Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Eybl

Universitätsprofessor am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung

Zimmer A 04 12
Seilerstätte 26, A-1010 Wien

+ 43 1 71155 3525

eybl@mdw.ac.at

» Lehrveranstaltungen (MDWonline)

» Forschungsprojekte | » Publikationen  |  » Vorträge und Referate

Lebenslauf

  • Geboren 1960 in Neumarkt/H. (OÖ). Besuch des humanistischen Gymnasiums in Kremsmünster (Matura 1979).
  • Studium Konzertfach Klavier am Brucknerkonservatorium Linz (Klasse Horst Matthaeus, Diplomprüfung 1984), Tonsatz/Komposition an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien sowie Musikwissenschaft an der Universität Wien (Mag. phil. 1988, Dr. phil. 1995).
  • Lehrtätigkeit 1991–2004 an der Universität Wien, seit 1994 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (bis 2004 im Bereich Schenker-Analyse und Geschichte der Musiktheorie). 1994–2006 Leiter des Lehrgangs für Tonsatz nach Heinrich Schenker
  • Habilitation 2004 im wissenschaftlichen Fach Musiktheorie. Seit 2004 Univ.-Prof. für Musikgeschichte (Nachfolge Friedrich C. Heller).
  • 1995 Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich. 1996 Visiting Scholar an der Harvard University, Cambridge MA. 2011/12 Forschung und Lehre an der University of Chicago (Fulbright Scholar, Gastprofessur). 2015 Nominierung zum Wittgenstein-Preis. 2023 Gastprofessur an der Universität Leiden.
  • Seit 2000 Mitglied der Leitenden Kommission der „Denkmäler der Tonkunst in Österreich“ (DTÖ), seit 2004 Wirkendes Mitglied, seit 2007 (bis 2014 gemeinsam mit Theophil Antonicek) Leiter der Publikationen. 2013-2017 Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft. Seit 2015 Geschäftsführender Editionsleiter der Alban-Berg-Gesamtausgabe.
  • 2007–2009 Mitglied des Senats, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
  • 2020–2021 Leiter des Instituts für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung
  • Viele seiner Arbeiten sind kulturwissenschaftlich, philologisch oder musikanalytisch orientiert; wo es sinnvoll erscheint, verbinden sie verschiedene Ansätze. Schwerpunkte seiner Forschungen liegen in den Bereichen Edition Alter Musik, Musikzirkulation und materielle Kultur, Wiener Musikkultur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts sowie Ästhetik und Musiktheorie des frühen 20. Jahrhunderts.

Forschungsprojekte

  • 2023–2026 Leitung des Forschungsprojektes Composing | Publishing | Performing: The Making of Alban Berg’s Wozzeck and Lulu (Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung in Österreich)
  • 2021–2023 Leitung des Forschungsprojektes Papier und Kopisten in Wiener Opernpartituren 1760–1770 (Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung in Österreich)
  • 2014–2020 Leitung des Forschungsprojektes Cultural Transfer of Music in Vienna, 1755–1780: Music Distribution, Transformation of Pieces, Involvement of New Consumers (Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung in Österreich, mdw)
  • 2014–2018 Leitung des Forschungsprojektes Heinrich Schenker, Tagebücher 1912–1914 und 1931–1935: kommentierte Edition (Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung in Österreich)
  • 2011/12 Visiting Scholar, Fulbright Scholar und Gastprofessor an der University of Chicago, Forschungsprojekt Zum Begriff einer musikalischen Öffentlichkeit im 18. Jahrhundert
  • 2007–2010 Leitung des Forschungsprojektes Heinrich Schenker, Tagebücher 1918–1925: kommentierte Edition (Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung in Österreich)
  • 2002–2003 Forschungsprojekt „Der musikalische Geschmackswandel um 1760: Das Solokonzert im Theresianischen Wien“ (Österreichische Nationalbank, Jubiläumsfonds; Leitung: Manfred Angerer)
  • 1994–2002 Mitarbeit am Spezialforschungsbereich „Moderne. Wien und Zentraleuropa um 1900“ (Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung in Österreich; Universität Graz, Leitung: Moritz Czaky, Rudolf Haller, Rudolf Flotzinger u.a.)
  • 1993–1995 Forschungsprojekt „Instrumentale Ensemblemusik im Wiener Einflußbereich 1730 bis 1760“ (Österreichische Akademie der Wissenschaften, Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung in Österreich; Leitung: Theophil Antonicek)
  • 1990–1992 Forschungsprojekt „Aufarbeitung des Archivs der Denkmäler der Tonkunst in Österreich“ (Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung in Österreich; Leitung: Theophil Antonicek)

Publikationen

1. Bücher

  • Sammler*innen: Musikalische Öffentlichkeit und ständische Identität, Wien 1740–1810. Bielefeld 2022 (vernetzen | bewegen | verorten. Kulturwissenschaftliche Perspektiven 2)
  • Erinnerung stiften: Helene Berg und das Erbe Alban Bergs. Bericht zur internationalen Tagung am 16. und 17. März 2017, hrsg. von Daniel Ender, Martin Eybl und Melanie Unseld. Wien 2018.
  • Zyklus und Prozess. Joseph Haydn und die Zeit, hrsg. von Marie-Agnes Dittrich, Martin Eybl und Reinhard Kapp. Wien 2012.
  • Feste. Theophil Antonicek zum 70. Geburtstag, hrsg. von Martin Eybl, Stefan Jena und Andreas Vejvar (Studien zur Musikwissenschaft 56). Tutzing 2010.
  • Schenker-Traditionen. Eine Wiener Schule der Musiktheorie und ihre internationale Verbreitung / A Viennese School of Music Theory and Its International Dissemination, hrsg. von Martin Eybl und Evelyn Fink-Mennel (Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte 6). Wien 2006.
  • Die Befreiung des Augenblicks: Schönbergs Skandalkonzerte von 1907 und 1908. Eine Dokumentation (Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte 4). Wien 2004.
  • Schenker und Schönberg – Musiktheorie und Ästhetik in der Wiener Moderne. Sieben Aufsätze. Habilitationsschrift Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Wien 2003 (ungedruckt).
  • Ideologie und Methode. Zum ideengeschichtlichen Kontext von Schenkers Musiktheorie (Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft 32). Tutzing 1995 (Phil. Diss. Wien 1995).
  • Gold und Schweine. Aufsätze zum Phänomen Kult, hrsg. anläßlich des Kult-H.ir.bscht ’89 im Auftrag der Jeunesse Musicale Dornbirn und Bludenz von Martin Eybl. Wien 1989.
  • Heinrich Schenkers frühe Veröffentlichungen 1891–1898, phil. Diplomarbeit. Wien 1988 (ungedruckt).

2. Ausgaben

  • Johann Joseph Fux, Triosonaten. Vorgelegt von Martin Eybl (Johann Joseph Fux, Sämtliche Werke, Ser. VI, Bd. 5). Graz 2009.
  • Johann Joseph Fux, Triosonaten. Vorgelegt von Martin Eybl. Continuobearbeitung von Martin Eybl (Johann Joseph Fux, Sämtliche Werke, Ser. VI, Bd. 4). Graz 2000.
  • Pieter Maessins, Sämtliche Werke. Veröffentlicht von Othmar Wessely und Martin Eybl (DTÖ 149). Graz 1995.

3. Wissenschaftliche Aufsätze

3.1. Zur Musikgeschichte des 18.und frühen 19. Jahrhunderts

  • Mit Herablassung und zwanglos: Zwei Reisende aus dem Reich verkehren in der Wiener Hocharistokratie, in: Urte Stobbe, Claude D. Conter (Hrsg.), Adel im Vormärz. Begegnungen mit einer umstrittenen Sozialformation, Bielefeld 2023, S. 117–128
  • Was Papier erzählt – Aufführungsmaterial der Kirchensonaten von Fux aus der Wiener Hofmusikkapelle, in: Klaus Aringer, Bernhard Rainer (Hrsg.), Zur Musik in Österreich von 1564 bis 1740, Graz/Wien 2022 (Neue Beiträge zur Aufführungspraxis 9), S. 227–236
  • „Mehr auf die Ergötzung des Ohres, als auf den Ausdruck einer bestimmten Empfindung“ – Das Wiener Divertimento, in: Stefan Engl, Andrea Harrandt (Hrsg.), Ad fontem musicae. Thomas Leibnitz zum 65. Geburtstag. Wien 2020, S. 161–169.
  • Hohe Politik und kommerzieller Nutzen. Musikalischer Transfer zwischen Wien und Paris nach dem „Renversement des alliances“, in: Bündnisse. Politische, soziale und intellektuelle Allianzen im Jahrhundert der Aufklärung, hrsg. von Franz M. Eybl, Daniel Fulda und Johannes Süßmann. Wien / Köln / Weimar 2019, S. 123–139.
  • Art. Vienna, in: The Cambridge Haydn Encyclopedia, hrsg. von Caryl Clark und Sarah Day-O’Connell. Cambridge 2019, S. 391–399.
  • Musik sammeln im Zeitalter der Aufklärung: Beitrag zu einer Ideengeschichte des Sammelns, in: Via Wien. Musik, Literatur und Aufklärungskultur im europäischen Austausch, hrsg. von Franz M. Eybl. Jahrbuch der Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts 31 (2016), S. 23–38.
  • Die Opern- und Ariensammlung der Erzherzogin Elisabeth von Österreich (1743–1808). Musizierpraxis im Kontext feudaler Bildungs- und Repräsentationskonzepte, in: Die Musikforschung 68/3 (2015), S. 255–279.
  • Instrumentalmusik: Triosonaten, in: Rudolf Flotzinger (Hrsg.), Johann Joseph Fux. Leben – musikalische Wirkung – Dokumente. Graz 2015, S. 167–201.
  • Die Triosonaten von Johann Joseph Fux und ihre Überlieferung. Jahresgabe 32/2014 der Johann-Joseph-Fux-Gesellschaft. Graz (Eigenverlag) 2015.
  • Im Schatten des Theoretikers: Zur Rezeption des Komponisten Fux im 18. Jahrhundert, in: Dieter Torkewitz (Hrsg.), Im Schatten des Kunstwerks I. Komponisten als Theoretiker in Wien vom 17. bis Anfang 19. Jahrhundert. Wien 2012 (Wiener Veröffentlichungen zur Theorie und Interpretation der Musik 1), S. 129–141.
  • Zwischen Barock und Klassik (circa 1740 bis 1790/1800): Zum Epochenbegriff Wiener Klassik – Kirchenmusik – Konzertleben – Instrumentalmusik, in: Elisabeth Th. Fritz-Hilscher / Helmut Kretschmer (Hrsg.), Wien, Musikgeschichte. Von der Prähistorie bis zur Gegenwart. Wien 2011 (Geschichte der Stadt Wien 7), S. 214–256.
  • Zum Stilwandel der Kirchenmusik am Wiener Hof um 1740: Die Kapelle der Kaiserinwitwe Elisabeth Christine (1741–1750) II, in: Theophil Antonicek / Elisabeth Th. Fritz-Hilscher / Hartmut Krones (Hrsg.), Die Wiener Hofmusikkapelle, Bd. 3: Gibt es einen Stil der Hofmusikkapelle?. Wien 2011, S. 253–269.
  • Zwei Hochzeiten am Wiener Hof 1744 und 1760. Höfisches Selbstverständnis, Repräsentation und Publikum im Prozess der Aufklärung, in: Feste. Theophil Antonicek zum 70. Geburtstag, hrsg. von Martin Eybl, Stefan Jena und Andreas Vejvar (Studien zur Musikwissenschaft 56). Tutzing 2010, S. 153–170.
  • Das Wiener Klavierkonzert im 18. Jahrhundert, in: Carmen Ottner (Hrsg.), Das Klavierkonzert in Österreich und Deutschland von 1900–1945 (Schwerpunkt: Werke für Paul Wittgenstein), Symposion 2007. Wien 2009 (Studien zu Franz Schmidt XVI), S. 1–14.
  • Die Kremsierer Abschriften von Klavierkonzerten W.A. Mozarts, in: Manfred Hermann Schmid (Hrsg.), Mozart-Studien 17. Tutzing 2008, S. 215–238.
  • From Court to Public: The Uses of Keyboard Concertos in Austria 1750–1770, in: Ad Parnassum VI/2 (April 2008), S. 19–40.
  • The Early Keyboard Concertos in Ptuj: Music Composed for the Dornava Court?, in: De musica disserenda 4/2 (2008), S. 65–85.
  • Wagenseil am Musikalienmarkt. Zur Konjunktur des Wiener Klavierkonzerts um 1760, in: Österreichische Musikzeitschrift 62/10 (2007), S. 4–16.
  • Mozarts erster Konzertsatz. Die Pasticcio-Konzerte KV 37, 39, 40 und 41 im zeitgenössischen Wiener Kontext, in: Musikgeschichte als Verstehensgeschichte. Festschrift für Gernot Gruber zum 65. Geburtstag, hrsg. von Joachim Brügge et al. Tutzing 2004, S. 199–214.
  • Die Säkularisierung der Andacht. Musikrezeption im Spannungsfeld zwischen Emanzipation und Disziplinierung, in: Franz M. Eybl (Hrsg.), Strukturwandel kultureller Praxis. Beiträge zu einer kulturwissenschaftlichen Sicht des theresianischen Zeitalters (Jahrbuch der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts 17). Wien 2002, S. 71–93.
  • Frühe Quellen von Konzertsinfonien in Kremsmünster 1762-1769. Zur Entwicklung musikalischer Öffentlichkeit im Einflußbereich Wiens, in: Miscellanea Musicae. Rudolf Flotzinger zum 60. Geburtstag (Musicologica Austriaca 18). Wien 1999, S. 93–113.
  • Franz Bernhard Ritter von Keeß – Sammler, Mäzen und Organisator. Materialien zu Wiens Musikleben im Geist der Aufklärung, in: Elisabeth Theresia Hilscher (Hrsg.), Österreichische Musik – Musik in Österreich. Beiträge zur Musikgeschichte Mitteleuropas. Theophil Antonicek zum 60. Geburtstag (Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft 34). Tutzing 1998, S. 239–50.
  • Die Kapelle der Kaiserinwitwe Elisabeth Christine (1741–1750) I: Besetzung, Stellung am landesfürstlichen Hof und Hauptkopisten, in: Studien zur Musikwissenschaft 45 (1996), S. 33–66.
  • Nachtigall, Wachtel, Kuckuck, Adler und Fux. Bemerkungen zum Stilwandel im 18. Jahrhundert anhand der wiederaufgefundenen Leipziger Ouverture, in: Rudolf Flotzinger (Hrsg.), J. J. Fux-Symposium Graz ’91. Bericht (Grazer musikwissenschaftliche Arbeiten 9). Graz 1992, S. 63-83.

3.2. Die Ära der Zweiten Wiener Schule

  • Heinrich Schenker: Deutscher und Jude im „confessionellen Incognito“, in: Dagmar Freist / Sabine Kyora / Melanie Unseld (Hrsg.), Transkulturelle Mehrfachzugehörigkeit als kulturhistorisches Phänomen: Räume – Materialitäten – Erinnerungen. Bielefeld 2019, S. 119–140.
  • Die Alban-Berg-Gesamtausgabe als Erinnerungsort, in: Erinnerung stiften: Helene Berg und das Erbe Alban Bergs. Bericht zur internationalen Tagung am 16. und 17. März 2017, hrsg. von Daniel Ender, Martin Eybl und Melanie Unseld. Wien 2018, S. 170–186.
  • Heinrich Schenker’s Identities as a German and a Jew, in: Musicologica Austriaca Online, 21.09.2018
  • Frühe Dokumente zur Entstehung der Zwölftonkomposition aus dem Nachlass Alban Bergs: Philologische Beobachtungen, in: Stefan Jena / Andreas Vejvar / Markus Grassl (Hrsg.), Arbeit an Musik. Reinhard Kapp zum 70. Geburtstag. Wien 2017, S. 239–267.
  • Guido Adler, die Denkmäler der Tonkunst in Österreich und die Anfänge der Musikwissenschaft an der Universität Wien: Konzepte und Perspektiven, in: Wolfgang Auhagen, Wolfgang Hirschmann, Tomi Mäkelä (Hrsg.), Musikwissenschaft 1900–1930. Zur Institutionalisierung und Legitimierung einer jungen akademischen Disziplin. Hildesheim 2017, S. 250–261.
  • Der Weg in die Öffentlichkeit. Frühe Interpreten Schönbergs, in: Der junge Schönberg in Wien. The Young Schönberg in Vienna. Bericht zum Symposium 4.–6. Oktober 2007. Wien 2015, S. 240–254.
  • Arnold Schönberg und Matthias Georg Monn: Dokumente einer ungewöhnlichen Begegnung, in: Wiener Schule und Alte Musik. Viennese School and Early Music. Bericht zum Symposium 8.–10. Oktober 2009. Wien 2015, S. 287–309.
  • Hören und Gedächtnis in Schönbergs Ästhetik. Begriffs- und ideengeschichtliche Vorüberlegungen, in: Federico Celestini / Gregor Kokorz / Julian Johnson (Hrsg.), Musik in der Moderne – Music and Modernism. Wien 2011 (Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte 9), S. 263–274.
  • Schopenhauer, Freud, and the Concept of Deep Structure in Music, in: Martin Eybl, Evelyn Fink-Mennel (Hrsg.), Schenker-Traditionen. Eine Wiener Schule der Musiktheorie und ihre internationale Verbreitung / A Viennese School of Music Theory and Its International Dissemination. Wien 2006 (Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte 6), S. 51–58.
  • Schönbergs schreckliche Neuerungen. Thesen zu einem ästhetischen Paradigmenwechsel, in: Petr Macek, Mikuláš Bek (Hrsg.), Horror novitatis (Colloquium Musicologicum Brunense 37, 2002). Praha 2004, S. 111–16.
  • Die Befreiung des Augenblicks. Schönbergs Ästhetik und die Skandale um seine Musik 1907 und 1908, in: Die Befreiung des Augenblicks, hrsg. von Martin Eybl. Wien 2004 (siehe oben unter „Bücher“), S. 11–66.
  • Texttreue und Expressivität. Sieben Beobachtungen zu Heinrich Schenkers Vortragshinweisen, in: Die Lehre von der musikalischen Aufführung in der Wiener Schule. Verhandlungen des Internationalen Colloquiums Wien 1995, hrsg. von Markus Grassl und Reinhard Kapp (Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte 3). Wien 2002, S. 411–27.
  • Neun Thesen zu einer Theorie des Skandals, in: Österreichische Musikzeitschrift 53/11–12 (2002), S. 5–15.
  • Das bedrohliche Neue. Konservative Konzepte von Musikgeschichte in Wien um 1900, in: Gerhard Anselm (Hrsg.), Musikwissenschaft – eine verspätete Disziplin? Die akademische Musikforschung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zwischen Fortschrittsglauben und Modernitätsverweigerung. Stuttgart 2000, S. 119–27.
  • Mit der Katastrophe leben! Zum aktuellen Stand des Komponierens in Österreich (1989–1998), in: Österreichische Musikzeitschrift 53/9 (1998), S. 16–25.

3.3. Analyse und Musiktheorie

  • Schenker and Sechter: A Discontinuous History, in: Allan Cadwallader, Karen M. Bottge, Oliver Schwab-Felisch (Hrsg.), New Horizons in Schenkerian Research, Hildesheim/Zürich/New York 2022 (Studien und Materialien zur Musikwissenschaft 115), S. 21–38
  • Urlinie und Zwölftonreihe als Zeitgenossinnen, in: Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie 18/2 (2021)
  • Die ornamentale Struktur des Tonsatzes. Ornamentik als Grenzbereich zwischen Analyse und Vortragslehre, in: Oliver Schwab-Felisch, Michael Polth, Hartmut Fladt (Hrsg.), Schenkerian Analysis – Analyse nach Heinrich Schenker, Hildesheim/Zürich/New York 2021, Bd. 1, S. 255–271; Bd. 2, S. 109–110
  • Heinrich Schenker’s Theory of Tonal Music in the American Academia, in: Waldemar Zacharasiewicz / Christoph Irmscher (Hrsg.), Ideas Crossing the Atlantic: Theories, Normative Conceptions, and Cultural Images. Wien 2019, S. 375–383.
  • Agnus II aus Josquins Messe Malheur me bat, oder: Wie man aus Terzen einen Kanon macht, in: Kürzen. Gedenkschrift für Manfred Angerer, hrsg. von Wolfgang Fuhrmann et. al. Wien 2016, S. 105–124.
  • "Der Urlinie entquellen Motiv und Melodie". Zum Verhältnis von Auskomponierung und Motivik bei Schenker, in: Stefan Keym (Hrsg.), Motivisch-thematische Arbeit als Inbegriff der Musik? Zur Geschichte und Problematik eines 'deutschen' Musikdiskurses. Hildesheim–Zürich–New York 2015 (Studien zur Geschichte der Musiktheorie 12), S. 187–198.
  • Frédéric Chopin: Prélude h-Moll op. 28 Nr. 6. Analyse nach Schenker, in: Felix Diergarten (Hrsg.): Musikalische Analyse. Begriffe, Geschichten, Methoden. Laaber 2014 (Grundlagen der Musik 8), S. 141–160.
  • Robert Schumann, Liederkreis op. 39 in der Interpretation durch Dietrich Fischer-Dieskau, in: Wolfgang Gratzer (Hrsg.), Dietrich Fischer-Dieskau. Zu seiner Entwicklung als Sänger und Musikdenker. Freiburg/Breisgau 2012 (klang–reden 8), S. 89–102.
  • Tonale Musik als vernetztes Stückwerk. Ein Merkmalkatalog der harmonischen Tonalität, in: Ariane Jeßulat, Andreas Ickstadt und Martin Ullrich (Hrsg.), Zwischen Komposition und Hermeneutik. Festschrift für Hartmut Fladt. Würzburg 2005, S. 54–66.
  • Archäologie der Tonkunst. Mozart-Analysen Heinrich Schenkers, in: Gernot Gruber / Siegfried Mauser (Hrsg.), Mozartanalyse im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Bericht über die Tagung Salzburg 1996 (Schriften zur musikalischen Hermeneutik 6). Laaber 1999, S. 133–45.
  • Exploring the Perception of Magnus Lindberg's Kinetics. An Analytical Dialogue, in: Topics. Texts. Tensions. Essays in Music Theory on Paavo Heininen, Joonas Kokkonen, Magnus Lindberg, Usko Meriläinen, Einojuhani Rautavaara, Kaija Saariaho & Aulis Sallinen, hrsg. von Tomi Mäkelä. Magdeburg 1999, S. 64–84 (gemeinsam mit Tomi Mäkelä).
  • Zweckbestimmung und historische Voraussetzungen der Analytik Heinrich Schenkers, in: Gernot Gruber (Hrsg.), Zur Geschichte der musikalischen Analyse. Bericht über die Tagung München 1993 (Schriften zur musikalischen Hermeneutik 5). Laaber 1996, S. 145–56.
  • Girolamo Frescobaldi, Toccata nona (Opere complete II). [Zur Form sinnstiftenden Zusammenhangs in der Musik Frescobaldis], in: Gottfried Scholz (Hrsg.), Pluralismus analytischer Methoden (Publikationen des Instituts für Musikanalytik Wien 3). Frankfurt/M. 1996, S. 123–30.
  • Musiktheorie im 20. Jahrhundert, in: Rudolf Flotzinger / Gernot Gruber (Hrsg.), Musikgeschichte Österreichs. 2. verm. Aufl. Wien 1995, Bd. 3, S. 234–39.
  • „Tota pulchra es“ von Pieter Maessins. Zu Begriff und Funktion des Canons um 1550, in: Studien zur Musikwissenschaft 42 (1993), S. 34–52.
  • Grandiose Isolierzellen und rasselnde Fugenmechanik – Zu Schenkers Kritik an seinem Lehrer Bruckner, in: Othmar Wessely (Hrsg.), Bruckner-Symposion Linz 1988, Bericht. Linz 1992, S. 137–45.

3.4. Varia

  • Schwertsiks Titel, in: Christian Heindl, Brigitta Potz (Hrsg.), Kurt Schwertsik und der Begriff der Moderne im Wandel, Innsbruck 2022 (Archiv der Zeitgenossen, Schriften 8), S. 57–62
  • Denkmäler der Tonkunst in Österreich (DTÖ): History and Editorial Program, in: Notes, March 2014, S. 413–420.
  • „Schnadahüpfeln an Floriz“: Heinrich Schenker als Sommergast in Salzburg und Tirol 1919–1924, in: Ursula Hemetek, Evelyn Fink-Mennel, Rudolf Pietsch (Hrsg.), Musikalien des Übergangs. Festschrift für Gerlinde Haid. Wien 2011, S. 237–249.

4. Kleinere Aufsätze (Auswahl)

  • Das frühe Clavierkonzert in den Habsburger Erblanden, in: Booklet zu CD "Styrian Harpsichord Concertos", jpc-Schallplatten 2019.
  • Geburtsstunde der Zweiten Wiener Schule. Das Skandalkonzert vom März 1913, in: Bernhard Fetz (Hrsg.), Berg, Wittgenstein, Zuckerkandl: Zentralfiguren der Wiener Moderne. Wien 2018 (Profile 25), S. 53–67.
  • Ungeniert lebendig. Musikkultur in Haydns Zeit, in: Musikfreunde. Zeitschrift der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien 30/2 (November 2017), S. 40–43.
  • Neue Musik sucht ein neues Publikum: Das Wiener Skandalkonzert vom März 1913, in: Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2/2013, S. 73–79.
  • Vom lokalen Ereignis zum größten Skandal der Musikgeschichte: Schönberg dirigiert Uraufführungen im März 1913, in: Österreichische Musikzeitschrift 68/2 (2013), S. 6–15.
  • „Die Ferne ist hier in dir selbst“. Beat Furrer im Gespräch mit Martin Eybl, in: Österreichische Musikzeitschrift 67/5 (2012), S. 64–69.
  • Art. Ornament, Schenkerian Theory und Tonalität, in: Lexikon der Systematischen Musikwissenschaft, hrsg. von Helga de la Motte-Haber, Heinz von Loesch, Günther Rötter und Christian Utz. Laaber 2010, S. 361–2, 419–21 und 485–8.
  • Austeilen, einstecken – Macht und Ohnmacht der Musikkritik in der Wiener Moderne, in: Michaela Feurstein-Prasser / Michael Haas (Hrsg.), die korngolds. klischee, kritik und komposition. Ausstellungskatalog Wien 2007, S. 25–30.
  • Art. Anton Johann Sgatberoni, Skandal, Johann Michael Steinbacher, Stil, Tonalität, Moriz Violin und Wiener Klassik, in: Oesterreichisches Musiklexikon, hrsg. von Rudolf Flotzinger, Bd. 5. Wien 2006, S. 2211, 2226, 2295, 2309–11, 2423–4, 2523–4 und 2654–6.
  • Art. Satzlehre und Heinrich Schenker, in: Österreichisches Musiklexikon, hrsg. von Rudolf Flotzinger, Bd. 4. Wien 2005, S. 2033–4 und 2061–2.
  • Rebell und Visionär. Heinrich Schenker in Wien, in: Evelyn Fink (Hrsg.), Rebell und Visionär. Heinrich Schenker in Wien. Katalog zur Ausstellung vom 12. Juni bis 3. Juli 2003 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Wien 2003, S. 6–10.
  • Art. Atonalität und Form/Formenlehre, in: Österreichisches Musiklexikon, hrsg. von Rudolf Flotzinger, Bd. 1. Wien 2002, S. 64–65, 470–71.
  • Bach-Ausgaben und -Bearbeitungen von Czerny bis Webern, in: Cornelia Szabó-Knotik (Hrsg.), Denk Mal Bach. Eine Ringvorlesung des geplanten Instituts für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik. Wien 2001, S. 13–35 (gemeinsam mit Stefan Jena).
  • Das zeitlose Denkmal. 100 Jahre Denkmäler der Tonkunst in Österreich, in: Österreichische Musikzeitschrift 49 (1994), S. 704–09 (gemeinsam mit Elisabeth Th. Hilscher).
  • Komponistenportrait Beat Furrer in der Veranstaltungsreihe der ÖGMW, in: Mitteilungen der ÖGMw 23 (1991), S. 72–74.
  • Die Spartensammlung der „Denkmäler der Tonkunst in Österreich“, in: Österreichische Musikzeitschrift 45/12 (1990), S. 733.
  • Bayreuth und Athen – Zum kultischen Moment in Wagners Kunstwerk der Zukunft, in: Martin Eybl (Hrsg.), Gold und Schweine. Aufsätze zum Phänomen Kult. Wien 1989, S. 110–16.

» nach oben

Vorträge und Referate

  • 1988 Linz, Bruckner-Symposion
  • 1991 Graz, J. J. Fux-Symposium
  • 1993 München, Tagung Zur Geschichte der musikalischen Analyse
  • 1994 Wien, Symposium Pluralismus analytischer Methoden
  • 1995 Wien, Internationales Colloquium Die Lehre von der musikalischen Aufführung in der Wiener Schule
  • 1996 Salzburg, Tagung Mozartanalyse im 19. und frühen 20. Jahrhundert
  • 1996 Bern, Kolloquium Musikwissenschaft – eine verspätete Disziplin? Die akademische Musikforschung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zwischen Fortschrittsglauben und Modernitätsverweigerung
  • 1998 Wien, Internationales Symposion Gibt es einen Stil der Hofmusikkapelle?
  • 1998 Budapest, Workshop des Spezialforschungsbereichs Moderne: „Der Skandal als Phänomen moderner Öffentlichkeit“
  • 1999 Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst, Bewerbungsverfahren Ordinariat Musiktheorie: „Mixturen“
  • 2000 Wien, Interdisziplinäre Tagung Strukturwandel der kulturellen Praxis im theresianischen Zeitalter (1740–1780)
  • 2001 Salzburg, Gastvortrag Universität Salzburg: „Analyse nach Schenker“
  • 2002 Wien, Arnold Schoenberg Center (Yale Summer Programs Course, auf Einladung von Allen Forte): „A Foreground Analysis of Schoenberg’s Piano Pieces op. 19“
  • 2002 Brno, Internationales Colloqium Horror novitatis
  • 2003 Wien, Internationales Symposium Schenker-Traditionen
  • 2003 Graz, Universität für Musik und darstellende Kunst, Bewerbungsverfahren Ordinariat Musiktheorie: „Missa Et ecce terrae motus von Antoine Brumel“
  • 2003 Houston (Texas), Annual meeting of the American Musicological Society: „From Court to Public: The Uses of Keyboard Concertos in Austria 1750–1770“
  • 2004 Berlin, Gastvortrag Humboldt Universität: „Wagenseil am Musikalienmarkt. Zur Konjunktur des Wiener Klavierkonzerts um 1760“
  • 2004 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Habilitationsverfahren im Fach Musiktheorie: „Zwischen Welterklärung und Handwerkslehre: Musiktheorie heute“
  • 2004 Berlin, Symposion Schenkerian Analysis und musikalische Interpretation
  • 2004 Graz, Symposium Musik in der Moderne
  • 2004 Wien, Konzerthaus: „Fortschritt und Rückblick. Brahms und die Zweite Wiener Schule“
  • 2005 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Antrittsvorlesung: „‚Bannerträger der neuen Kunst.‘ G. M. Monn und die Idee einer ersten Wiener Schule“
  • 2006 Wien, Internationales Symposion Wolfgang Amadeus Mozart. Quellenforschung und Aufführungspraxis
  • 2006 Wien, Österreichische Gesellschaft für Musik: „Andächtig Lauschen. Zur Genese eines Rezeptionsmusters in der bürgerlichen Musikkultur“
  • 2007 Wien, Internationaler Kongress für Musiktheorie Im Schatten des Kunstwerks. Komponisten als Theoretiker in Wien vom 17. bis Anfang 19. Jahrhundert
  • 2007 Wien, Arnold Schönberg Center, Symposium Der junge Schönberg in Wien
  • 2007 Wien, Österreichische Gesellschaft für Musikwissenschaft: „Ornament und Moderne“
  • 2007 Wien/Rom, Symposium Feste. Theophil Antonicek zum 70. Geburtstag
  • 2007 Wien, Internationales Franz Schmidt Symposium Das Klavierkonzert in Österreich und Deutschland von 1900–1945
  • 2008 Workshop Musik im Dienste einer Staatsidee: 1735/40 bis 1745, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Musikforschung, Schnittstelle „1740“ im Rahmen des Forschungsschwerpunktes „Musik – Identität – Raum“
  • 2008 Ljubljana, Slowenische Akademie der Wissenschaften: “The Early Keyboard Concertos in Ptuj: Music Composed for the Dornava Court?”
  • 2009 Wien, Internationale Tagung Zyklus und Prozess. Haydn und die Zeit
  • 2009 Wien, Berufungsverfahren Professur für neuere historische Musikwissenschaft, Universität Wien: „Reprise und Da Capo. Wiederholung im musikalischen Narrativ“
  • 2009 Belgrad, Internationale Tagung Music Theory and Analysis. Seventh Annual Conference of the Department of Music Theory, Univerzitet umetnosti (Universität der Künste)
  • 2009 Wien, Internationales Symposium Die Wiener Schule und die Alte Musik
  • 2009 Graz, Jahrestagung der Johann Joseph Fux-Gesellschaft: „Die Triosonaten von J. J. Fux und ihre Überlieferung“
  • 2010 Innsbruck, Salzburg, Brno, Gastvorträge „Transferprozesse in der Musikkultur des theresianischen Wien, 1740–1780“
  • 2010 Rom, Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung: „Verkörperungen und Rollenspiele: Die Opern- und Ariensammlung der Erzherzogin Elisabeth von Österreich (1743–1808)“
  • 2010 Salzburg, Internationales Symposion Dietrich Fischer-Dieskau. Zu seiner Entwicklung als Sänger und Musikdenker
  • 2012 Rochester NY, Vortrag an University of Rochester, Eastman School of Music: „Features of harmonic tonality: An annotated list“
  • 2012 Chicago IL, Vortrag an University of Chicago: „The Concept of a Musical Public in the 18th Century“
  • 2012 Göttingen, Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung, Tagungsteil Motivisch-thematische Arbeit als Inbegriff der Musik
  • 2013 Universität Wien: Laudatio für Theophil Antonicek anlässlich der Überreichung des goldenen Ehrendiploms
  • 2013 Jahrestagung der International Association of Music Librarians, Wien: „Denkmäler der Tonkunst in Österreich (DTÖ): Portrait of an important edition series of music"
  • 2013 Internationale Sommerakademie, Reichenau/NÖ: „New Music in Search of a New Audience: Vienna's Skandalkonzert of March 2013"
  • 2013 Halle, Symposium Musikwissenschaft an der Universität 1900–1930: Zur Institutionalisierung und Legitimierung einer jungen akademischen Disziplin
  • 2013 Universität Klagenfurt, Gastvortrag: „Wenn Noten wandern: Musikalische Öffentlichkeit, Ökonomie und Kulturtransfer in Wien (1755–1780)"
  • 2014 Hochschule für Musik, Luzern, Gastvortrag: „Zusammenhang durch verborgene Ordnung als Paradigma Neuer Musik"
  • 2014 Regensburg, Jahrestagung der deutschen und österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts, "Hohe Politik und kommerzieller Nutzen: Musikalischer Transfer zwischen Wien und Paris nach dem 'Renversement des alliances'" (Keynote)
  • 2015 Brno, Workshop Transferprozesse in der Musikkultur Wiens 1755–1780 – Akteure und Netzwerke
  • 2016 Universität Oldenburg, Konferenz Transkulturelle Mehrfachzugehörigkeiten: Räume, Materialitäten, Erinnerungen
  • 2016 Akademie der Wissenschaften Wien, Konferenz Ideas Crossing the Atlantic: Theories, Normative Conceptions and Cultural Images
  • 2017 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Tagung Erinnerung stiften: Helene Berg und der Nachlass Alban Bergs
  • 2017 Accademia Nazionale de Santa Cecilia, Rom, Tagung Vienna 1884/1934
  • 2017 Ungarische Akademie der Wissenschaften, Budapest, Vortrag: „Cultural Transfer of Music in Vienna, 1755–1780: Music Distribution, Transformation of Pieces, Involvement of New Consumers“
  • 2017 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Veranstaltungsreihe Traditionenen des Klavierspiels – Österreich: „,Clavierland‘ Wien: Gibt es eine Wiener Schule des Klavierspiels?“
  • 2017 Universität Wien, Tagung „Vergnügen am/im 18. Jahrhundert“. Tagung für Franz Eybl
  • 2017 Universität Salzburg, Tagung und Workshop Gaspar van Weerbeke: Works and Contexts
  • 2017 Österreichische Akademie der Wissenschaften Wien, Tagung Watermarks in Digital Collections
  • 2017 Shanghai Conservatory of Music, International Forum On the Construction of Music Theory
  • 2017 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Internationale Tagung Europäische Netzwerke, Wien / Paris. Regionaler und überregionaler kultureller Transfer, 1750–1815
  • 2017 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Tagung Musik in Österreich von 1654 bis 1740
  • 2020 Österreichische Akademie der Wissenschaften, Universität Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Virtuelle Tagung Beethoven-Geflechte
  • 2020 Donau-Universität Krems, Internationales Symposion Kurt Schwertsik und der Begriff der Moderne im Wandel
  • 2021 Bayerische Staatsbibliothek München, Internationale Tagung Wasserzeichen und Musikwissenschaft
  • 2021 Bibliothèque nationale du Luxembourg, Luxemburg, Internationale Tagung Adel im Vormärz
  • 2022 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Workshop Musikalische Praxis im langen 19. Jahrhundert: Unbekannte Ego-Dokumente aus Zentraleuropa / Musical Practice in the Long Nineteenth   Century: Unknown Ego-Documents from Central Europe
  • 2022 Alfried Krupp Stiftung, Greifswald, International Conference Walsh in Europe and Beyond. Dissemination and Reception of English Music Prints in the 18th Century
  • 2022 Österreichische Akademie der Wissenschaften, Schubert Research Center, International Conference Women’s Agency in Schubert’s Vienna
  • 2023 University of Cambridge, IAML Annual Conference 2023
  • 2023 Biblioteca Capitolare Verona / Museo della Carta di Toscolano Maderno, 7th International Conference on Watermarks in Digital Collections
  • 2023 Universität Wien, Interdisziplinäre Tagung Wien um 1800. Eine Großstadtkultur im historischen Umbruch
  • 2023 Biblioteca Nacional de Portugal, Lissabon, Colóquio Internacional | International Colloquium MARCMUS – Marcas de água e caligrafias nos manuscritos musicais do Fundo do Conde de Redondo | MARCMUS – Watermarks and handwriting in the music manuscripts of the Fundo do Conde de Redondo
  • 2023 Brucknerhaus Linz, Wissenschaftliches Symposium Femmes musicales – Frauen in der Musik des 19. Jahrhunderts
  • 2023 Masaryk-Universität Brünn, Institut für Musikwissenschaft, Vortrag, “Papier und Kopisten in Wiener Opernpartituren, 1760–1775” (zusammen mit Constanze Köhn, Emilia Pelliccia und Konstantin Hirschmann)
  • 2023 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Symposium Antonio Caldara: From Venice to Vienna
  • 2023  Ungarische Akademie der Wissenschaften, Budapest, Vortrag „Collectors: Musical Public and Class Consciousness, Vienna 1740–1810“
  • 2023 Masaryk-Universität Brünn, Institut für Musikwissenschaft, Vortrag „Collectors: Musical Public and Class Consciousness, Vienna 1740–1810“

» nach oben