„Daß das Prinzip Ordnung keineswegs nur auf das Lebende beschränkt ist, sondern den gesamten Kosmos umfaßt und bis in die letzten Teilchen derselben wirksam ist, liegt auf der Hand.“ Editha Koffer-Ullrich (o.J., S. 20)

Die Gründerin der Ausbildung – Editha Koffer-Ullrich (1904–1989)

Soweit bekannt ist, handelte es sich bei Editha Koffer-Ullrich um eine erfolgsverwöhnte und äußerst selbstbewusste Frau. Am 27. Mai 1904 in Prachatitz (Böhmen) geboren, übersiedelte sie mit ihrer Familie bald nach Wien. Ab 1925 studierte sie Violine bei Julius Wilhelm Conrad Egghard und Franz Mairecker an der Staatsakademie für Musik und darstellende Kunst. Nach ihrem Abschluss begleitete sie als Botschaftsgattin ihren Mann in die heutige Demokratische Republik Kongo, wo sie einige Jahre lebte.

Vermutlich kannte sie Hans Sittner (stand der mdw von 1946–1971 vor) bereits aus Studientagen. Beider Erfahrungen mit Musik trafen sich wohl in dem gemeinsamen Vorhaben, Musiktherapie nach Wien zu bringen. Koffer-Ullrich hatte den Einsatz von Musik bei afrikanischen Heilzeremonien beobachten können, und Sittner erfuhr bei seinen Besuchen diverser musikpädagogischer Kongresse in den USA die „enge Nachbarschaft von Musikerziehung und Musiktherapie“ (Sittner, 1974, S. 181). Ihre Zusammenarbeit war zunächst sehr erfolgreich.

1957 flog Koffer-Ullrich mit Unterstützung von Sittner nach Boston (USA), um die dort bereits etablierte Musiktherapie zu beobachten und um einen Kurs am New England Conservatory zu belegen.

Im Jahr darauf legte sie als Mitbegründerin des Vereins „Österreichische Gesellschaft zur Förderung der Musikheilkunde (ÖGFM) den offiziellen Grundstein der österreichischen Musiktherapie. Die Namen des „Proponentenkomitees“ lesen sich wie das „Who is who“ des damaligen Wien. Eine wichtige Rolle spielten dabei die sehr einflussreichen Mediziner Hans Hoff (Vorstand der Universitätsklinik für Psychiatrie und Neurologie) und Andreas Rett (späterer Vorstand der Klinik Rosenhügel, Abteilung Kinder- und Jugendneuropsychiatrie) (s. auch Mössler, 2008, S. 19). 1959 – vor nunmehr 60 Jahren – etablierte sie mit Sittners Hilfe den zweijährigen Sonderlehrgang Musikheilkunde an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und begründete so den ersten akademischen Ausbildungslehrgang für Musiktherapie in Europa.

Nach 12 Jahren in der Lehre verschwand sie abrupt aus der musiktherapeutischen Landschaft, wurde jedoch noch 1970 mit dem Silbernen Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet. Am 20. Juli 1989 verstarb Editha Koffer-Ullrich, die Pionierin der österreichischen Musiktherapie und Gründerin der Ausbildung.

1. Ausbildungsphase: Sonderlehrgang Musikheilkunde (WS 1959/60–SS 1970)

Leitung: Editha Koffer-Ullrich
Basisarbeit: Erstellen eines 4-semestrigen Curriculums plus eines 1-semestrigen klinischen Praktikums; Aufbau von drei klinischen Praktikumsstellen, die bis heute zu den musiktherapeutischen Pflichtpraktika gehören; Einbindung der dazugehörigen Klinikvorstände in die Lehre.
Erste Arbeitsplätze: vorwiegend in den Bereichen „Kinder- und Jugendliche mit Mehrfachbehinderungen“ sowie Psychiatrie.

„Bei der Improvisation innerhalb der Musiktherapie sollte die Aufmerksamkeit weniger auf das Spiel bzw. Produktion gerichtet sein, sondern vielmehr auf die dabei meist unbewußt [sic!] verlaufenden seelischen Befindlichkeiten.“ Alfred Schmölz (1991, S. 130)

Die prägende Figur der Wiener Schule – Alfred Schmölz (1921–1995)

Im WS 1970/71 betrat Alfred Schmölz die Bühne. Er war Klavierpädagoge und Absolvent einer der ersten 4-semestrigen Ausbildungsjahrgänge. Schmölz unterrichtete Klavier ganz im Sinne der Reformpädagogik und war besonders beeindruckt von dem Reformpädagogen Heinrich Jacoby und dessen Arbeitspartnerin Elsa Gindler. Die Auffassung Jacobys, es gäbe keinen unmusikalischen Menschen, diente Schmölz sehr früh als Leitidee „seiner“ Wiener Schule. Es ging ihm einzig um einen individuellen Zugang zur Musik. Verallgemeinerungen und überindividuelles Interpretieren von Musik lehnte er vehement ab. Dafür setzte er sich intensiv mit einem in den 1970er-Jahren neu aufkommenden psychotherapeutischen Zugang im klinischen Team der psychosomatischen Station des Wiener AKH unter der Leitung von Erwin Ringel auseinander. Die Wiener Schule der Musiktherapie sollte von seiner Neugierde und seinem respektvollen Umgang mit den Medizinern der damaligen Ausbildung nachhaltig profitieren. Er behandelte die Patient_innen mit einer therapeutischen Grundhaltung, die bis heute ihresgleichen sucht. National und international steht Schmölz für das dialogische Improvisieren bzw. für das musikalische Partnerspiel (Oberegelsbacher, 1997; Böhm-Öppinger, 2018). Neben der Erweiterung des Curriculums nennt Schmölz gemeinsam mit seinen Kolleg_innen Halmer-Stein, Oberegelsbacher und Gathmann (1993, S. 66) folgende Aspekte, um die er die von ihm geleitete Musiktherapie in Wien erweiterte: die aktive Musiktherapie („active music therapy method“), das von ihm aus dem klinisch-psychosomatischen Kontext heraus entwickelte musikalische Partnerspiel („musical partner play“) und die freie Improvisation, die in der Verschränkung mit der verbalen Aufarbeitung („based on the here and now“) Erkenntnisse schafft. Diese drei Elemente therapeutischen Arbeitens bilden bis heute zentrale Punkte der Wiener Ausbildung.

Gegen Ende seiner Arbeitszeit stand ein Generationenwechsel an und Schmölz holte konsequent Angehörige der zweiten Ausbildungsgeneration in „sein“ Team von Lehrenden. Dabei war er den jungen Kolleg_innen gegenüber sehr fordernd, begegnete ihnen aber auch wertschätzend und unterstützend.

2. Ausbildungsphase: Lehrgang Musiktherapie (WS 1970/71–SS 1992)

3-jähriger (Ausbildungs-)Lehrgang, Leitung ohne Professur: Alfred Schmölz
Basisarbeit: Prägung des Begriffes „Wiener Schule der Musiktherapie“ mit der Kernqualität „musikalisches Partnerspiel“. Integration von psychotherapeutischen Grundannahmen. Entwicklung der therapeutischen Arbeit im Gruppen- wie auch im Einzelsetting. Drei Kliniker werden mit der medizinischen Leitung der Ausbildung an der Seite von Schmölz beauftragt: Hartmann, Rett und Ringel. Während des Praktikums erhalten die Studierenden erstmals Supervision von einem Mitglied des jeweiligen Klinikteams.
Musiktherapeutische Selbsterfahrung wird erstmals blockweise angeboten. Einführung von schriftlichen Abschlussarbeiten auf hohem Niveau, wobei immer ein Mediziner als Zweitbetreuer fungierte. Aufbau eines gut ausgebildeten und zeitgemäßen Teams an Lehrenden.

„Es geht um das Erleben der Gegenwart, die Erinnerung an die Vergangenheit und um Wünsche und Hoffnungen für die Zukunft, und es geht darum, die Therapiezeit gemeinsam zu gestalten.“ Dorothee Storz (2003, S. 24)

Jahre der Umstrukturierung und Vertiefung des psychotherapeutischen Paradigmas (WS 1992/93–SS 2011)

In den darauffolgenden Jahren war ein eigener Lehrstuhl für Musiktherapie noch nicht in Sicht. Eine Ausnahme bildete ein kurzes Intermezzo mit dem Mediziner Lothar Imhof als Gastprofessor (WS 1993/94 – SS 1995). Die Musiktherapie wurde bis 2011 von Gertraud Berka-Schmid (Professorin an der mdw, Sängerin, Ärztin und Psychotherapeutin) im Senat der mdw vertreten.

Im WS 1992/93 erfolgte die Umbenennung in „Kurzstudium Musiktherapie“. Das Curriculum wurde verändert und erweitert. Einzel- und Gruppenlehrmusiktherapie wurden eingeführt und somit erweiterte sich das frühere Angebot der musiktherapeutischen Selbsterfahrung, die bereits Schmölz eingeführt hatte. Eine bis heute für internationale Verhältnisse wegweisende Vorgabe, die nach wie vor nicht von allen Ausbildungsinstitutionen erreicht werden konnte. Es kamen neue Praktikumsplätze dazu und wurden um eine Ausbildungssupervision ergänzt. Mit der erfolgreich absolvierten Diplomprüfung wurde der Titel „Akademisch geprüfter Musiktherapeut“ verliehen. Als Vorlage für wesentliche Veränderungen diente das seit 1990 existierende österreichische Psychotherapiegesetz (BGBl. Nr. 361/1990). Dem Engagement von Berka-Schmid ist es zu verdanken, dass das musiktherapeutische Curriculum einen beträchtlichen Teil des psychotherapeutischen Propädeutikums abdeckte und Musiktherapie als Quellenberuf explizit den Zugang zum psychotherapeutischen Fachspezifikum ermöglichte. Auch für das später installierte Musiktherapiegesetz leistete sie wertvolle Arbeit, u. a. weil es ihr gelang, die dafür wichtigen Personen an einen Tisch zu bringen. Einen weiteren wesentlichen Beitrag leisteten ehemalige Absolvent_innen, die – über den österreichischen Berufsverband der Musiktherapeut_innen (ÖBM) organisiert – aus der Perspektive des Berufsfeldes wichtige Informationen sammelten und in den ministeriellen Besprechungen ebenso vertreten waren.

Ermutigt durch diese ersten Vorträge auf den internationalen Kongressen (Weltkongress Musiktherapie, Hamburg, 1996 und Weltkongress Psychotherapie, Wien, 1996) entstand die Buchreihe Wiener Beiträge zur Musiktherapie (s. Literaturliste). Zudem hatten die meisten Lehrkräfte mit einer psychotherapeutischen (Zusatz-)Ausbildung begonnen.

Mit 1. Oktober 1998 erfolgt das Inkrafttreten des Bundesgesetzes über die Organisation der Universitäten der Künste (KUOG) und die Umbenennung der früheren Hochschule in Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Die vollständige Implementierung erfolgte an der mdw 2002. Die Musiktherapie profitierte von dieser Neustrukturierung und wurde in das neu eingerichtete Institut für Musik- und Bewegungserziehung sowie Musiktherapie eingegliedert (WS 2002/2003). Von da an lag die Institutsleitung in den Händen von Angelika Hauser-Dellefant. Musiktherapie wurde zu einer Abteilung des Instituts 13. Gemeinsam mit dem Studiendekan Wolfgang Heißler engagierte sie sich dafür, dass in Zukunft eine bereits existierende Professur an der mdw für die Musiktherapie umgewidmet werde.

Kurz nach der erfolgten Eingliederung wandelte sich das Kurzstudium zu einem Diplomstudium der Musiktherapie, und der Titel der akademischen Absolvent_innen lautet seither „Magistra/Magister artium“ (WS 2003/04). Erste Kolleginnen aus dem Team promovierten außer Haus (viele von ihnen in Hamburg bei Prof. Dr. Decker-Voigt), publizierten und vertraten die Wiener Ausbildung auf internationalen Kongressen

Im Jahr 2008 wird nach jahrelangen Bemühungen und zahlreichen Unterstützungen aus dem Österreichischen Berufsverband der MusiktherapeutInnen (ÖBM), der Ärzteschaft, dem Leiter der Musiktherapieausbildung in Krems, Gerhard Tucek sowie einer interessierten Öffentlichkeit das Musiktherapiegesetz im Parlament verabschiedet (Mössler, 2008).

3. Ausbildungsphase: Der Weg in die Akademisierung (WS 1992/93–SS 2011)

Ab WS 1992/93: Dreijähriges „Kurzstudium Musiktherapie“, Vertretung im Senat der mdw: Gertraud Berka-Schmid
Ab WS 2002/03: Musiktherapieausbildung wird Abteilung im Institut 13, Institutsleitung Angelika Hauser-Dellefant
Basisarbeit: Erweiterung des Curriculums, der Praktika und des Lehrkörpers. Harmonisierung mit dem psychotherapeutischen Propädeutikum. Installieren von Einzel- und Gruppenlehrmusiktherapie. Erweiterung der professionellen Kompetenzen vieler Lehrender. Vermehrte Präsenz national und international. Akademischer Titel lautet ab 2003 Magistra/Magister artium. Vorarbeiten für die Installation des Berufsgesetzes. Realisierung des Musiktherapiegesetz MuthG. BGBl. I Nr. 93/2008, welches 2009 in Kraft tritt.

„Der Austausch von Informationen mit anderen Berufsgruppen ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von Therapien in multimodalen Behandlungssettings.“ Thomas Stegemann (2018, S. 22)

Die Musiktherapie als ein akademisches, Wissenschaft betreibendes und gesetzlich anerkanntes Heilverfahren (ab WS 2011/2012)

Die Vorarbeit war geleistet. Im Herbst 2011 wurde der lang ersehnte Lehrstuhl endlich besetzt. Am 19. Mai 2011 hielt Thomas Stegemann seine Antrittsvorlesung. Mit seinen beruflichen Qualifikationen als Kinder- und Jugendpsychiater, Musiker, Familientherapeut und promovierter Musiktherapeut verschafft er der Musiktherapie in Wien ein modernes Profil. Gleichzeitig baut er auf den bewährten Qualitäten der Wiener Schule der Musiktherapie auf, wozu nach wie vor die therapeutische Beziehung als wichtigster Wirkfaktor gehört.

Bereits im WS 2011 wird die wöchentlich stattfindende Ringvorlesung installiert; hier tragen die Lehrenden der Wiener Ausbildung ebenso vor wie eingeladene internationale Expert_innen. Die gehaltenen Vorträge werden in Buchform publiziert (1. Auflage 2014), sie verschaffen dem Laien einen Überblick über das Fach Musiktherapie und dienen den Studierenden als Lehrbuch (Stegemann & Fitzthum, 2018).

Gleichzeitig werden neue Felder für die Musiktherapie eröffnet. Beispiele sind klinische und gesellschaftlich relevante Felder wie Neurorehabilitation, Neonatologie, Migration und Traumafolgestörungen. Neu sind auch neurowissenschaftliche (Stegemann, 2018) und ethische Aspekte (Stegemann & Weymann, 2019), die Stegemann zeitgemäß stärker in den Vordergrund stellt. 2013 richtet er ein Doktoratsstudium ein, aus dem bis dato bereits zwei abgeschlossene Dissertationen (PhD) hervorgegangen sind. Zu Beginn des WS 2016/17 wird im Rahmen einer Umstrukturierung der Institute die Musiktherapie zu einem eigenständigen Institut (Institut 14). 2017 wird in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien das Wiener Zentrum für Musiktherapie-Forschung (WZMF) gegründet, in dem Forschung, Lehre und Praxis unter einem Dach zusammenwirken können. Zuvor, im Jahr 2016 ernennt er die promovierte Musiktherapeutin Monika Smetana zu seiner Stellvertreterin, ihr obliegt auch die stellvertretende Leitung des WZMF. Smetana gehört laut Definition von Karin Mössler (2008) der dritten Generation der Wiener Absolvent_innen an. Ein weiterer Schritt, der die Kontinuität in Lehre und Tradition sichert.

Voraussichtlich wird mit WS 2019/20 eine weitere Reform der Musiktherapie in Wien realisiert werden: der Umstieg vom Diplomstudium auf das Bologna-konforme BA/MA-System. Zahlreiche Publikationen von Stegemann, aber auch von Kolleg_innen des Wiener Teams festigen den neu erworbenen Ruf in Europa, eine hochwertige und wissenschaftlich fundierte Ausbildung zu erhalten. Es ist Stegemann zu verdanken, dass die Wiener Ausbildung der Musiktherapie heute national und international vernetzt arbeitet, international auf eine hohe Akzeptanz trifft und gleichzeitig so etwas wie „Schulentradition“ aufrechterhält.

4. Ausbildungsphase: Ausbau von akademischen und wissenschaftlichen Rahmenbedingungen für die Ausbildung (ab 2011)

Lehrstuhlinhaber: Thomas Stegemann
Formale Erweiterungen: Schaffung eines PhD-Studienganges (2013); Mitorganisator und Gastgeber der 10. European Music Therapy Conference (2016); Institutswerdung (2016); Gründung des Wiener Zentrums für Musiktherapie-Forschung, WZMF (2017); Umstellung auf BA/MA voraussichtlich WS 2020/2021.
Inhaltliche Erweiterung der Musiktherapieausbildung durch Themen wie Integration, Traumatherapie, Neurowissenschaft, Ethik in der Musiktherapie.

Referenzen

Böhm-Öppinger, S. (2018). Improvisation – musikalisches Partnerspiel und Paukenpartnerspiel. In T. Stegemann & E. Fitzthum (Hrsg.), Kurzlehrbuch Musiktherapie Teil I: Wiener Ringvorlesung Musiktherapie – Grundlagen und Anwendungsfelder. 2., aktualisierte und erweiterte Aufl. Wiener Beiträge zur Musiktherapie Band 11. (S. 163–172). Wien: Praesens.

Fitzthum, E. (2003). Von den Reformbewegungen zur Musiktherapie. Die Brückenfunktion der Vally Weigl. Wiener Beiträge zur Musiktherapie (Bd. 5). Wien: Praesens.

Halmer-Stein, R., Schmölz, A., Oberegelsbacher, T. & Gathmann, P. (1993). Music therapy in Austria (p. 63–88). In C. Dileo Maranto (Ed.), Music Therapy. International Perspectives. Pipersville, Pennsylvania: Jeffrey Books.

Koffer-Ullrich, E. (o. J.). Musikbiologie. Die Seele und ihre Organisation als Ursache und Auslösung (1. Bd., S. 20). Unveröffentlichtes Manuskript.

Mössler, K. (2008). Wiener Schule der Musiktherapie. Von den Pionieren zur Dritten Generation (1957 bis heute). Wiener Beiträge zur Musiktherapie (Bd. 8). Wien: Praesens.

Mössler, K. (2008). Update on Music Therapy in Austria: Celebrating an officially recognised profession. Voices: A World Forum for Music Therapy. Retrieved October 29, 2008, from http://www.voices.no/country/monthaustria_october2008.php

Oberegelsbacher, D. (1997). Musiktherapeutisches Improvisieren als Mittel der Verdichtung in der Psychotherapie. In E. Fitzthum, D. Oberegelsbacher & D. Storz (Hrsg.), Wiener Beiträge zur Musiktherapie Band 1. (S. 42–66). Wien: Edition Praesens.

Schmölz, A. (1991). Selbsterfahrung im Rahmen der Musiktherapie. In W. Pieringer & J. Egger (Hrsg.), Psychotherapie im Wandel. Festschrift zum XX. Internationalen Seminar für Psychotherapie Bad Gleichenberg (S. 129–133). Wien: WUV-Universitätsverlag.

Sittner, H. (1974). Musikerziehung zwischen Theorie und Therapie. Wien: Elisabeth Lafite.

Stegemann, T. (2018). Was MusiktherapeutInnen über das Gehirn wissen sollten. Neurobiologie für die Praxis. München: Ernst Reinhardt.

Stegemann, T. & Weymann, E. (2019). Ethik in der Musiktherapie. Grundlagen und Praxis. Gießen: Psychosozial-Verlag.

Storz, D. (2003). Fokale Musiktherapie. Entwicklung eines Modells psychodynamisch musiktherapeutischer Kurzzeittherapie. Wiener Beiträge zur Musiktherapie, Band 4. Wien: Edition Praesens.

 

Weiterführende Literatur

Unveröffentlichte Diplomarbeiten zum Thema „Wiener Schule“ an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Institut für Musiktherapie

Eine Auswahl in chronologischer Reihenfolge.

Tripamer, U. (1998). Wiener Musiktherapie – Altorientalische Musiktherapie. Ein Vergleich.

Joham, J. (1999). Kurzstudium Musiktherapie. Zur Musiktherapieentwicklung und -ausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst.

Leitner, B. (2001). Musiktherapie in Großbritannien – mit einem Vergleich zur Wiener Schule.

Weber-Guskar, J. (2004). Musiktherapeutische Identität – Merkmale und Entwicklung von Identität des Therapeuten und der Berufsgruppe.

Machowetz, S. (2005). Die Rolle der Musik in der Musiktherapie anhand ausgewählter musiktherapeutischer Schulen.

Fussi, D. (2005). Ressourcenorientierte Musiktherapie bei Kindern mit Down-Syndrom. Unter Einbeziehung der Arbeitsweisen von Albertine Wesecky.

Lanzendorfer, M. (2007). Die Quellen der österreichischen Pionierin Ilse Castelliz und ihr Einfluss auf die Entwicklung der Wiener Schule der Musiktherapie ab 1959.

Fingerlos, M. (2009). Musiktherapie in Chile. Über die Spuren der Wiener Schule der Musiktherapie in Chile.

Pötsch, F. (2011). Stellenwert und Umgang mit dem Phänomen Widerstand innerhalb der „Wiener Schule“ der Musiktherapie – Einblicke in Theorie und Praxis.

Brejnikow, R. (2013). Die Bedeutung des Menschenbildes für musiktherapeutisches Handeln am Beispiel der Wiener Schule.

Riedl, H. (2014). „Wissend und Suchend in den Beruf entlassen“. Die Abschluss- und Diplomarbeiten der Wiener Musiktherapie-Ausbildung. Analyse zu inhaltlichen und formalen Aspekten.

Feichter, A. (2017). Editha Koffer-Ullrich, die Frau, die die österreichische Musiktherapie institutionalisierte. Eine Spurensuche.

Radeva, B. (2019). Berufswege nach der Wiener Musiktherapie-Ausbildung (1992–2018).

Denkmayr, D. (2019). Wann ist wieder Männerstammtisch? Gendersensible Musiktherapie und ihr Potential in der Ausbildung im Musiktherapiestudium Wien.

Dissertationen zum Thema „Wiener Schule der Musiktherapie“

Fitzthum, E. (2003). Von den Reformbewegungen zur Musiktherapie. Die Brückenfunktion der Vally Weigl. Wiener Beiträge zur Musiktherapie, Band 5. Wien: Edition Praesens.

Mössler, K. (2008). Wiener Schule der Musiktherapie. Von den Pionieren zur Dritten Generation (1957 bis heute). Wiener Beiträge zur Musiktherapie, Band 8. Wien: Praesens.

Weitere Publikationen zum Thema „Wiener Schule der Musiktherapie“ aus der 2. und 3. Ausbildungsgeneration. Eine Auswahl.

Fitzthum, E. (2011). Der musikalische Dialog in der Wiener Schule der Musiktherapie. In J. Illner & M. Smetana (Hrsg.), Wiener Schule der differentiellen klinischen Musiktherapie. Wiener Beiträge zur Musiktherapie (Bd. 9, S. 37–44). Wien: Praesens.

Fitzthum, E. (2018). Die Wiener Schule der Musiktherapie. In T. Stegemann & E. Fitzthum (Hrsg.), Kurzlehrbuch Musiktherapie Teil I. Wiener Ringvorlesung Musiktherapie – Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Wiener Beiträge zur Musiktherapie (Bd. 11, S. 1–16). Wien: Praesens.

Fitzthum, E. & Mössler, K. (im Druck). Die Wiener Schule der Musiktherapie. In H.H.-Decker Voigt & E. Weymann (Hrsg.), Lexikon der Musiktherapie (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

Fitzthum, E. & Storz, D. (im Druck). In H.U. Schmidt, T. Stegemann & C. Spitzer (Hrsg.), Musiktherapie bei psychischen und psychosomatischen Störungen. München: Elsevier.

Mössler, K. (2011). “I am a psychotherapeutically oriented music therapist”: theory construction and its influence on professional identity formation under the example of the Viennese School of Music Therapy. Nordic Journal of Music Therapy, 20(2), 155–184.

Oberegelsbacher, D. (2014). Semper audire – semper sonare. In T. Stegemann & E. Fitzthum (Hrsg.), Festschrift 55 Jahre Musiktherapie-Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (S. 37–40). Wien: Eigenverlag.

Stegemann, T. & Fitzthum, E. (Hrsg.). (2018). Kurzlehrbuch Musiktherapie Teil I. Wiener Ringvorlesung Musiktherapie – Grundlagen und Anwendungsfelder. Wiener Beiträge zur Musiktherapie (Bd. 11, 2. Aufl.). Wien: Praesens.

Storz, D. (2018). Techniken in der Musiktherapie. In T. Stegemann & E. Fitzthum (Hrsg.), Kurzlehrbuch Musiktherapie Teil I. Wiener Ringvorlesung Musiktherapie – Grundlagen und Anwendungsfelder. Wiener Beiträge zur Musiktherapie (Bd. 11, 2. Aufl., S. 93–104). Wien: Praesens.

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