analyse für Tonmeister 05-06
- Angewandte Musiktheorie - Neue Musik 01
- Seminar Musikalische Strukturanalyse 01 und 02