Eigenklang 2015
30. März 2015: Romane Thana. Die Musik als Ort der Roma.
27. April 2015: Transkulturelle Räume. Zwischen Macht, Konflikt und Protest
25. Mai 2015: „We are Siameese if you pleease." Rassistische Repräsentationen in Zeichentrickfilmen
29. Juni 2015: Grenzenlose Musik. Transkulturalität in der Produktion und Wahrnehmung von Musik
31. August 2015: Bridges to Africa – Interkultureller Austausch zwischen Österreich, Sudan und Niger
28. September 2015: Studierende machen Radio - Afghanische Flüchtlinge und ihre Musik und Wien
► Achtung! Eigenklang diesmal am Sonntag um 17 Uhr!
25. Oktober 2015: Studierende machen Radio II - Heimat bist du großer Menschen/Hinter der Ortstafel
30. November 2015: We are music. Integration in Moll und Dur
28. Dezember 2015 „Du bist a Haus" - 50 Jahre Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
Eintauchen in das Meer der Gamelan-Musik
Ein Lehrausgang in die indonesische Botschaft
26. Jänner 2015 // 14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
Die erste Sendung des neuen Jahres ist auch zugleich meine erste Sendung als Moderator von Eigenklang. Gregor Grömmer, der Sie an dieser Stelle ein Jahrzehnt lang begleitet hat, hat mir diese Aufgabe nun übertragen, und ich freue mich auf spannende Erkundungsreisen durch die musikalisch Vielfalt in und um Österreich.
Wir laden in der aktuellen Eigenklang-Sendung zu einem Lehrausgang in die indonesische Botschaft in Wien ein. Studierende des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie hatten das Vergnügen, eine theoretische und praktische Einführung in die traditionelle Gamelan-Musik zu bekommen. Die Botschaft verfügt über ein komplettes Instrumentarium für orchestrale Aufführungen, das zu diesem Anlass von den Studierenden bespielt wurde.
Als Vortragende in der diesmaligen Sendung ist Franziska Feuerstein zu hören, die auch eine wesentliche Rolle als Vermittlerin mit der Botschaft für das Zustandekommen des Lehrausgangs gespielt hat. Durch ein Stipendium der indonesischen Botschaft wurde ihr ein dreimonatiger Studienaufenthalt in Surakarta auf der Insel Java ermöglicht, während dessen sie sich intensiv mit der Tradition des Gamelan, die auch Tanz und Schattenspieltheater beinhaltet, auseinandergesetzt hat.
Im zweiten Teil der Sendung begrüßen wir Franziska Feuerstein zu einem Studiogespräch, in dem sie auf einige Aspekte des Vortrages genauer eingehen und auch von ihren eigenen Erfahrungen des Eintauchens in die faszinierende Welt des Gamelan erzählen wird.
Die kommentierten Tonbeispiele der Sendung bieten einen kleinen Ausschnitt aus der Vielfalt der Formen dieser Musiktradition.
Nikolaus Fennes
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PS: Die Sendung ist zu einem späteren Zeitpunkt unter http://emap.fm/ondemandpart.php?id=7 jederzeit abrufbar. Außerdem kann das Sendungsmaterial über http://cba.fro.at/?s=eigenklang gratis bezogen werden.
Mag. Nikolaus V. Fennes- Moderator Eigenklang | Mail: nikolaus.fennes@gmx.at
Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie / Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Eigenklang ist außerdem auf folgenden Sendern zu hören:
Radio Proton, Vorarlberg // Radio Helsinki, Graz // Radiofabrik, Salzburg // Campusradio 94.4, St. Pölten // Radio Freequenns, Steiermark // Freier Rundfunk Oberösterreich // Freies Radio Salzkammergut
Emap.fm // Tinya.org
23. Februar 2015
Höre, was du bist. Bewege dich, wie du hörst.
Transkulturelle Ansätze in der Musikpädagogik
23. F2015 // 14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
In der diesmaligen Ausgabe von Eigenklang präsentieren wir den dritten Teil der interdisziplinären Ringvorlesung Transkulturalität_mdw, welche am 23. Februar im Fanny Hensel Saal der Universität für Musik und darstellende Kunst stattgefunden hat. Das Thema des Abends war diesmal der Bereich der Musikpädagogik und die Frage, welches Potential transkulturelle Ansätze darin bieten. Dorothee Barth von der Universität Osnabrück bespricht in ihrem Vortrag das komplexe Zusammenspiel von Kultur und Identität, Identifizierung und Diskriminierung in der Migrationsgesellschaft. Der erste Teil der Sendung bringt Auszüge aus ihrem Vortrag und der anschließenden Diskussion.
Im zweiten Teil begrüßen wir Angelika Hauser-Dellefant im Studio, die den künstlerischen Teil des Abends zusammen mit Studentinnen der Tanz- und Bewegungspädagogik gestaltet hat. Sie spricht über Inklusion in der pädagogischen Praxis und die kulturübergreifende Qualität von Körper und Bewegung.
Nikolaus Fennes
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Mag. Nikolaus V. Fennes- Moderator Eigenklang | Mail: nikolaus.fennes@gmx.at
Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie / Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
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30. März 2015
Romane Thana
Die Musik als Ort der Roma
30. März 2015 // 14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
„Romane Thana – Orte der Roma und Sinti“ heißt eine Ausstellung, die von 12. Februar bis 17. Mai im Wien Museum zu sehen ist. Ausstellungskonzept ist, dass keine Außenperspektive auf die Roma und Sinti präsentiert wird, sondern dass Angehörige dieser Volksgruppen selbst ihre Sichtweisen und Geschichten sicht-, hör- und erfahrbar machen.
Die aktuelle Ausgabe von Eigenklang widmet sich ebenfalls diesem Thema geht aber noch einen Schritt weiter in den Bereich, der uns am meisten interessiert – die Musik. Neben Vorträgen aus der Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung am 11. Februar 2015 von der Mitkuratorin Anrea Härle von Romano Centro und den Ausstellenden Usnija Buligovic und Willi Sylvester Horvath hören wir deshalb auch die Musik von Ruzsa Nikolic-Lakatos und ihrer Familie. Geographische Orte wie Wien und Floridsdorf stehen dabei dem nicht-geographischen Ort der Musik gegenüber, der in der Lovara-Tradition eine besondere Rolle spielt.
Die Musikbeispiele der Sendung bringen einige EInblicke in Kultur, Geschichte und Tradition der Lovara. Es handelt sich dabei neben Aufzeichnungen der Ausstellungseröffnung vor allem um Titel von der 1994 in der Reihe Tondokumente zur Volksmusik in Österreich erschienen CD „Amare gila – Unsere Lieder“, die Ursula Hemetek vom Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie erstellt hat.
Nikolaus Fennes
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Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie / Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
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27. April 2015
Transkulturelle Räume.
Zwischen Macht, Konflikt und Protest
27. April 2015 // 14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
Die diesmalige Ausgabe von Eigenklang beschäftigt sich wieder mit dem Thema der Transkulturalität. Zum 4. Termin der interdisziplinären Ringvorlesung am 18. März 2015 im Fanny Hensel-Saal der Universität für Musik darstellende Kunst Wien sprach Encarnación Gutiérrez Rodríguez von der Universität Giessen über Materialität und Affekt in transkulturellen Begegnungen. Am Beispiel der Filme Cama adentro (Argentinien 2004) und La Nana (Chile 2009) zeigte sie die Rolle von Macht und affektiven Beziehungen im Bereich der Hausarbeit in Südamerika. Der erste Teil der Sendung bringt Auszüge aus ihrem Vortrag.
Im zweiten Teil gibt es ein Studio-Gespräch mit Rosa Reitsamer vom Institut für Musiksoziologie zum Vortrag und dessen Relevanz für das Feld der Musik. Schwerpunkte sind dabei Rassifizierung in der Popularmusik, Präsenz von Vielfalt und Protest, wie das Beispiel des seit 2008 in Wien aktiven Chors hor 29 novembar.
Die Musikbeispiele der Sendung illustrieren wie üblich die Inhalte und gehen von Jazz über Hillbilly und Turbofolk zu den Protestsongs des hor 29 novembar.
Für Interessierte empfehle ich folgende Internetseiten zur Vertiefung:
Online veröffentlichte Artikel von Encarnación Gutiérrez Rodríguez finden Sie unter http://uni-giessen.academia.edu/EncarnacionGutierrezRodriguez. Aktuelles und Vergangenes zum Chor hor 29 nevembar finden Sie unte https://hor29n.wordpress.com.
Nikolaus Fennes
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25. Mai 2015
„We are Siameese if you pleease.“
Rassistische Repräsentationen in Zeichentrickfilmen
14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
Die diesmalige Ausgabe von Eigenklang präsentiert einen Vortrag von Thomas Solomon, der am 20. April in vertrauter Runde am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie stattgefunden hat.
Der ursprünglich aus den USA kommende Professor für Ethnomusikologie an der Grieg-Akademie in Bergen, Norwegen, spricht über frühe Darstellungen von African Americans in US-Amerikanischen Zeichentrickfilmen, die sich auf die Praxis des blackface – das heißt der parodistischen Darstellung von African Americans durch Angehörige der weißen Mehrheitsgesellschaft in den sogenannten Minstrel-Shows – bezieht.
In einem zweiten Beispiel beschreibt Solomon auch die stereotypische Charakterisierung ostasiatischer Menschen im Film „Lady and the Tramp“ („Susi und Strolch“).
Bei beiden Beispielen hat der Soundtrack als Element des Filmes ein tragende Rolle in der Vermittlung von Vorstellungen und Emotionen.
Für Interessierte empfehle ich folgende Internetseiten zur Vertiefung:
Eine Langversion des Vortrages ist im 2014 erschienen Buch „Music and Minorities from Around the World. Research, Documentation and Interdisciplinary Study“, herausgegeben von Ursula Hemetek, Essica Marks und Adelaida Reyes, zu finden: http://www.cambridgescholars.com/music-and-minorities-from-around-the-world
Nikolaus Fennes
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29. Juni 2015
Grenzenlose Musik.
Transkulturalität in der Produktion und Wahrnehmung von Musik
14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
Was hören wir wenn wir Musik hören?
Diese Frage steht im Mittelpunkt der diesmaligen Ausgabe von Eigenklang – und zwar einmal mehr unter dem Schlagwort der Transkulturalität. Bei der 6. Ausgabe der Ringvorlesung zum Thema Transkulturalität, die am 10. Juni im Fanny Hensel Saal der Universität für Musik und darstellende Kunst stattgefunden hat, sprach Susanne Binas-Preisendörfer, Professorin für Musik und Medien an der universität Oldenburg, über populäre Sounds und ihre individuelle Wahrnehmung. Wie die musikalische Sozialisation und die mediale Kommunikation über Musik diesen Wahrnehmungsprozess beeinflussen, beschreibt Binas-Preisendörfer an einem Beispiel, das wir im ersten Teil der Sendung betrachten werden.
In der zweiten Hälfte unterhalte ich mich mit Lorenz Beyer, Dissertationsstudent am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie Wien über seine aktuelle Forschung zum Thema Transkulturelle Prozesse in Oberbayern. Anhand der Musikgruppen LaBrassBanda, die Cubaboarischen und Monaco F bringt er Beispiele, wie internationale kulturelle Sounds und Musikstile in der bayrische Musiklandschaft einfließen, sich mit lokalen Formen verwoben werden und wie dadurch Genregrenzen gesprengt werden.
Nikolaus Fennes
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27. Juli 2015
El Diablo Suelto - Die Musik Venezuelas.
Ein Gespräch mit dem Gitarristen Jhibaro Rodriguez
14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
Anlässlich der tropischen Hitze wiederholen wir diesmal eine Sendung, die erstmals im Mai 2008 ausgestrahlt wurde.
Gregor Grömmer stellt in diesem Beitrag den venezuelanische Gitarristen und Komponisten Jhibaro Rodriguez vor, der über 15 Jahre in Österreich gelebt hat, bis er vor zwei Sommern in seine Heimat zurückgekehrt ist. In Wien hat er sein Studium beendet, als Musiker und Lehrer gearbeitet und die Schätze lateinamerikanischer Musik an alle weitergegeben, die sie aufnehmen wollten.
Musikalisch bewegt sich Jhibaro Rodriguez zwischen klassischer Gitarrenmusik und der Volksmusik seiner Heimat - und wenn das nicht ausreicht, so kann er auch noch den ein oder anderen Jodler zum Besten geben. Im Gespräch verrät er uns mehr über Venezuelas Musik, seine Traditionen, Tänze und Instrumente
Begleitet wird diese südamerikanische Stunde natürlich von Musik zum Thema: Joropo, Musica Llanera, Merengue und klassische Gitarrenmusik sind zu hören.
Nikolaus Fennes
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31. August 2015
Bridges to Africa
Interkultureller Austausch zwischen Österreich, Sudan und Niger
14 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
Die aktuelle Situation im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen, wo nach wie vor viele Flüchtlinge auch bei schlechtem Wetter im Freien übernachten müssen, nehmen wir zum Anlass, die diesmalige Eigenklang-Sendung der Solidarität mit verfolgten und Schutz suchenden Menschen zu stellen.
Die Wiederholung des Beitrages "Bridges to Africa von 2007, soll in diesem Sinn eine Brücke schlagen. Gregor Grömmer bringt dabei Stimmen und Musik aus de Niger und dem Sudan, zwei Afrikanischen Ländern, die ansonsten hauptsächlich als Krisenherde in die europäischen Medien Eingang finden.
Die schwierige Situation in diesen Gebieten, ihre mediale Präsenz als Kriegsschauplätze steht einem Bild vom Alltagsleben gegenüber. Die Sendung stellt den Versuch dar, einen differenzierten Blickwinkel auf die Verhältnisse dort zu ermöglichen.
Im ersten Teil der Sendung steht Omar Kafi Rede und Antwort. Der sudanesische Musiker besuchte anlässlich eines Workshops die Musikuniversität Wien und erzählt von seinem Heimatland und warum Musik in Krisengebieten hilft, Not und Schmerz zu lindern.
Im zweiten Teil spricht Gregor Grömmer mit Christoph Gretzmacher und Ursula Kermer über die Tuareg in Agadez, ein Nomadenvolk der Sahara. Die beiden haben zum Teil dort gelebt und gearbeitet und erzählen uns von einem Volk zwischen modernen und traditionellen Lebensweisen.
Nikolaus Fennes
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Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie / Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Eigenklang ist außerdem auf folgenden Sendern zu hören:
Radio Proton, Vorarlberg // Radio Helsinki, Graz // Radiofabrik, Salzburg // Campusradio 94.4, St. Pölten // Radio Freequenns, Steiermark // Freier Rundfunk Oberösterreich // Freies Radio Salzkammergut // Emap.fm // Tinya.org
28. September 2015
Studierende machen Radio
Afghanische Flüchtlinge und ihre Musik und Wien
14.00 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
Wie jedes Jahr bietet das Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie Studierenden die Möglichkeit, im Rahmen des Seminars "Studierende machen Radio", grundlegende Techniken des Radiomachens zu lernen und auch anzuwenden. Und wie jedes Jahr sind dabei spannende und abwechslungsreiche Beiträge entstanden, die in den nächsten Eigenklangsendungen ausgestrahlt werden.
Der erste Beitrag befasst sich mit einem Thema, dass seit einiger Zeit hoch aktuell geworden ist: Dem Thema der Flucht vor Krieg und Verfolgung.
Eva Mayerhofer zeigt in ihrem Bericht über afghanische Flüchtlinge in Wien aber ein anderes Bild, als in den Medien stets präsentiert wird. Es geht dabei nicht um das Leid, das diese Menschen hinter sich lassen wollen, sondern um den Schatz, den sie mit sich bringen - ihre Kultur. Musik ist dabei sowohl ein Mittel der Kommunikation als auch ein Stück Heimat, das auch die mit sich haben, die ohne Gepäck unterwegs sind.
Im ersten Teil der Sendung habe ich Eva Mayerhofer zum Studiogespräch über ihre Erfahrungen beim Erstellen des Beitrages.
Mehr Informationen zu Veranstaltungen mit afghanischer Musik finden Sie auf der Homepage des Vereins für Afghanische Kultur, Integration und Solidarität AKIS unter: http://akiseu.com/der-afghanische-kulturverein-in-wien/.
Nikolaus Fennes
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Mag. Nikolaus V. Fennes- Moderator Eigenklang | Mail: nikolaus.fennes@gmx.at
Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie / Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Eigenklang ist außerdem auf folgenden Sendern zu hören:
Radio Proton, Vorarlberg // Radio Helsinki, Graz // Radiofabrik, Salzburg // Campusradio 94.4, St. Pölten // Radio Freequenns, Steiermark // Freier Rundfunk Oberösterreich // Freies Radio Salzkammergut // Emap.fm // Tinya.org
► Achtung! Eigenklang diesmal am Sonntag um 17 Uhr!
25. Oktober 2015
Studierende machen Radio
Heimat bist du großer Menschen / Hinter der Ortstafel
17 Uhr // Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
Dieses Mal bringen wir den zweiten Teil der diesjährigen Beitragsreihe "Studierende machen Radio" Wie jedes Jahr bietet das Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie Studierenden die Möglichkeit, grundlegende Techniken des Radiomachens zu lernen und auch anzuwenden. Passend zum Nationalfeiertag hören wir zwei Beiträge zu (österreichischer) Vielfalt und zu nationalen Symbolen.
Der erste Teil, den Nina Hossein gestaltet hat, trägt den Titel „Heimat bist du großer Menschen“ und befasst sich mit Veränderungen in der österreichischen Hymne und der Roma-Hymne Gelem Gelem. Als Interviewpartnerin ist dabei unter anderen die ehemalige Frauenministerin Maria Rauch-Kallat zu hören. Im zweiten Teil gewährt uns Sandra Zöchbauer Einblicke in die Tradition der ungarischen Minderheit im Burgenland. Unter dem Titel „Hinter der Ortstafel“ entführt sie uns nach Oberpullendorf/Felsőpulya, wo wir ein Stück der Musik dieser Volksgruppe kennenlernen.
Aufgrund eines gemeinsamen Programmschwerpunktes, den die freien Radios in Österreich am 26. Oktober zum Nationalfeiertag setzen wollen, wird die diesmalige Sendung nicht zum üblichen Termin stattfinden. Der Ersatztermin ist am Sonntag, 25.10.2015 um 17 Uhr auf Radio Orange 94,0kHz. Ich hoffe trotzdem auf zahlreiche ZuhörerInnenschaft.
Nikolaus Fennes
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Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie / Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Eigenklang ist außerdem auf folgenden Sendern zu hören:
Radio Proton, Vorarlberg // Radio Helsinki, Graz // Radiofabrik, Salzburg // Campusradio 94.4, St. Pölten // Radio Freequenns, Steiermark // Freier Rundfunk Oberösterreich // Freies Radio Salzkammergut // Emap.fm // Tinya.org
30. November 2015
Studierende machen Radio III
Die ungarische Komponistin Judith Varga im Gespräch
Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
Dieses Mal bringen wir wieder eine zweiteilige Sendung.
Aus nach wie vor aktuellem Anlass beschäftigt sich der erste Teil wieder mit dem Thema Flüchtlinge in Österreich. Am 27. Oktober hat die Veranstaltung „We are Music – Concert for Refugees“ im Joseph-Haydn-Saal der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) stattgefunden. Hinter dem Konzert steckt das Projekt „Musik und Flüchtlinge“, das in Wien lebenden Flüchtlingen kostenlosen Zugang zu Musikunterricht und –therapie ermöglicht. Wir hören Ausschnitte aus dem Konzert und sprechen mit der Musikpädagogin und Initiatorin Klara Harrer-Baranyi, dem Musiktherapeuten Thomas Stegemann und dem Bildungsbeauftragten der Höchschülerinnenschaft der mdw Jakob Schlögel über Ankommen, Integration, Trauma und Begegnungen.
In der zweiten Hälfte der Sendung hören wir den letzten Teil der diesjährigen Beitragsreihe "Studierende machen Radio". Wie jedes Jahr bietet das Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie Studierenden die Möglichkeit, grundlegende Techniken des Radiomachens zu lernen und auch anzuwenden. Im aktuellen Beitrag von Florian Hecher hören wir ein Gespräch mit der Komponistin Judith Varga.
Nikolaus Fennes
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Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie / Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
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28. Dezember 2015
„Du bist a Haus“
50 Jahre Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
Radio Orange 94kHz (www.o94.at)
Zum Abschluss des Jahres bringen wir einen Beitrag über das Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie, das dieses Jahr sein 50jähriges bestehen gefeiert hat. Aus „Walter Deutschs Waschküche“ (Zitat Maria Walcher) hat sich das Institut zu einem wichtigen und auch durch seine vielen Projekte Richtung gebenden Teil der Universität für Musik und darstellende Kunst entwickelt.
Nach einem Kurzbesuch der Geburtstagsfeier des Instituts an der Universität führt uns uns Rudolf Pietsch durch die Institutsräumlichkeiten in der Ungargasse 14, wo wir nicht nur die Räume, sondern auch die darin sitzenden Menschen und ihre Aufgaben und Projekte kennen lernen. Die musikalisch stöbern wir im Archiv des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie und hören Aufnahmen von der 50-Jahrfeier am 24. Oktober 2015.
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Mag. Nikolaus V. Fennes
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