Jörg Westerkamp

Lehrender für Gesang & Musikalische Gestaltung
seit 2022

Gesangstudium und Diplome an den Musikhochschulen Hannover/Hamburg/Boston (New England Conservatory).
Engagements u.a. beim Hamburger „Phantom der Oper“ (Raoul),
an der Hamburger Staatsoper („On The Town“, Leonard Bernstein/John Neumeie),
an der Staatsoperette Dresden („Victor und Victoria“, Rolle: King Marchan), („Kiss Me, Kate“, Petruchio), („Die Fledermaus“, Dr. Falke), („Der Zigeunerbaron“, Homonay),
am Theater an der Wien (Welturaufführung des Musicals „Mozart!“, Leopold Mozart),
an der Oper Graz („Cabaret“, Clifford Bradshaw),
an der Musikalischen Komödie Leipzig,
bei den Sommerfestspielen Röttingen, Musikfestspielen Steyr, Freilichtspielen Tecklenburg,
am Theater Freiburg sowie der Sommeroperette Kufstein und der Volksoper Wien .

Lehrerfahrung: Gesang (Musical und Oper) Vienna Konservatorium, Gesang/Musikdramatik an der JamMusicLab University sowie Gesang (Musical) am Performing Center Austria.
Lehrauftrag für Gesang und Musikalische Gestaltung am Max Reinhardt Seminar.

Für meinen Unterricht bedeutend ist …
... den Studierenden eine weitgehende Kenntnis der eigenen Stimme und ein Gefühl für ihr Instrument zu vermitteln, um den extremen stimmlichen Anforderungen im täglichen Betrieb gewachsen zu sein, welche schnell zu Dysbalance führen können.
Im Bestreben nach einer ausgeglichenen Stimmfunktion und größtmöglicher Modulationsfähigkeit werden Funktionsübungen eingesetzt, die vor allem auf ein Ineinandergreifen des Kopf- und Brustregisters sowie das Erleben einer lebendigen Verbindung von Atem und Stimme abzielen.
Die Erhaltung und Pflege der Randschwingungen erscheinen mir als eine zentrale Aufgabe in der Arbeit mit SchauspielerInnen.
Basierend auf funktionalen Erkenntnissen sollen komplexe stimmliche Abläufe vorwiegend über Vorstellungen und Bilder erlernt und verinnerlicht werden.
Ein vielseitiges Repertoire (Lied, Chanson, Musical bis hin zur Operette) macht Schauspielerinnen für den Theaterbetrieb breiter einsetzbar und erhöhen die beruflichen Chancen. An geeigneten Stücken sollen stimmliche und musikalische sowie darstellerische Fähigkeiten erworben und ausgebaut weden und ein kleines „sängerisches Repertoire“ im Hinblick auf Vorsprechen entstehen.

Foto: Andrea Biassutti