Nachhaltigkeit bedeutet für mich, die Erde nicht als Ressource, sondern Lebensbedingung zu sehen und so zu konsumieren/zu leben, dass nicht der Mensch, sondern das ökologische Gefüge im Vordergrund steht.
Nach 256 Jahren war es endlich so weit: Am 1. September 2021 fand im ausverkauften Schlosstheater Schönbrunn die offizielle Uraufführung von La Corona am originalen Bestimmungsort statt.
Nach langem Warten aufgrund der Corona-Pandemie fand die 8. isaScience-Konferenz von 11. bis 15. August 2021 erstmals hybrid in Reichenau an der Rax und online statt.
Möglichst grenzenlos sollte die isa21 – Internationale Sommerakademie der mdw vom 14. bis 29. August unter dem Jahresthema „unlimited“ über die Bühne gehen. Das Versprechen konnte dank hybrider Aufstellung und eines umfassenden Präventionskonzepts weitestgehend eingelöst werden.
Das im Herbst 2020 an der mdw neu gegründete Institut für Alte Musik kann nun schon auf ein einjähriges Bestehen zurückblicken, und endlich konnte die Institutsgründung auch offiziell gefeiert werden. Mit dem breit gefächerten musikalischen Programm des Eröffnungskonzerts spiegelte das Institut seine Schwerpunkte wider.
Die mdw hat am 20. September 2021 das Ehrendoktorat an Evelyn Torton Beck, Pionierin der Women’s and Gender Studies, verliehen. Die mdw anerkennt mit dieser Auszeichnung das herausragende Engagement der in Wien geborenen Wissenschaftlerin, die mit ihrer jahrzehntelangen Forschungstätigkeit ein reiches Spektrum an wissenschafts- und gesellschaftskritischen Themen in enger Verbindung zur Kunst vorgelegt hat.
Hiroshi Amako, der mit seiner Performance beim Finale des Internationalen Helmut Deutsch Wettbewerbs im Schlosstheater Schönbrunn die Jury und das Publikum überzeugen konnte, freute sich über den ersten Platz und ein Preisgeld von 10.000 Euro.
EINSITZEN – Gespräche zur Setzung und Reflexion zeitgenössischer Dramaturgien und ihrer Residuen ist ein offenes Diskursformat, das im Rahmen des Universitätslehrgangs für angewandte Dramaturgie an der mdw konzipiert und den Launen der Zeit unterworfen ist. In unregelmäßigen Abständen werden Gäste aus Theater, Kunst, Literatur, Philosophie, Musik und anderen Lebenswelten vor das Mikrofon geholt.
Ob das jetzt so die „Burner-Story“ sei, frage er sich schon, sagt Enzo Brumm gleich zu Beginn des Gesprächs. Der 25-jährige Schauspielstudent ist im vierten und letzten Studienjahr am Max Rainhardt Seminar. Als Jugendlicher war Brumm im Jugendclub des Ernst Deutsch Theaters in Hamburg, nun kehrt er für eine Produktion dorthin zurück: als Schauspieler in der Inszenierung von Don Carlos.
„Unsere Vergangenheit ist auch unsere Zukunft“ steht als Motto auf der Homepage des Fritz Kreisler Instituts – es passt nicht nur wunderbar auf den Wiener Streicherklang, sondern auch auf das jüngste Projekt, die Online-Präsentation des Karl Scheit Archivs.