Anlass dieses Gesprächs ist eine in der Universal Edition vorgelegte neue kritische Ausgabe von Arnold Schönbergs einzigem vollendeten Orgelwerk, den Variations on a Recitative op. 40.
Im August 2024 ging das MIAGI Orchester auf seine siebente Europatournee und spielte in renommierten Konzertsälen wie dem Concertgebouw in Amsterdam, der Elbphilharmonie in Hamburg und dem Konzerthaus in Berlin. Unter der musikalischen Leitung von David Panzl (mdw) begeisterten die jungen Musiker_innen das Publikum mit einzigartigen Arrangements, von südafrikanischen Kompositionen bis hin zu Werken, die von der afrikanischen Diaspora inspiriert sind.
Die Festwoche BALLADE(N) F//R EINE*N BULLDØZER im April 2024 – die erste ihrer Art am Institut für Kompositionsstudien, Ton- und Musikproduktion – bot eine eindrucksvolle Plattform zur Präsentation und Reflexion zeitgenössischer Musik.
Im November/Dezember 2022 war es an der Zeit, die orchestrale Zusammenarbeit zwischen dem CNSMDP – Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris und der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien weiter zu vertiefen: Es war nun wieder an den Wiener Studierenden, die Reise anzutreten. Paris!
Im November 2022 erschien das dritte Soloalbum des gefragten Künstlers unter dem Titel Interploitation. Ein radikaler Schritt des Ausnahme-Cellisten, der sich in seinem neuesten Werk ausschließlich dem elektronischen Klangkosmos verschreibt.
Am 7. Juli 1932 wurde Joe Zawinul in Wien geboren und wuchs unweit des mdw-Campus im 3. Wiener Gemeindebezirk auf. Er zählt heute zu den einflussreichsten Jazz-Musikern des 20. Jahrhunderts. Seinen 90. Geburtstag nahm die big.mdw.band, die Big Band der mdw am Institut für Popularmusik, zum Anlass, sich in einer Trilogie über drei Semester lang mit der Musik und dem Wirken von Joe Zawinul zu beschäftigen.
Die meisten kennen das Sprichwort, dass Träume oft wie Seifenblasen sind und leicht zerplatzen können. In dem 2022 veröffentlichen Musikvideo A bubble is a nice friend to have geht es genau um diese Seifenblasen und um die Tatsache, dass es, obwohl man sich der Fragilität dieser bewusst ist, extrem wichtig ist, Träume zu haben und diese auch zu leben.
Der mdw great talent award powered by Christian Zeller brachte wieder außergewöhnliche Talente der mdw auf die Bühne. Beim Finale am 12. Mai 2022 gewann die Fagottistin Johanna Bilgeri den ersten Preis, ex aequo auf den zweiten Platz kamen der Geiger Paul Kropfitsch und die Mezzosopranistin Helene Feldbauer.
Es war ein Meilenstein in der Entwicklung des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie, aber auch der mdw, als am 24. Mai die Bühne des Joseph Haydn-Saals für ein Fest der musikalischen Diversität genützt wurde.
Kurz vor Semesterbeginn, am 29. September, feiert im Berio-Saal des Wiener Konzerthauses ein neues Konzertformat sein Debüt. Ein genre-übergreifendes und interaktives Konzerterlebnis aus klassischer Musik und elektronischen Soundscapes verbindet erstmals die analoge Welt mit der digitalen.