Mag.a art. Zita Nauratyill, BA.
schon jetzt eine vielgefragte Musikerin ihrer Generation, deren Repertoire von den Anfängen der Tastenmusik über die von ihr vielgespielte Romantik bis zu den Werken zeitgenössischer Komponisten reicht, begann ihr Klavier- und Orgelstudium bei Imre Hargitai, Gábor Eckhardt, Zsuzsa Elekes, László Fassang und János Pálúr an der Franz Liszt Musikakademie.
Sie studierte Orgel-Konzertfach bei Martin Haselböck an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, sowie Klavier-Konzertfach bei Otto Probst an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Beide Studien hat sie mit einstimmiger Auszeichnung abgeschlossen. Weitere musikalische Impulse erhielt sie sowohl bei Olivier Latry und Michel Bouvard am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris als auch an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei Martin Schmeding.
Des weiteren hat sie sich bei Meisterkursen mit renommierten Künstlern neue musikalische Impulse geholt.
Als Organistin, Pianistin und Kammermusikerin konzertiert sie im In- und Ausland mit Auftritten in den meisten Ländern Europas, sowie im Libanon. In Österreich trat sie sowohl in vielen bedeutenden Kirchen wie auch im Brucknerhaus Linz, im ORF Radiokulturhaus und im Wiener Konzerthaus in Erscheinung. Die letztgenannten Konzerte wurden auch von dem Radiosender Ö1 aufgezeichnet und bereits ausgestrahlt.
Außerdem ist sie Preisträgerin mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe. So trat sie etwa als Finalistin beim internationalen Orgelwettbewerb in St. Albans (Vereinigtes Königreich) in Erscheinung, wo sie mit dem Spezialpreis für die beste Interpretation des Auftragswerkes „Volcano” von Paul Patterson, sowie dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde. 2017 war sie Siegerin und Preisträgerin von fünf Sonderpreisen beim X. internationalen Orgelwettbewerb Mikael Tariverdiev in Kaliningrad (Russland). Seit dem Wintersemester 2021 hat sie einen Lehrauftrag an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien für Orgelliteraturspiel inne.
(C) mdw