Bunte Lichter, Hängematten und Fantasiegeschichten
ein neues Konzertformat für Kinder von Valerie Förstel
Mein Name ist Valerie Förstel, ich bin Pianistin und möchte gemeinsam mit meiner Schwester Marlene Förstel (Cellistin) ein Konzertformat entwickeln, welches den kleinen Menschen unter uns
(6-10-Jährige) einen Zugang zur – alltagssprachlich so genannten – „klassischen Musik“ ermöglicht und diese zu einem bereichernden und inspirierenden Musikerlebnis werden lässt. Wir glauben, dass es dafür Brücken braucht und wollen diese im Zuge unseres Projektes finden. Das wollen wir durch das zur Verfügungstellen und Anbieten von verschiedenen visuellen, virtuellen und/oder somatischen Hörhilfen wie zum Beispiel das Experimentieren mit unterschiedlichen Farben während eines Stückes, das gemeinsame Entwickeln von Geschichten oder das Ausprobieren verschiedener Sitz-, Liegepositionen, erreichen.
Im Rahmen von empirischen Studien möchten wir von den Kindern selbst erfahren, welche Hörhilfen ihnen einen Zugang ermöglicht und sich somit als stabile Brücken erwiesen haben. Dabei wird es auch darum gehen herauszuarbeiten, in welcher Art und Weise unsere Stützen dazu beitragen können, dass das Zuhören, (Mit)erleben und Genießen von „klassischer Musik“ gelingt.