Einkommensausfälle von bis zu 100 Prozent und keine erkennbare Perspektive, wie, in welcher Form und vor allem wann es weitergehen kann, so der Stand Mitte April für zahlreiche Kunst- und Kulturschaffende in Österreich.
Bereits seit zwei Jahren nutzt die mdw als eine der ersten Universitäten österreichweit zu 100 % Ökostrom. Die Initiative grüne mdw setzt damit eines von vielen Zeichen für ein nachhaltiges Universitätsmanagement.
Bestmögliche Rahmenbedingungen für alle an einer Universität zu schaffen und gleichzeitig einen fairen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen, ist eine tägliche Herausforderung.
Seit März 2020 wirkt Marin Alsop, Chefdirigentin des RSO, als Artist in Residence an der mdw und unterrichtet dort als erste Frau Orchesterdirigieren. Mit Rektorin Ulrike Sych und Vizerektorin Gerda Müller sprach die Maestra über Quoten, Exzellenz und Chancengleichheit.
Wohltemperiert ist ein Wort, das im Gespräch mit Henning Backhaus öfters fällt. Bei einem Musiker wäre das nicht weiter überraschend, aber dass ein Filmemacher es gebraucht, ist doch eher bemerkenswert.
Kongressbesuche, Vortragsreisen, Gastdozenturen: Wissenschaft ist international und hinterlässt einen enormen ökologischen Fußabdruck. Wie lässt sich der Wissenschaftsbetrieb klimafreundlicher gestalten?
In der Ausgabe 9/2019 der nmz (Neue Musikzeitung) hat der deutsche Komponist und Musikvermittler Bernhard König einen Text mit dem Titel Monteverdi und der Klimawandel veröffentlicht. Für viele war dieser Artikel ein wichtiger Denkanstoß.
Olga Neuwirth, geboren 1968 in Graz, erhielt ab dem 7. Lebensjahr Trompetenunterricht. Aufgrund eines Unfalls musste sie dieses Instrument aufgeben. 1986 studierte sie in San Francisco am Conservatory of Music und am Academy of Art College Malerei und Film, anschließend an der mdw.