Ob ein Konzert für Krebspatient_innen in einem Krankenhaus, ein Nachbarschaftsforum in einem neu geschaffenen Wohnviertel oder gemeinsames Musizieren im Park – Community Outreach hat viele Gesichter.
Andrés Orozco-Estrada hielt gemeinsam mit den Musiker_innen der Wiener Symphoniker am 25. Februar im Wiener Konzerthaus eine Dirigier-Masterclass mit Beethovens 5. Symphonie für Studierende der mdw ab.
Ihre ersten Erfahrungen mit Community Outreach machte die vielseitige Künstlerin während eines freiwilligen sozialen Jahrs in Costa Rica. Heute blickt sie auf zahlreiche erfolgreiche Projekte zurück, wie etwa den Aufbau der All Stars Inclusive Band, des ersten inklusiven Ensembles an der mdw, oder die musikalische Leitung der Wiener Festwocheneröffnung.
Das Thema des Sammelbandes, der die Vorträge der 29. Jahrestagung der Gesellschaft für Popularmusikforschung enthält, trifft nicht nur aufgrund der zunehmend national geprägten Corona-Strategien einen gesellschaftspolitischen Nerv.
Im Forschungsbereich der musikalischen Akustik wird die Auswirkung von Spieler_innenaktionen auf die Akustik des Instruments als „Player-Instrument Interaction“ bezeichnet. Bei Einfachrohrblattinstrumenten wird der Ton durch die Vibration eines Rohrblattes erzeugt, das an einem schnabelförmigen Mundstück befestigt ist.
Regisseur Wojtek Klemm hat mit Max Reinhardt Seminar Studierenden des dritten Jahrgangs ein Stück über das Showbusiness entwickelt. Killing of silent hopes wirft einen Blick auf die Schwierigkeiten des Schauspieler_innen-Lebens.
Die Oper Ariadne auf Naxos von Richard Strauss ist der ideale Stoff, um die zahlreichen Institute der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien miteinander zu verzahnen. Warum das so ist, erklären die Mitwirkenden im Gespräch mit dem mdw-Magazin.
Welche Klavierwerke sind geeignet, jungen Spieler_innen Zugänge zur Musik der Gegenwart zu ermöglichen? Welche sind die technischen Grenzen, innerhalb derer pädagogisch wertvolle, innovative und praktisch im Unterricht realisierbare Klavierstücke entstehen können, die auch kompositorisch überzeugen?
„Outreach“ wird seit etwa 20 Jahren mit den Begriffen „Applied“ oder „Engaged Ethnomusicology“ umschrieben. Es ist also für die Ethnomusikologie seit Langem zentral und – im Gegensatz zu anderen Disziplinen – nichts Neues, darauf zu achten, dass die Forschung in die Gesellschaft zurückwirkt und diese auch in den Forschungsprozess einbezogen wird.