Geschichte der Bibliothek
Die Bibliothek des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie ist eine der drei größten Institutsbibliotheken der Universität. Ihre Entstehungsgeschichte ist eng mit der Person des Institutsgründers Walter Deutsch verbunden, der ab 1965 zunächst durch private Ankäufe und durch Schriftentausch einen Grundstock für den Bibliotheksbestand legt. Die erste Bearbeiterin dieser Bibliothek war 1965 Gerlinde Haid, damals wissenschaftliche Hilfskraft. In der folgenden Zeit waren wechselnde Personen mit der Katalogisierung betraut, vor allem die jeweiligen Assistenten, wie Sepp Gamsz und Rudolf Pietsch. In der Folge wurde ein eigener Werkvertrag für die Bibliotheksbetreuung geschaffen – dieses Prinzip gilt bis heute. Franziska Pietsch hat die Bibliothek am längsten und intensivsten betreut und auch die Überführung in ein eigenes Datenbanksystem (INFOLK) geleitet. Es folgten Evelyn Fink-Mennel, Isabella Fink, Nicola Benz und Daniela Mayrlechner. Seit 2020 wird die Bibliothek von Gertrud Huber betreut.