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Rechtspopulistische Bewegungen und Diskurse greifen auf neue, ästhetisierte Politikstile und bis dato links konnotierte, künstlerisch erprobte Provokationsformen zurück. Zudem besetzen sie Geschlecht, Familie und Sexualität als Trigger-Themen. Die Beiträger*innen bringen die Populismusforschung mit geistes- und kulturwissenschaftlichen Ansätzen zusammen und fokussieren dabei auf das kulturelle Feld und Geschlechterdiskurse als spezifische Aushandlungsterrains.
Die Beiträge des Bandes setzen sich im Kontext populärer Musik mit parallel bestehenden, scheinbar unverbundenen Strukturen, Begriffen und Konzepten auseinander. Neben einem Blick auf die deutsch-deutsche Entwicklungsgeschichte der Popular Music Studies werden pop-kulturelle Differenzparadigmen u.a. aus musikwissenschaftlicher, musiksoziologischer, ethnomusikologischer und juristischer Sicht kritisch aufgearbeitet.
This open access edited collection shows how neoliberalism continues to shape higher music education institutions, curricula design and learning cultures, as well as the various ways of transitioning from education to work and the world of uncertainty and job insecurity currently being experienced by a younger generation of musicians.
Im Mittelpunkt des Sammelbandes steht die Auseinandersetzung mit dem Gewaltmotiv und seiner (multimodalen) Darstellung im (Deutsch-)Rap.
Dagmar Abfalter and Rosa Reitsamer (eds.): Music as Labour
This book brings together research at the intersection of music, cultural industries, management, antiracist politics and gender studies to analyse music as labour, in particular highlighting social inequalities and activism.
Music as Labour is available as an Open Access book under a Creative Commons Attribution - Non Commercial - No Derivatives 4.0 licence.
Ina Kahle: Populärkultur und sozialökologische Transformation
Band 39 der Schriftenreihe Musik und Gesellschaft, seit 1967 herausgegeben vom Institut für Musiksoziologie in Wien
Musikfestivals gelten in der Regel nicht als Orte gelebter ökologischer Nachhaltigkeit. Ein anscheinend unbedachter Umgang mit benötigten Ressourcen sowie der oftmals unverhältnismäßige Konsum von Alkohol sprechen zunächst nicht dafür, dass gerade hier......