Im November lud die mdw zu einer Soirée musicale in den Ehrbar Saal: Den musikalisch bunten Abend gestaltete Vasily Valitov mit der Webern Sinfonietta und Lukas Sternath.
Bei der 32. isa, die unter dem Motto „Always Anew“ in diesem Jahr dazu einlud, in herausfordernden Zeiten die positive Kraft der Kreativität und die Motivation zu Neubeginn und Neuerfindung in den Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit und Reflexion zu stellen, war eine der Studierenden die aus Israel stammende Pianistin Yuval Shmila. Das mdw-Magazin durfte sie einen Tag lang begleiten.
Eine Violine, die im Schwimmbad hängt, eine andere, die wie von selbst zarte Sounds produziert: Mit solch ungewöhnlichen Eindrücken läutete HannaH Walters Lecture-Performance becoming vyborg. becoming with technology den zweiten Tag der isaScience 2022 ein und vereinte darin trefflich wesentliche Aspekte der interdisziplinären, hybriden Wissenschaftskonferenz mit dem Thema Un/Learning: Norms and Routines in Cultural Practices in Reichenau an der Rax.
Vielleicht liegt ihr Umstieg vom aktiven Berufsleben an der mdw schon Jahre zurück oder aber Sie sind erst kürzlich in den Ruhestand getreten. Erinnerungen an Ihre aktive Berufszeit sind nach wie vor präsent. Viele von uns wünschen sich weiterhin Kontakt mit der mdw, aber auch mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen. Dies haben wir zum Anlass genommen, ein Projekt zu starten, das ein regelmäßiges Treffen an der mdw vorsieht.
In der Serie „Was hat Kunst mit dem Klima zu tun?“ lädt die grüne mdw engagierte Personen ein, sich dieser Frage in persönlichen Schlaglichtern zu nähern. Maria Happel, 1962 in Elsenfeld im Spessart (Deutschland) geboren, kam nach Engagements in Köln, Hannover und Bremen von 1991 bis 1999 ans Burgtheater in Wien.
Die Ergebnisse des Artistic-Research-Projekts Kreative (Miss-)Verständnisse: Methodologien der Inspiration unter der Leitung von Johannes Kretz und Wei-Ya Lin, gefördert durch den österreichischen Wissenschaftsfonds (PEEK – FWF), wurden am 20. Mai im Weltmuseum Wien und am 23. Mai im Ungarischen Haus der Musik in Budapest (Magyar Zene Háza) einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert.
Im September war es so weit: Mythos Mozart, eine auf 1.500 Quadratmetern neu errichtete multimediale Erlebniswelt unter dem Kaufhaus Steffl, die zum Eintauchen in Mozarts Welt einlädt, wurde eröffnet.
Rosa Reitsamer erhielt den vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung vergebenen Gabriele-Possanner-Staatspreis. Sie zählt im Bereich der Musiksoziologie zu den profiliertesten Expert_innen der intersektionalen Geschlechterforschung.