Helene Roitinger
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Geboren 1972 in Linz
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Studium Konzertfach und Instrumentalpädagogik, Hauptfach Violoncello, Schwerpunkt Elementare Musikpädagogik am Brucknerkonservatorium Linz, 1987-1995
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Anschließend weiterführende Studien bei Bernhard Walchshofer, Linz und Susanna Ehn-Riebl, Salzburg bis 2000
Weitere Ausbildungen
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Klientenzentrierte Gesprächsführung bei Dr. Beatrix Franke und Günther Wolf, 2003-2004
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Eutonie-Pädagogik/Therapie und Bewegungsgestaltung in Offenburg bei Karin Schaefer, Diplom 2006
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Systemische Supervision und Coaching bei Kaleidos Linz, Diplom 2019
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Anerkennung als Lebens- und Sozialberaterin durch die WKO OÖ, April 2020
Unterrichtsschwerpunkte und Haltung
Voraussetzung für eine fruchtbare Arbeit ist ein geschützter und von Wertschätzung getragene Atmosphäre. Hier steht für mich das persönliche Anliegen der Studierenden im Mittelpunkt der Arbeit.
Basierend auf meinen eigenen Erfahrungen mit der Eutonie und der langjährigen Arbeit mit Instrumentalist:innen/Sänger:innen orientiere ich mich an dem jedem Menschen innewohnenden Körperwissen. Es ist ein forschender Zugang, der es ermöglicht, gemeinsam eine ganz individuelle Lösung zu entwickeln.
- Ökonomie und Leichtigkeit in der Bewegung genießen
- Stabilität, Ausdauer und Kraft entdecken
- Den Körper in seinen Möglichkeiten achten
- Durchlässigkeit fördern
- Geläufigkeit und Treffsicherheit steigern
- Natürliche Aufrichtung entstehen lassen
- Synchronizität von Musik und Spielbewegungen nützen
- Präsenz und Ausdrucksfähigkeit erweitern
- Konzentration und Leistungsfähigkeit stärken
- Sicherheit und Freude auf der Bühne ermöglichen – den Boden bereiten
Intelligentes Üben MIT dem Körper und dem Menschen in seiner wundervollen Komplexität führt zu nachhaltiger Sicherheit, Freude und Erfolg auf der Bühne.
In der prozesshaften Arbeit soll größtmögliche Durchlässigkeit entstehen und die Balance mit dem Instrument gefunden werden.
Selbständig ausgeführte Bewegungsübungen, passives Bewegen, spüren in Ruhe, beobachten der Atmung und der Selbstregulierung des Körpers führen zu Veränderung und Reorganisation im Körper, die anschließend auf das Instrument übertragen wird.
Die Eutonie Gerda Alexander hat mein Leben in einer Art und Weise bereichert und geprägt, die ich niemals missen möchte. Es ist mir ein Anliegen, die kostbaren Schätze aus der Eutonie allen, die danach suchen, zugänglich zu machen.
Ausgewählte Fortbildungen
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Verbale und nonverbale Kommunikation bei Mag. Doris Buchner-Dornetshuber, AT 2009
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Klassenmusizieren mit Streichinstrumenten, bei Mag. Burghild Vötterl, Angela Büche, Kurt Grath, AT 2013
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Das innere Team bei Mag. Beatrix Kastrun, AT 2019
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Internal Family System nach Richard C. Schwartz bei Gabriela Martens und Irmgard Schmelcher-Haimerl, DE 2019
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Sexuelle Beziehungsthemen in der körpertherapeutischen Praxis bei Notburga Fischer, CH 2020
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Trauma-Leben-Wachstum (P. Levin), Trauma Releasing Exercises (TRE) und Resource Therapy bei Rachporn Sangkasaad, CH 2022
Berufspraxis
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Unterrichtstätigkeit im Oö Landesmusikschulwerk für Cello und EMP seit 1995 bis heute
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Seit 2006 Private Praxis für Eutonie Gerda Alexander
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Herbst 2006 Beginn der Musikphysiologischen Arbeit mit der Methode Eutonie G.A.
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Seit Herbst 2015 Mitarbeit in der „Junior Akademie für Begabtenförderung“ des Oö. LMSW
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Seit 2015 Referentin bei Tagungen der ÖGfMM und Fortbildungen für Musiker:innen
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2016 Begründung der Eutonie-Akademie Österreich
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Seit 2017 Mitarbeit im Lehrgang Musikphysiologie an der MDW
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Seit 2019 Erweiterung der Musikphysiologischen Arbeit zum Thema Auftrittspraxis
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Seit Frühling 2019 Leitung der AG Musikphysiologie im Oö. LMSW
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Seit 2019 Leitung der Eutonie-Ausbildung in Linz