Pressemitteilungen 2015
Willi Resetarits neues Mitglied des mdw-Universitätsrates
19.11.2015
Der Senat der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien hat den vielseitig profilierten und gesellschaftspolitisch engagierten Musiker Willi (Wilhelm Thomas) Resetarits zum neuen Mitglied des Universitätsrats der mdw gewählt.
Wien, 19. November 2015
Willi Resetarits hat u.a. mit den "Schmetterlingen" und als "Ostbahn Kurti" die anspruchsvolle österreichische Popularmusik maßgeblich mitgeprägt und ist als Mitbegründer von "SOS Mitmensch" und des Wiener Integrationshauses beispielhaft für die gesellschaftliche Verantwortung künstlerischer Menschen.
Foto: ©Lukas Beck
Die Wahl wurde nötig, da KS Angelika Kirchschlager mit 23. Juni 2015 von ihrer Funktion als vom Senat gewähltes Mitglied des Universitätsrates der mdw zurückgetreten war.
Senat, Universitätsrat und Rektorat der mdw freuen sich, mit Willi Resetarits eine kulturell und gesellschaftlich anerkannte Persönlichkeit gewonnen zu haben. Der erfolgreiche Künstler setzt sich seit vielen Jahren für Integration und kulturelle Vielfalt ein und entspricht damit einer wesentlichen Ausrichtung der mdw.
Resetarits will sich als Universitätsrat der mdw für den untrennbaren Dreiklang von Kunst, Wissenschaft und Pädagogik als elementar bedeutsamen Beitrag zur Gesellschaft einsetzen.
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Rückfragen & Kontakt
Univ.-Prof. Johannes Meissl
Senatsvorsitzender mdw
Tel.: +43 650 23 41 309
E-Mail: meissl@mdw.ac.at
Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
"Musik, Film und Politik" – Start der Ringvorlesung zur Transkulturalität
12.11.2015
Im Herbst 2015 setzt die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ihre erfolgreiche interdisziplinäre Ringvorlesung mit weiteren öffentlich zugänglichen Veranstaltungen fort.
Wien, 12. Oktober 2015
Am 14. Oktober 2015 startet an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien eine weitere Reihe der Interdisziplinären Ringvorlesung zur Transkulturalität. Unter dem Titel "Musik, Film und Politik" hält der Schweizer Musikethnologe, Musikjournalist und Kulturschaffende Thomas Burkhalter einen Vortrag über Norient – multi-lokale und transdisziplinäre Musikethnologie. Darüber hinaus präsentiert er seinen Dokumentarfilm "Ghana is The Future" aus dem Jahr 2014.
Das Norient Netzwerk erforscht und vermittelt aktuelle musikalische Phänomene mit multi-lokalen und transdisziplinären Methoden und Ansätzen – über ein Online-Magazin, das Norient Musikfilm Festival, Dokumentarfilme, audio-visuelle Performances oder die 2015 angelaufene Ausstellung "Seismographic Sounds".
Thomas Burkhalter ist Gründer und Chefredakteur von Norient. Er beschäftigt sich insbesondere mit lokalen Musikszenen in Beirut und arabischer Avantgarde. Sein Film "Ghana is The Future" zeigt, wie das Rapper Duo "FOKN Bois" mit schnell wachsenden Märkten in Ghana konkurriert und diese mit Humor und Parodie nach dem Motto "Africa is on the way up, and the US are on the way down" kommentiert.
Kommentar und Moderation: Ursula Hemetek
Eröffnung: Vizerektorin Gerda Müller
Weitere Termine im Wintersemester 2015/16:
- 11.11.2015 – "Transkulturelle Pädagogik"
- 09.12.2015 – "Philosophie und Komposition"
- 13.01.2016 – Theater und Gesellschaft
Transkulturalität_mdw
Eine Universität, an der 47% der Studierenden aus dem Ausland stammen, versucht die Chance, die genau darin liegt, zu nützen: Das Konzept der Transkulturalität dient als Ausgangspunkt für eine wissenschaftliche, künstlerische und gesellschaftspolitische Auseinandersetzung an der mdw. Was bedeutet konkret die Auseinandersetzung mit der heute so oft zitierten und von EU und UNESCO proklamierten "kulturellen Vielfalt"? Welche Erfordernisse sind damit verbunden in Hinblick auf das tägliche Miteinander, den Umgang mit einer Vielzahl von Sprachen, unterschiedlichen kulturellen Prägungen und künstlerischen Konzepten, Fähigkeiten, Lehrmethoden, Curricula oder Kanons? Ausgehend von diesen Überlegungen initiiert der Schwerpunkt "Transkulturalität" einen Nachdenk- und Diskussionsprozess, der unterschiedliche methodische und inhaltliche Ansätze mit einschließt und in einer Reihe von Veranstaltungen in Wissenschaft, Kunst, Weiterbildung und Verwaltung thematisiert wird.
Alle weiteren Termine und ausführlichen Informationen zur Transkulturalität finden Sie unter www.mdw.ac.at/ive/transkulturalitaet.
Termin
Musik, Film und Politik
14. Oktober 2015, 17 – 20.30 Uhr
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Fanny Hensel-Saal
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Rückfragen & Kontakt
Mag.a Daliah Hindler
Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
Tel.: +43 1 71155-4216
E-Mail: transkulturalitaet@mdw.ac.at
Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Studenten-Oscar in Bronze an ALLES WIRD GUT von Patrick Vollrath
18.11.2015
Erstmals in der Geschichte der mdw-Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gewinnt ein Film von Studierenden der Filmakademie Wien (Institut für Film und Fernsehen) einen Student Academy Award in der Kategorie Foreign Film.
Wien, 18. September 2015
Gestern Abend wurden im Samuel Goldwyn Theater in Los Angeles die 42. Student Academy Awards in insgesamt fünf Kategorien vergeben. "Der Student Academy Award, verliehen von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, ist die größte Auszeichnung weltweit, die eine Filmschule erhalten kann. Die Verleihung war ein grandioses Erlebnis. Wir waren außerordentlich stolz auf unsere Studenten Patrick Vollrath und Sebastian Thaler", so Claudia Walkensteiner-Preschl, Institutstleiterin der Filmakademie Wien.
Foto: Filmakademie-Student Patrick Vollrath bei der Verleihung des Studentenoscars ©Todd Wawrychuk / A.M.P.A.S.
"Alles wird gut", der Abschlussfilm von Patrick Vollrath (Drehbuch/Regie/Schnitt) und Sebastian Thaler (Kamera), der heuer einer von zwei österreichischen Beiträgen bei den Filmfestspielen in Cannes war, darf mit dieser Auszeichnung einen wunderbaren Höhepunkt feiern, nachdem der Film in diesem Jahr schon mehrere bedeutende Preise gewonnen hat (FIRST STEPS Award, Max Ophüls Preis, Studio Hamburg Nachwuchspreis).
Der Studenten-Oscar
Seit 1972 würdigt die Academy of Motion Pictures Arts and Sciences mit dem Studenten-Oscar die Arbeiten des Filmnachwuchses aus den USA und dem Ausland. Die begehrte Auszeichnung wurde in der Kategorie Foreign Film in drei Varianten verliehen, neben der Filmakademie Wien erhielt die Hamburg Media School für den Film "Sadakat" von Ilker Catak die Auszeichnung in Gold und die Filmakademie Baden-Württemberg für den Film "Erledigung in eigener Sache" von Dustin Loose eine Auszeichnung in Silber.
Die Preisträger
Patrick Vollrath wurde 1985 in Deutschland geboren. Nach einer Ausbildung zum Film- und Videoeditor bei ARRI Film & TV in München arbeitete er zunächst als Cutter. Seit 2008 studiert Patrick Vollrath Regie an der Filmakademie Wien (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) bei Michael Haneke; 2015 schließt er sein Studium mit Auszeichnung ab. 2011 und 2013 gewann er den wichtigsten Werbe-Nachwuchswettbewerb in der Kategorie Film – die Cannes Young Lions Österreich, 2013 war er Teilnehmer des Berlinale Talent Campus. "Alles wird gut" ist Patrick Vollraths Abschlussfilm im Bachelorstudium an der Filmakademie Wien.
Sebastian Thaler wurde 1986 in Wien geboren. Seit 2013 studiert er Bildtechnik und Kamera im Masterlehrgang an der Filmakademie Wien (Universität für Musik und darstellende Kunst) bei Walter Kindler. Als Kameraassistent von Ed Lachmann (I'm not there, Erin Brockovich) und Wolfgang Thaler (Import/Export, Paradies-Trilogie) konnte er schon zahlreiche Erfahrungen sammeln. Als Kameramann hat er bereits zahlreiche, preisgekrönte Kurzfilme realisiert. "Alles wird gut" ist sein Abschlussfilm an der Filmakademie Wien.
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Rückfragen & Kontakt
Mag.a Katja Jäger
Filmakademie Wien (Institut für Film und Fernsehen)
Tel.: +43 1 71155-2910
E-Mail: jaeger-ka@mdw.ac.at
Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Theaterprojekte des Max Reinhardt Seminars im Wintersemester 2015/16
16.09.2015
Das Max Reinhardt Seminar (Institut für Schauspiel und Schauspielregie der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) startet mit drei Diplom-Inszenierungen und einer Kooperation mit dem Volkstheater in das neue Studienjahr.
Wien, 16. September 2015
Den Beginn macht am 15. Oktober "Die Heirat" von Nikolai Gogol auf der Neuen Studiobühne. Der russische Regiestudent Evgeny Titov entwirft in seiner Inszenierung eine zeitgemäße Interpretation des in Russland sehr beliebten Zweiakters.
Für "Astoria" von Jura Soyfer rekonstruiert Felix Hafner, die Originalmusik von Jimmy Berg anhand der handschriftlichen Aufzeichnungen des Komponisten. Premiere ist am 17. Dezember auf der Neuen Studiobühne.
Den Abschluss des Diplom-Reigens macht Ödon von Horváths "Glaube Liebe Hoffnung" am 27. Jänner 2016, ebenfalls auf der Neuen Studiobühne. Regie führt David Stöhr, dessen Inszenierung von Wedekinds "Lulu" beim ITSelF-Festival Warschau 2015 mit dem Hauptpreis ausgezeichnet wurde.
Kooperation mit dem Volkstheater
Am 10. Oktober feiert "God Waits at the Station" der israelischen Autorin Maya Arad im Volx/Margareten seine deutschsprachige Erstaufführung. Der junge israelische Regisseur Hannan Ishay erarbeitet zusammen mit Studierenden seiner ehemaligen Ausbildungsstätte das politisch hochbrisante Stück.
Termine
- God Waits at the Station
Premiere: Sa, 10. Oktober 2015, 20.00 Uhr
Volx/Margareten | 1050 Wien, Margaretenstraße 166
Weitere Vorstellungen: So 11. | Di 13. | Mi 14. | Do 15. Oktober
Beginn: 20.00 Uhr
- Die Heirat
Premiere 15. Oktober 2015| 19.30 Uhr
Neue Studiobühne im Max Reinhardt Seminar
Weitere Vorstellungen: Fr 16. | Sa 17. | Mo 19. Oktober
Beginn: 19.30 Uhr
- Astoria
Premiere: Do, 17. Dezember 2015 | 19.30 Uhr
Neue Studiobühne im Max Reinhardt Seminar
Weitere Vorstellungen: Fr 18. Dezember | Fr 8. | Sa 9. Jänner 2016
Beginn: 19.30 Uhr
- Glaube Liebe Hoffnung
Premiere: Mi, 27. Jänner 2016 | 19.30 Uhr Neue Studiobühne im Max Reinhardt Seminar
weitere Vorstellungen: Do 28. | Fr 29. | Sa 30. Jänner 2016
Beginn: 19.30 Uhr
Alle Termine und ausführliche Informationen finden Sie im Internet unter www.maxreinhardtseminar.at
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Rückfragen & Kontakt
Mag.a Susanne Fernandes Silva
Institut für Schauspiel und Schauspielregie (Max Reinhardt Seminar)
Tel.: +43 1 71155-2801
E-Mail: fernandes-silva@mdw.ac.at
Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
ALLES WIRD GUT gewinnt den Studenten Oscar in der Kategorie "Foreign Film"
26.08.2015
Es ist ein großartiges Ereignis für das Institut für Film und Fernsehen (Filmakademie Wien) der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Erstmals in der Geschichte ihres Bestehens gewinnt ein Film eines Studierenden den Student Academy Award in der Kategorie "Foreign Film". Der bereits mehrfach preisgekrönte Film "Alles wird gut" von Patrick Vollrath (Drehbuch/Regie) und Sebastian Thaler (Kamera) darf mit dieser Auszeichnung einen wunderbaren Höhepunkt feiern.
Wien, 26. August 2015
Die Academy in Los Angeles hat aus insgesamt 1.686 Einreichungen 15 Studierende ausgewählt, die in 5 Award-Kategorien um einen Oscar in Gold, Silber und Bronze antreten. Bei der Award Ceremony am 17. September 2015 in L.A. wird bekanntgegeben, welche Trophäe "Alles wird gut" erhalten wird. Neben der Filmakademie Wien treten in der Kategorie "Foreign Film" die Hamburg Media School mit dem Film "Fidelity" von Ilker Catak und die Filmakademie Baden-Württemberg mit dem Film "The Last Will" von Dustin Loose an.
Foto: Filmstill aus "Alles wird gut" mit Simon Schwarz ©Patrick Vollrath
Alles wird gut von Patrick Vollrath (Regie/Drehbuch) und Sebastian Thaler (Kamera)
Ein Wochenend-Vater holt seine achtjährige Tochter ab. Es ist eigentlich alles wie immer. Doch nach und nach beschleicht sie das Gefühl, dass diesmal irgendwas nicht stimmt und es beginnt eine verhängnisvolle Reise.
"Simon Schwarz als Vater und die achtjährige Julia Pointner brillieren mit ihrem atemberaubenden Spiel unter der meisterhaften Regie von Patrick Vollrath. Der Film tut weh, fasziniert und bleibt lange im Gedächtnis", schreibt die Max Ophüls-Jury in ihrer Begründung zur Verleihung des Preises für den besten mittellangen Spielfilm. "Alles wird gut" wurde in diesem Jahr schon vielfach ausgezeichnet, der Film lief in der Semaine de la Critique bei den Filmfestspielen in Cannes.
Patrick Vollrath wurde 1985 in Deutschland geboren. Nach einer Ausbildung zum Film- und Videoeditor bei ARRI Film & TV in München arbeitete er zunächst als Cutter. Seit 2008 studiert Patrick Vollrath Regie an der Filmakademie Wien (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) bei Michael Haneke; 2015 schließt er sein Studium mit Auszeichnung ab. 2011 und 2013 gewann er den wichtigsten Werbe-Nachwuchswettbewerb in der Kategorie "Film – die Cannes Young Lions Österreich", 2013 war er Teilnehmer des Berlinale Talent Campus.
"Alles wird gut" ist Patrick Vollraths Abschlussfilm im Bachelorstudium an der Filmakademie Wien.
Sebastian Thaler wurde 1986 in Wien geboren. Seit 2013 studiert er Bildtechnik und Kamera im Masterlehrgang an der Filmakademie Wien (Universität für Musik und darstellende Kunst) bei Walter Kindler. Als Kameraassistent von Ed Lachmann (I'm not there, Erin Brockovich) und Wolfgang Thaler (Import/Export, Paradies-Trilogie) konnte er schon zahlreiche Erfahrungen sammeln. Als Kameramann hat er zahlreiche, preisgekrönte Kurzfilme realisiert.
"Alles wird gut" ist sein Abschlussfilm an der Filmakademie Wien.
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Rückfragen & Kontakt
Anneliese Weidinger
Institut für Film und Fernsehen (Filmakademie Wien) der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Tel.: +43 1 71155-2901
E-Mail: weidinger-a@mdw.ac.at
Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
1945 | 2015 Zum 70. Todestag des österreichischen Komponisten Anton Webern
18.08.2015
Anlässlich des 70. Todestages des österreichischen Komponisten Anton Webern veranstaltet die ARGE KomponistInnenforum Mittersill in Kooperation mit der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst und dem Österreichischen Musikrat (ÖMR) von 11. – 16. September 2015 ein umfangreiches Programm unter dem Titel "Webern zum 70. Todestag 1945/2015 Mittersill".
Wien, 18. August 2015
Der Komponist Anton Webern zählt heute nach wie vor zu den Schlüsselfiguren der Musik des 20. Jahrhunderts. Seine Werke haben seit seinem tragischen Tod in Mittersill nichts an Aktualität und Relevanz verloren.
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist dem Werk des Komponisten verbunden: Nicht zuletzt ist der Campus der mdw am Anton-von-Webern Platz in Wien angesiedelt, das renommierte hauseigene Orchester aus den besten Studierenden des Hauses trägt den Namen Webern Symphonie Orchester. Darüber hinaus verfügen auch der Webern Kammer Chor im Bereich der Vokalmusik und das Webern Ensemble Wien im Bereich der Neuen Musik über internationale Reputation.
Programmüberblick
- Interdisziplinäres Symposium zum Thema Anton Webern von 11. bis 12. September 2015
- Workshop mit SchülerInnen des BORG Mittersill von 14. bis 16. September 2015 – Choraktion am Grab Weberns am Nachmittag des 15. September 2015
- Mit Unterstützung der mdw in Kooperation mit dem ÖMR findet am 15. September ein Konzert des Koehne-Quartetts (Wien) in der St. Anna-Kirche in Mittersill statt
- An einer Choraktion am Grab Anton Weberns werden zahlreiche österreichische Komponistinnen und Komponisten beteiligt sein
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
- Ausführliche Programminformationen: www.kofomi.com
Rückfragen & Kontakt
ao.Univ.-Prof. Harald Huber
Institut für Popularmusik der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Tel.: +43 1 71155-3810
E-Mail: huber-h@mdw.ac.at
Wolfgang Seierl
ARGE Komponistenforum Mittersill
Pressereferentin
Tel.: +43 1 60 68 979
E-Mail: info@kofomi.com
Allgemein
Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
"Jubilee": 25 Jahre isa – Internationale Sommerakademie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
04.08.2015
Unter dem Titel "Jubilee – Musik und kulturelles Gedächtnis" findet von 09. bis 31. August die 25. Ausgabe der isa – Internationale Sommerakademie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien statt. Wie schon in den Jahren zuvor nützt die Akademie die künstlerisch inspirierende Atmosphäre der Semmering-, Rax- und Wechsel-Region sowie die traditionsreichen Orte Wien, Wiener Neustadt und Baden.
Wien, 04. August 2015
Aus einem Meisterkurs für StreicherInnen mit 13 Studierenden ist in vielen Jahren konsequenter Entwicklung ein weltweit einzigartiges Projekt geworden: Meisterkurse für Streich-und Blasinstrumente, Klavier, Kammermusik, Gesang, Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik, ergänzende Workshops, spartenübergreifende Kreativprojekte, das Symposiumsformat isaScience sowie Kurse, Opernproduktionen, der Internationale Otto-Edelmann-Wettbewerb und das isaFestival mit 46 Veranstaltungen und Konzerten.
Foto: isa TeilnehmerInnen ©Lukas Beck
Neben vielen Berühmtheiten der internationalen Musikszene finden sich unter den ProfessorInnen musikalische Größen aus Österreich wie die Pianisten Gottlieb Wallisch und Markus Schirmer sowie Johannes Meissl (Foto unten), Geiger und künstlerischer Leiter der isa. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Jahresthema "Jubilee – Musik und kulturelles Gedächtnis" erfolgt vom 17. bis 21. August im Schloss Reichenau beim Symposium der isaScience.
Foto: Johannes Meissl, künstlerischer Leiter der isa ©Stephan Polzer
Nachwuchstalente
Knapp 300 Studierende und 150 Lehrende wirken auch in diesem Jahr bei den Instrumental-, Kompositions- und Gesangs-Meisterkursen mit. Die Nachwuchstalente erhalten während der isa die Möglichkeit, in einer künstlerisch inspirierenden Region mit exzellenten Lehrenden angesehenster internationaler Musikuniversitäten zu arbeiten und musikalische Freundschaften und Netzwerke für die Zukunft aufzubauen.
Über die isa
Gegründet wurde die isa 1991 mit dem Ziel, besonders begabten jungen Studierenden – vor allem aus den Mittel- und Osteuropäischen Ländern (CEE) – musikalische Begegnungen zu ermöglichen und internationale Beziehungen aufzubauen. Seit 2005 ist Johannes Meissl, Mitglied des Artis Quartetts, künstlerischer Leiter der isa. Das Kursangebot reicht von Streichinstrumenten über Gesang und Klavier bis zu Blasinstrumenten, Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik.
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
- Alle Termine und ausführliche Informationen finden Sie im Internet unter www.isa-music.org
- Karten erhältlich unter www.oeticket.com, telefonisch unter 01/96 0 96 und in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen.
Rückfragen & Kontakt
isa – Internationale Sommerakademie
Mag.a Monika Mistlbachner, BA
Isa – Internationale Sommerakademie der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Tel.: +43 664 887 90 819
E-Mail: mistlbachner@mdw.ac.at
Allgemein
Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
Tel.: 01/71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Zweiter Internationaler Kongress der "Dalcroze Studies" und Gedenktafel
22.07.2015
Unter dem Titel "The movement connection" findet an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien vom 26. bis zum 29. Juli 2015 der zweite internationale Kongress der "Dalcroze Studies" statt. Am 26. Juli wird zudem eine Gedenktafel für Émile Jaques-Dalcroze angebracht.
Wien, 22. Juli 2015
Der in Wien geborene Schweizer Émile Jaques-Dalcroze (1865 – 1950) war vor allem richtungsweisend für eine moderne Musikpädagogik und beeinflusste mit der von ihm entwickelten "Rhythmischen Gymnastik" (später: "Rhythmik") den modernen Tanz. Seit 2013 finden primär wissenschaftlich ausgerichtete internationale Kongresse zu diesem Fachbereich statt. Anlässlich des 150. Geburtstag von Jaques-Dalcroze, der in Wien geboren wurde und hier zehn Jahre gelebt und zwei Jahre studiert hat, findet die "2nd International Conference of Dalcroze Studies" nun 2015 in Wien statt.
Kongressthemen
An die 90 Beiträge von TeilnehmerInnen aus fünf Kontinenten beziehungsweise 24 Ländern behandeln folgende Inhalte:
Präsentation der wichtigsten Erkenntnisse der aktuellen Forschung und Praxis innerhalb der Dalcroze-Studies, sowie verwandte Felder weltweit, darunter vor allem die Forschungen zur Beziehung von Musik und Bewegung in den Bereichen Musik, Tanz, Somatische Praxis, Theater und Therapie.
Entwicklung der interdisziplinären Forschung in der Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik und verwandten Gebieten.
Entwicklung der Dalcroze-Praxis und der damit verbundenen Felder durch Forschung.
Förderung und Vernetzung zwischen verschiedenen Disziplinen, unterschiedlichen Traditionen der Dalcroze-Praxis und der damit verwandten Methoden.
ReferentInnen (Auswahl)
- Prof. Dr. Eckart Altenmüller, Neurowissenschaftler, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Deutschland
- Dr.in Gunhild Oberzaucher-Schüller, Tanzhistorikerin
- Dr.in Marja-Leena Juntunen, Musikpädagogin und -wissenschaftlerin, Sibelius Academy, Helsinki, Finnland
- Prof.in Sally Ann Ness, Anthropologin, University of California Riverside, Kalifornien, USA
Gedenktafel für Émile Jaques-Dalcroze
Anlässlich des 150. Geburtstages von Émile Jaques-Dalcroze wird zudem am 26. Juli an seinem Geburtshaus, Am Hof 8, eine Gedenktafel angebracht. Zwölf Jahre lebte der spätere Komponist, Pianist, Pädagoge und Begründer der Rhythmik in Wien.
Jaques-Dalcroze beeinflusste namhafte MusikerInnen ebenso wie TänzerInnen, ChoreographInnen und SchriftstellerInnen in aller Welt. Zu ihnen zählen unter anderem Vaslav Nijinsky (Tänzer), Carl Orff (Musiker), Rudolf von Laban (Choreograph), Jacques Copeau (franz. Theaterrevolutionär) oder Paul Claudel (Schriftsteller).
Auch die Tanzpädagogik an der früheren "Akademie"" und deren Nachfolge an der Privatuniversität Wien geht auf SchülerInnen von Jaques-Dalcroze zurück. Heute ist seine Methode unter dem Namen "Dalcroze" oder auch "Rhythmik", "rhythmisch-musikalische Erziehung" oder auch als "Musik-und Bewegungspädagogik/Rhythmik" bekannt.
Termine
Zweiter Internationaler Kongress der "Dalcroze Studies"
"The movement connection"
26. – 29. Juli 2015
Rennweg 8, 1030 Wien
www.mdw.ac.at/icds
Wanted: Emil J
Enthüllungsfeier der Gedenktafel
26. Juli 2015, 17 Uhr
Am Hof 8 vor dem Hause Kattus, 1010 Wien
Rückfragen & Kontakt
Internationaler Kongress
Univ.-Prof.in Dipl.-Rhyth. Angelika Hauser-Dellefant
Institutsvorständin Institut für Musik- und Bewegungserziehung sowie Musiktherapie
Tel.: 01/71155-3900
E-Mail: hauser@mdw.ac.at
Enthüllungsfeier
ao. Univ. Prof. Paul Hille
Institut für Musik- und Bewegungserziehung sowie Musiktherapie
Tel.: 01/71155-3932
E-Mail: hille@mdw.ac.at
Allgemein
Dr.in Doris Piller
Pressereferentin
Tel.: 01/71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Foto: ©Victor Raupp
VizerektorInnen-Team der mdw gewählt
22.06.2015
Wien, 22. Juni 2015
Auf Vorschlag der designierten Rektorin der mdw -Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Ulrike Sych, und auf Empfehlung des Senats wählte der Universitätsrat in seiner heutigen Sitzung folgende VizerektorInnen: Christian Meyer (für Außenbeziehungen), Barbara Gisler-Haase (für Lehre, Kunst und Nachwuchsförderung), Gerda Müller (für Organisationsentwicklung, Gender & Diversity) und Johann Bergmann (für Wirtschaft und Finanzen).
V.l.n.r.: Johann Bergmann, Gerda Müller, Ulrike Sych, Christian Meyer, Barbara Gisler-Haase; © Sabine Hauswirth
Ulrike Sych: "Ich freue mich über die breite Zustimmung der von mir ausgewählten Persönlichkeiten sowohl im Senat als im Universitätsrat. Die eindeutige Zustimmung beider Gremien kann als solide Vertrauensbasis für die zukünftige Zusammenarbeit gewertet werden. Die drei intern besetzten Vizerektorinnen und Vizerektoren sind mdw-Führungskräfte, die ihre Kompetenzen über Jahrzehnte unter Beweis gestellt haben. Mit Christian Meyer kommt zudem ein exzellenter Kulturmanager von europäischem Format ans Haus."
Das neu gewählte Rektorat tritt seine vierjährige Amtszeit am 1. Oktober 2015 an.
Rückfragen & Kontakt:
Büro des Universitätsrates
Frau Martina Rein
rein@mdw.ac.at
Tel.: 0043 – 71155 – 7011
Musik und Gesellschaft: Neues aus der internationalen musiksoziologischen Forschung
10.06.2015
Anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums veranstaltet das Institut für Musiksoziologie der mdw eine zweitägige Konferenz mit international renommierten WissenschaftlerInnen.
Wien, 10. Juni 2015
Vor 50 Jahren gründete Kurt Blaukopf (1914 – 1999) das Institut für Musiksoziologie an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (damals Musikakademie). Damit legte er den Grundstein für die Entstehung der Wiener Schule der Musiksoziologie, die sich durch eine empirische, praxisnahe Orientierung auszeichnet und bis heute weit über die österreichischen Landesgrenzen bekannt ist.
Zu diesem feierlichen Anlass kommen internationale SpitzenforscherInnen nach Wien - unter anderem Howard S. Becker (USA), Antoine Hennion (F), Tia DeNora (GB) und Peter J. Martin (GB), um über die aktuelle Rolle der Musik in der Gesellschaft und der Gesellschaft in der Musik zu diskutieren.
Alfred Smudits, Leiter des Instituts für Musiksoziologie, lädt die interessierte Öffentlichkeit und ausdrücklich auch MusikerInnen herzlich dazu ein, an der Konferenz teilzunehmen.
Den Dialog mit TeilnehmerInnen aus den unterschiedlichsten Bereichen des Musiklebens betrachtet Alfred Smudits als wichtige Bereicherung für die musiksoziologische Forschung und merkt ergänzend dazu an: "Musik ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie stiftet kulturelle Identität, ist aber auch ein Wirtschaftsfaktor. Musik durchzieht, ja strukturiert unseren Alltag ebenso wie sie ein Element außeralltäglicher, oft unvergesslicher Erfahrungen ist. All dies im Auge zu behalten ist die vorrangige Aufgabe der Musiksoziologie."
Weitere Informationen zur Teilnahme an der Konferenz, zum Programm und den Abstracts der Vortragenden erhalten Sie über die Website www.mdw.ac.at/ims/50yearsims
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
50 Years of Music Sociology in Vienna
Vom 24. bis 25. September 2015 feiert das Institut für Musiksoziologie der mdw sein 50-jähriges Bestehen.
An beiden Konferenztagen diskutieren internationale SpitzenforscherInnen wie Howard S. Becker, Marie Buscatto, Tia DeNora, Antoinne Hennion, Christian Kaden, Peter J. Martin und Motti Regev u.a. über die aktuelle Rolle der Musik in der Gesellschaft und der Gesellschaft in der Musik.
Datum: 24. September 2015
Ort: Fanny Hensel-Saal, Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
Anmeldung unter musiksoziologie@mdw.ac.at
www.mdw.ac.at/ims/50yearsims
Rückfragehinweis
Martina Schodl
Institut für Musiksoziologie
Tel.: +43 1 71155-3601
E-Mail: musiksoziologie@mdw.ac.at
Von Avantgarde bis Kammermusik – Der Juni an der mdw
28.05.2014
Mit an die 1.200 Veranstaltungen pro Jahr gehört die mdw zu einem der größten Kulturveranstalter Österreichs. Bunte und abwechslungsreiche Einsichten in die Bandbreite der Veranstaltungen bietet der Juni 2015.
Wien, 28. Mai 2015
Foto: Campusparty der mdw ©Stephan Polzer
Christian Wolff gehört zu den großen US-amerikanischen Avantgarde-Komponisten des 20. Jahrhunderts. Vom 01. bis zum 03.06.2015 ist er an der mdw im Rahmen der Veranstaltung "Christian Wolff - For 1, 2 or 3 People" zu Gast.
Am 06.06. beschließt die mdw einen Schwerpunkt zur Alten Musik mit dem Konzert Das Musicalische Opfer des Collegium Musicum der mdw im Stephansdom.
Transkulturalität, inklusives Musizieren, Campusparty
Im Rahmen der Ringvorlesung Transkulturalität an der mdw diskutieren an zwei Terminen im Juni (10. und 17.06.) internationale Expertinnen zu den Themen "Populäre Sounds und Transkulturalität. Herausforderungen relationaler Kulturanalysen" (Susanne Binas-Preisendörfer) und "Political Circulations: Globalization of African-American Popular Culture in the 21st Century" (Tricia Rose). Die musikalischen Beiträge kommen von Madame Baheux und Wiener Blond.
Am 12.06.2015 findet an der mdw die 10. Fachtagung für Inklusives Musizieren statt, gefolgt von einem Konzert der inklusiv musizierenden Band der mdw, den Allstars Inclusive, am 13.06.2015.
Ebenfalls am 12.06.2015 lädt die mdw zur campusparty15 an den Anton-von-Webern-Platz.
Öffentliche Diplomprüfungen
Ganz im Zeichen der Konzertfächer stehen die Öffentlichen Diplomprüfungen an der mdw, die vom 10. bis zum 29.06.2015 Einblick in die Abschlussleistungen der Studierenden geben. Darüber hinaus finden am 18.06.2015 (Musikverein) und 26.06.2015 (ORF RadioKulturhaus) die Öffentlichen Diplomprüfungen der DirigentInnen statt.
Kino, Club und Kammermusik
Auch das Volxkino ist am 16.06.2015 wieder zu Gast an der mdw. Unter freiem Himmel werden ausgewählte Kurzfilme von Studierenden des Instituts für Film und Fernsehen (Filmakademie Wien) gezeigt und die Studios der Filmakademie Wien können besucht werden.
mdw-Studierender Sam Irl dreht am 25.06.2015 im Rahmen der Imperial Talents die Plattenteller im Hotel Imperial und eine interaktive Musik- und Tanzperformance zeigen die mdw und ACOnet unter dem Titel "net:art – near in the distance 2" ebenfalls am 25.06.2015 in der Halle G im Museumsquartier.
Am 26.06.2015 spricht Peter Tschmuck zum Thema "Revolution in der Musikindustrie - Was nun?", wenn die CreativeMornings Vienna an der mdw zu Gast sind.
Und zum Start der Sommerferien verzaubern am 02.07.2015 Kammermusikensembles der mdw das Museumsquartier in einen Konzertsaal unter freiem Himmel.
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Detaillierte Informationen zu allen Veranstaltungen finden Sie unter www.mdw.ac.at und www.mdw.ac.at/veranstaltung.
Rückfragen & Kontakt
Doris Piller
Pressereferentin
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Mag.a Ulrike Sych zur neuen Rektorin der mdw gewählt
27.05.2015
Der Universitätsrat der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien hat in seiner Sitzung vom 26.05.2015 Frau Mag.a Ulrike Sych zur Rektorin für die Periode 01.10.2015 – 30.09.2019 gewählt.
Wien, 27. Mai 2015
Dieser neuerliche Wahlvorgang war notwendig geworden, weil die ursprünglich gewählte Kandidatin, Frau Dr.in Regula Rapp, das Amt auf eigenen Wunsch nicht angetreten hat. Der Universitätsrat hat bei dieser Wahl berücksichtigt, dass der Zeitfaktor in dieser Situation eine wichtige Rolle spielt.
"Da im Herbst wichtige Verhandlungen mit dem Ministerium für die nächsten Jahre anstehen und die Zeit so weit fortgeschritten ist, ist es notwendig, dass die Universität nach den Turbulenzen der letzten Monate zur Ruhe kommt. Wir haben entschieden, dass die Wahl einer Kandidatin aus dem Haus zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll erscheint. Frau Mag.a Sych war Vizerektorin für Lehre und Frauenförderung, ein Bereich, in dem sie sich besonders für die Qualitätssicherung einsetzte und später für den Bereich "interne Ressourcen" und damit war sie auch Stellvertreterin des Rektors. Daher ist sie auch mit allen internen Fragestellungen und Agenden des Hauses vertraut. "Sie genießt in der mdw einen großen Rückhalt und hat in der Zeit als Vizerektorin Vieles bewegt", so die Begründung des Universitätsrates.
Frau Mag.a Ulrike Sych folgt als Rektorin Univ. Prof. Dr. Werner Hasitschka nach, der das Amt 14 Jahre inne hatte. Seit 200 Jahren steht nun erstmals eine Frau an der Spitze der mdw, die zu den weltweit größten Kunstuniversitäten zählt.
- Haide Tenner
- Stefan Zapotocky
- Angelika Kirchschlager
- Veronica Kaup-Hasler
- Roland Geyer
Rückfragen & Kontakt
Büro des Universitätsrates
Frau Martina Rein
Tel.: +43 1 71155-7011
E-Mail: rein@mdw.ac.at
Foto: ©Matthias Silveri
"Venus am Broadway" im barocken Schlosstheater Schönbrunn
22.05.2015
Vom 28. bis 30.05.2015 zeigt das Max Reinhardt Seminar der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien die musikalische Revue "Venus am Broadway" von Markus Kupferblum. Inspiriert ist die Revue vom Musical "One Touch of Venus", für dessen Musik Kurt Weill verantwortlich zeichnete.
Wien, 22. Mai 2015
1943 entsteht – vor dem Hintergrund der weltpolitischen Ereignisse – Kurt Weills erfolgreichstes Broadwaymusical "One Touch of Venus". Der Regisseur Markus Kupferblum nützt die Weill'sche Vorlage, um in seinem Stück "Venus am Broadway" die Figur der Venus in neuem Glanz wieder erwachen zu lassen. Neben den Verirrungen der Leidenschaften, sowohl auf der Bühne als auch bei der Probe, wird das historisch immer wieder kehrende Thema des Fremdseins verhandelt, wenn etwa Kurt Weill über sein Exil in New York folgende Worte sagt: "Es gibt nicht nur das geografische Exil, sondern auch das Exil in der Zeit… Wir sind alle überall nur zu Gast, wir sind alle überall fremd – im Raum und in der Zeit."
Neues Terrain für Studierende
Für Regisseur Markus Kupferblum liegt die Spannung an der Arbeit mit Schauspielstudierenden vor allem darin, dass sie leidenschaftlich und neugierig an ihre Aufgaben herangehen. So sei es besonders schön, die Studierenden dabei zu begleiten, wenn sie ein völlig neues Terrain für sich entdecken: "(…) das präzise Uhrwerk einer Komödie, das Singen und Tanzen, die zahlreichen Stilrichtungen und die vielen Ebenenwechsel – und dabei noch ihr Ziel, die Glaubwürdigkeit ihres Charakters zu bewahren."
Das Max Reinhardt Seminar der mdw beschließt das Studienjahr mit der Musicalproduktion "Venus am Broadway" im Schlosstheater Schönbrunn, dem ältesten noch in Betrieb befindlichen Theater Wiens.
Regie: Markus Kupferblum, musikalische Leitung: Klaus David Erharter, Bühnenbild: Hans Kudlich, Kostüme: Ingrid Leibezeder, Choreografie: Ismael Ivo
Mit Ricarda Bistram, Enrique Fiß, Josephine Bloéb, Maximilian Herzogenrath, Michael Köhler, Anna Krestel, Manuel Ossenkopf, Johanna Prosl, Michaela Saba, Luka Vlatkovic, Lukas Watzl, Marvin Weiß, Meo Wulf
Termine
Premiere: Do 28. Mai, 19.30 Uhr
Weitere Aufführungen: Fr 29. und Sa 30. Mai, jeweils 19.30 Uhr
Karten
Tel.: +43 1 71155-2802
E-Mail: mrs@mdw.ac.at
Pressefotos zum Download finden Sie unter www.maxreinhardtseminar.at/presse
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Weitere Informationen unter www.mdw.ac.at
Rückfragehinweis
Susanne Fernandes Silva
Referentin der Institutsleitung
Max Reinhardt Seminar
Tel.: +43 1 71155-2810
E-Mail: fernandes-silva@mdw.ac.at
Doris Piller
Pressereferentin
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Foto: Michaela Saba als Göttin Venus ©Max Reinhardt Seminar
Dr. Regula Rapp wird Rektorsamt an der mdw nicht antreten
11.05.2015
Wien, 11. Mai 2015
Dr.in Regula Rapp, derzeit Rektorin der Musikhochschule in Stuttgart, hat sich gestern Abend unerwartet entschlossen, die Wahl zur neuen Rektorin der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit 1.10.2015 doch nicht anzunehmen. Dr.in Rapp tat dies mit der Begründung, dass sie in ihren Gesprächen, die sie in den letzten vier Wochen mit wichtigen Mitgliedern der mdw führte, den Eindruck gewann, nicht die notwendige Unterstützung für ihre Rektorsarbeit zu erhalten, denn "die Universität muss für diese zeitgemäße Lösung auch innerlich reif sein".
Der Universitätsrat der mdw bedauert sehr, dass sich Frau Dr.in Rapp dieser bedeutenden Aufgabe doch nicht stellen wird - umso mehr, als die ersten Gespräche von Frau Dr.in Rapp mit VertreterInnen des Senats sehr vielversprechend geklungen haben und Frau Dr.in Rapp eine international erfahrene Rektorin ist. Dr.in Rapp hat ihre Entscheidung schriftlich und endgültig gegeben.
Der Universitätsrat der mdw wird sich daher so rasch wie möglich mit dieser fundamentalen Änderung der Prämissen für das neue Rektorat der mdw ab 1.10.2015 befassen und dann die notwendigen Schritte setzen.
Haide Tenner
Stefan Zapotocky
Angelika Kirchschlager
Veronica Kaup-Hasler
Roland Geyer
Rückfragehinweis
Büro des Universitätsrates
Frau Martina Rein
Tel.: +43 1 71155-7011
E-Mail: rein@mdw.ac.at
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien
Stellungnahme des Senats zur RektorInnenwahl
10.04.2015
Stellungnahme des Senats der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zur RektorInnenwahl
Wien, 10. April 2015
Selbstverständlich ist sich der Senat der mdw bewusst, dass die durch den Universitätsrat erfolgte Auswahl von Regula Rapp aus dem Dreiervorschlag des Senats gesetzeskonform ist. Was jedoch schärfstens kritisiert wird, ist die Nichteinhaltung der Zusage, dass eine eindeutige Willensbekundung des Senats vom Universitätsrat berücksichtigt werden würde.
Der Senat betont, dass er von der Qualifikation der zukünftigen Rektorin überzeugt ist, und dass er einer konstruktiven Zusammenarbeit mit ihr zuversichtlich entgegensieht.
Stellungnahme des Senats zur Abwahl seines Vorsitzenden:
Der Senat hat in seiner Sitzung am 10. April 2015 seinen Vorsitzenden abgewählt. Die wesentlichen Gründe beziehen sich auf die schon längere Zeit vorhandenen Auffassungsunterschiede bezüglich der Ausübung der Funktion des Vorsitzenden.
Im Auftrag des Senats
Ursula Hemetek
Stellvertretende Vorsitzende
Rückfragehinweis
ao. Univ. Prof.in Dr.in Ursula Hemetek
E-Mail: hemetek@mdw.ac.at
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien
Neue Rektorin an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gewählt
07.04.2015
Der Universitätsrat hat heute Frau Dr.in Regula Rapp (53) für die Funktionsperiode 1. Oktober 2015 bis 30. September 2019 zur neuen Rektorin gewählt.
Wien, 7. April 2015
In der fast 200-jährigen Geschichte der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien wird damit ab Herbst erstmals eine Frau an der Spitze stehen. Sie folgt dem langjährigen Rektor Dr. Werner Hasitschka nach, der seit 2001 das Amt innehat.
Regula Rapp (geboren in Konstanz) ist derzeit Rektorin der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Davor war die promovierte Musikwissenschaftlerin, die außerdem auch ein Studium der historischen Tasteninstrumente abgeschlossen hat, Rektorin der weltweit renommierten Schola Cantorum Basiliensis, der Hochschule für Alte Musik in Basel.
Neben ihren Lehr- und Forschungsaufgaben arbeitete Regula Rapp auch viele Jahre als Dramaturgin. Unter anderem als Chefdramaturgin und Mitglied des Leitungsteams an der Deutschen Staatsoper Unter den Linden, Berlin, sowie als Gastdramaturgin an der Oper Zürich oder bei den Salzburger Festspielen.
"Regula Rapp genießt einen erstklassigen Ruf in der Hochschul- und Kunstszene und bringt in den Inhalten, die an der mdw gelehrt werden, praktische Erfahrung mit: als Musikerin, als Wissenschaftlerin, als Dramaturgin, als Dozentin sowie als Hochschulrektorin an zwei unterschiedlichen Hochschulen. Sie hat ihre Führungsqualitäten bereits mehrfach international unter Beweis gestellt, was dem Universitätsrat wichtig erschien angesichts der Größe und Bedeutung der mdw, die in ihrer Vielfalt, die von der musikalischen Ausbildung in Konzertfach und Musikpädagogik bis hin zum Max Reinhardt Seminar und der Filmakademie Wien reicht, eine weltweite Reputation hat", sagt Dr.in Haide Tenner, Vorsitzende des Universitätsrates.
Foto: Oliver Röckle
Rückfragehinweis
Büro des Universitätsrates
Frau Martina Rein
E-Mail: rein@mdw.ac.at
Tel.: +43 1 71155-7011
Gratulation an Pierre Boulez zum 90. Geburtstag
26.03.2015
Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gratuliert Pierre Boulez zu seinem 90. Geburtstag. Der französische Ausnahmekünstler ist seit 2010 Ehrenmitglied der Universität.
Wien, 26. März 2015
"Es ist uns eine Ehre, einem großartigen Musiker gratulieren zu dürfen, und wir danken Pierre Boulez für seinen unermüdlichen Einsatz für junge Künstlerinnen und Künstler", so Rektor Werner Hasitschka. Seit 2010 ist der am 26. März 1925 geborene Pierre Boulez Ehrenmitglied der Universität.
Über seine großen Verdienste in der Musikwelt und seine internationale Reputation hinaus hat sich der Dirigent und Komponist auch im Einsatz für junge MusikerInnen der Universität verdient gemacht: 2007 und 2010 leitete er das mdw – Webern Symphonie Orchester. Das Orchester ist der große Klangkörper der Universität, der seit seiner Gründung im Jahr 1812 den typischen Wiener Musizier- und Klangstil pflegt.
Foto: Pierre Boulez im Jahr 2010 bei einer Veranstaltung der mdw
Credit: Doris Kucera
Über die mdw
Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Weitere Informationen unter www.mdw.ac.at
Kontakt
Doris Piller
Pressereferentin
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Die Zukunft des Studiums an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
25.02.2015
An der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien werden am 23. März 2015 die Ergebnisse interner Studierenden- und AbsolventInnenbefragungen präsentiert. Im Anschluss diskutieren Vorsitzende von Curricularkommissionen, VertreterInnen der ÖH, der Vizerektor für Lehre, Wolfgang Heißler, und der Bildungswissenschaftler Karl Heinz Gruber mit Lehrenden und Studierenden der mdw sowohl über Anforderungen an das (Aus-)Bildungsangebot, den Berufseinstieg als auch der Einkommenssituation von AbsolventInnen der Kunstuniversität.
Wien, 25. Februar 2015
Mit mehr als 3.000 Studierenden aus über 70 Nationen zählt die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film und bildet in 105 Studienrichtungen und 68 Universitätslehrgängen an 24 Instituten künftige KünstlerInnen, PädagogInnen und WissenschaftlerInnen aus.
Reflexion des gegenwärtigen Lehrangebots
Im Rahmen der Studie eines mdw-Forschungsprojekts „Musik studieren – und dann?“, einer Graduiertenbefragung und den Lehrveranstaltungsevaluierungen wurden Studierende und AbsolventInnen der mdw u.a. über die Zufriedenheit mit dem Lehrangebot, über beruflich benötigte Kompetenzen und deren Vermittlung im Studium sowie über den Weiterbildungsbedarf an der mdw befragt. „Lehre ist meiner Meinung nach gerade für Kunstuniversitäten ein besonders zentrales Anliegen. An unserem Haus drückt sich das unter anderem dadurch aus, dass der weitaus überwiegende Anteil unserer Aktivitäten im Bereich Lehre stattfindet“, sagt Wolfgang Heißler, Vizerektor für Lehre und Frauenförderung an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Offener Dialog über künftige universitäre (Aus-)Bildungsangebote
Für Vizerektor Heißler hat die externe Öffentlichkeit, die die Universität finanziert, aber auch die interne, unmittelbar betroffene ein Anrecht zu erfahren, welche Ergebnisse gerade im Bereich Lehre erreicht wurden bzw. werden. "Die für unser Haus insgesamt weitgehend positiven Ergebnisse - immerhin würden 96 Prozent der Graduierten ein Studium an unserem Haus weiterempfehlen - machen den Schritt an die Öffentlichkeit nicht gerade schwer. Andererseits gibt es auch gewisse Anregungen und Wünsche an die Curricula, deren Diskussion ich mir universitätsintern wünsche und die mit dieser Veranstaltung angestoßen werden soll", ergänzt Vizerektor Heißler.
Präsentiert werden die Ergebnisse der drei Umfragen u.a. von Alfred Smudits, Leiter des Instituts für Musiksoziologie (IMS), Noraldine Bailer, Professorin am Institut für Musikpädagogik (IMP), sowie von Irina Vana, Gerhild Kronberger und Claudia Neunteufl von der Stabstelle für Qualitätsmanagement (QM) der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Durch den Vormittag führt Peter Tschmuck, Professor am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft (IKM) der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Zur Veranstaltung:
"Die Zukunft des Studiums an der mdw - Wie sollten Studien an unserer Universität in Zukunft aussehen?"
Montag, 23. März 2015, 10 Uhr
Joseph Haydn-Saal der mdw
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien
Zum Veranstaltungskalender
Hinweis für MedienvertreterInnen
Anfragen zu Interviews, Pressefotos zur Veranstaltung o.ä. bitte bis spätestens 19. März 2015 an:
Mag.a Sandra Bruckschwaiger
Pressesprecherin des Rektors
Tel.: +43 1 71155-6005
E-Mail: bruckschwaiger@mdw.ac.at
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien – zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Weitere Informationen unter www.mdw.ac.at
Rückfragen und Kontakt
o.Univ.-Prof. Mag. Wolfgang Heißler
Vizerektor für Lehre und Frauenförderung
Tel.: +43 1 71155-3002
E-Mail: vr-lehre@mdw.ac.at
6. Internationaler Joseph Haydn Kammermusik-Wettbewerb an der mdw
30.01.2015
Von 23.02. bis zum 04.03.2015 findet an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zum bereits sechsten Mal der Internationale Joseph Haydn Kammermusik-Wettbewerb statt.
Wien, 30. Jänner 2015
Neun Klaviertrios und sieben Streichquartette wurden nach der ersten Runde (Recital auf CD) nach Wien eingeladen, um sich hier in den drei Hauptrunden der Fachjury und dem Publikum zu präsentieren. Die 17 Ensembles aus 26 Ländern gestalten während der sieben Tage des Wettbewerbs ihre Programme aus einem alle Stilepochen umfassenden Werkkatalog selbst. In jeder Runde setzen sich die Ensembles mit einem Werk Haydns jeweils unterschiedlichen Schaffensperioden auseinander.
Die Herausforderung für die TeilnehmerInnen liegt zum einen in der Darstellung des Gedankenreichtums und der Vielfalt an Affekten, Stimmungen und Charakteren der Haydn'schen Kompositionen; darüber hinaus sollen sie aber auch ihr dramaturgisches Geschick mit überzeugenden Programmzusammenstellungen - Haydn in Kombination mit den zur Wahl stehenden Werken der Romantik, Moderne und Gegenwart - unter Beweis stellen.
Fotos: Johannes Schmidhammer und Linus Köhring ©privat
Neueste Musik
Im Vorfeld wurde wieder ein Kompositionswettbewerb für Studierende des Instituts für Komposition und Elektroakustik an der mdw ausgeschrieben. Mathias Johannes Schmidhammer (Drei Stücke für Klaviertrio) und Linus Köhring (7 Aphorismen für Streichquartett) konnten dabei mit ihren Werken die Jury überzeugen. Die mit einem Geldpreis prämierten Werke werden von allen teilnehmenden Ensembles zu ihrer "multiplen" Uraufführung gebracht und vom Verlag Doblinger veröffentlicht.
Foto: Quatuor Zaïde ©privat
Wettbewerbsablauf
Am 23. 02. 2015 spielt im Rahmen der feierlichen Eröffnung das Quatuor Zaïde aus Paris, Gewinner in der Kategorie Streichquartett des 5. Internationalen Joseph-Haydn-Kammermusikwettbewerbs 2012.
Von 24.02. bis 03.03. werden im Verlauf von drei Runden die PreisträgerInnen ausgewählt. Beim Preisträgerkonzert mit der offiziellen Preisvergabe am 04.03. im MuTh, dem neuen Saal der Wiener Sängerknaben, sind dann die Besten der Besten zu erleben.
Jury: Avedis Kouyoumdjian (Präsident), Birgit Erichson, Johannes Meissl, Stefan Mendl, Alexander Moore, Miguel da Silva, Susan Tomes
Interessierte können den Wettbewerb außerdem live im Internet verfolgen. In unserer Mediathek wird der Bewerb an folgenden Tagen übertragen: 24. - 26.02.2015 und
28.02. - 03.03.2015; Beginn jeweils: 10 Uhr;
Über die mdw
Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Weitere Informationen unter www.mdw.ac.at
Als Interviewpartner zum Internationalen Joseph Haydn Kammermusik-Wettbewerb stehen Ihnen Avedis Kouyoumdjian, Initiator und Gründer, sowie Johannes Meissl, Leiter des Joseph Haydn Instituts für Kammermusik und Spezialensembles an der mdw, zur Verfügung.
Rückfragen und Kontakt
Mara Polak-Rottmann
Joseph Haydn Institut für Kammermusik und Spezialensembles
Tel.: +43 1 71155-3002
E-Mail: polak-rottmann@mdw.ac.at
Doris Piller
Pressereferentin
Tel.: +43 1 71155-7430
piller@mdw.ac.at