Pressemitteilungen 2016
Einweihung des Zubin Mehta Saales an der mdw
23.11.2016
Gestern, am 22. November 2016 wurde an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in Anwesenheit von Maestro Zubin Mehta der neue "Zubin Mehta-Saal" eingeweiht.
Wien, 23. November 2016
In einer feierlichen Zeremonie wurde gestern zu Ehren von Maestro Zubin Mehta der "Zubin Mehta-Saal" von Rektorin Ulrike Sych eingeweiht. Er befindet sich in den kürzlich eröffneten neuen Räumlichkeiten der mdw und dient als Unterrichtsraum des Instituts für Musikleitung der Universität. Technisch und akustisch ist der neue Saal für die Anforderungen eines modernen Dirigierstudiums ausgestattet.
Foto: Rektorin Ulrike Sych mit Zubin Mehta ©Stephan Polzer
Rektorin Ulrike Sych: "Das Dirigierstudium zählt zu den anspruchsvollsten Studien dieser Universität. Daher ist es für die Studierenden immens wichtig, künstlerische Vorbilder zu haben, die den Weg vorzeigen und junge Talente fördern. Zubin Mehta nimmt diese Vorbildrolle in vollem Ausmaß ein: als Absolvent und Ehrenmitglied der mdw, sowie als Dozent zahlreicher Masterclasses. Besonders freut es uns, dass er das Webern Symphonieorchester der mdw wiederholt dirigiert. Es ist mir im Namen der Universität eine große Ehre und Freude, den Dirigiersaal Zubin Mehta namentlich zu widmen."
Maestro Zubin Mehta ist Absolvent und Ehrenmitglied der Universität und hat bei Hans Swarowsky Dirigieren studiert (1954 – 1958). In seiner Dankesrede erinnerte sich Maestro Zubin Mehta an seine Zeit an der damaligen Akademie und sagte: "Ich habe dort wunderbare Jahre verbracht und erinnere mich noch gut an den Unterricht bei Hans Swarowsky. Er hat uns, was er wusste, weitergegeben, so wie es auch heute noch hier an der Universität gemacht wird. Ich freue mich, dass ich nun durch diesen Saal auch ein Teil davon bin."
Das musikalische Programm, die Serenade für Bläser Es-Dur op.7 von Richard Strauss, gestalteten mdw-Studierende unter der Leitung von Lik Hin Lam, Studierender am Institut für Musikleitung.
Optimierte Akustik und Technik
Der 124m2 große Zubin Mehta Saal liegt in einem historischen Altgebäude, dem sogenannten "Anatomiegebäude" der ehemaligen Veterinärmedizinischen Universität, das nach den Plänen von Architekt Reinhardt Gallister generalsaniert, für seine künftige Nutzung adaptiert und durch Zubauten erweitert wurde. Dieser Musiksaal ist mit hochwertigen mikroperforierten Holzverkleidungen in Schrägstellungen laut Akustiker ausgestattet. Zusätzliche Elemente der Wandelakustik (Absorber) ermöglichen eine Einstellung der Halligkeit des Raumes auf unterschiedliche Ensemblegrößen. Im Bühnenbereich ist die Rückwand leicht gebogen – ein großer Diffusor, der die Klangqualität des Raumes bereichert. Die Deckensegel wirken akustisch und haben außerdem kühlende Funktion. Darüber hinaus erhält der Saal über eine große Oberlichtverglasung Tageslicht, das bei Bedarf abgeschattet werden kann.
Am 8. Dezember 2016 wird Maestro Zubin Mehta das Webern Symphonie Orchester der mdw im Musikverein leiten.
Fotos dürfen ausschließlich zur redaktionellen Berichterstattung über die Eröffnung des Zubin-Mehta-Saals verwendet werden.
Alle Fotos müssen bei einer Veröffentlichung mit dem Copyright des Fotografen (Foto: ©Stephan Polzer) gekennzeichnet sein.
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 107 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Pädagogik und Wissenschaft ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Rückfragen
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Werkschau der Filmakademie Wien
14.11.2016
Die Filmakademie Wien gibt mit der Werkschau am 23. und 24. November 2016 erneut Einblicke in aktuelle Arbeiten ihrer Studierenden und feiert gleichzeitig den Auftakt zu ihrem 65-jährigen Bestehen.
Wien, 14. November 2016
Zum zweiten Mal präsentiert die Filmakademie Wien (Institut für Film und Fernsehen der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) an zwei Tagen das vielfältige Schaffen ihrer Studierenden auf großer Leinwand. Zur Eröffnung am 23. November im Gartenbaukino werden neben dem bereits mehrfach preisgekrönten Kurzspielfilm Unmensch von Jasmin Baumgartner zwei brandaktuelle Filme als Preview zu sehen sein: Albert Meisls Kurzspielfilm Schuld & Sühne und die Coming of Age-Kurzkomödie Bier & Calippo von Paul Ploberger mit Roland Düringer in der Rolle eines besorgten Hippie-Vaters.
Filmstill aus "All about Nothing"
Am 24. November steht das Filmcasino Wien ab 12 Uhr ganz im Zeichen des Filmnachwuchses. Die filmische Vielfalt, die an der Filmakademie Wien entsteht, wird in den Kurzfilmprogrammen sowohl inhaltlich als auch formal widergespiegelt und in insgesamt sechs Programmen werden neben aktuellen Filmen von Studierenden auch Archivfilme von ehemaligen Studierenden aus den Jahren 1956 bis 1984 präsentiert.
So zeigt das Dokumentarfilmprogramm neben den preisgekrönten Filmen Holz Erde Fleisch von Sigmund Steiner und Schwerelos von Jannis Lenz auch die "Stahl-Doku" 1637°C von Mareike Müller. Es werden unter anderem die "Klassik-Musikvideos" Der Arme Peter, Gretchen am Spinnrade und Gute Nacht sowie die Filme Fucking Drama, I feel like Dancing, Schuld & Sühne und Wartezeit, die für die isa – Internationale Sommerakademie der mdw zum Thema DRAMA realisiert wurden, erstmals im Kino zu sehen sein.
"Die Filmakademie Wien ist seit Jahrzehnten eine innovative künstlerische Aus/Bildungsstätte, orientiert an einer lebendigen Film-und Kinokultur sowie an einer kritischen Positionierung im globalen Medienzeitalter. Als solche wurde die Filmakademie Wien heuer wieder von der US-amerikanischen Fachzeitschrift Hollywood Reporter als eine der 15 besten Filmschulen der Welt prämiert", sagt Institutsleiterin Claudia Walkensteiner-Preschl.
Jubiläumsauftakt
Zudem wird bei der Werkschau 2016 mit einem Archivfilmprogramm der Auftakt zu 65 Jahre Filmakademie Wien gefeiert. Der über Jahrzehnte angesammelte Filmbestand von Studierendenfilmen wird von einem Team aus Wissenschaftlerinnen und KünstlerInnen sukzessive aufgearbeitet und erschlossen. Im Rahmen der Werkschau werden erstmals einige neu digitalisierte Filme aus diesem Bestand präsentiert.
Die Geschichte der Filmakademie Wien begann im Wintersemester 1951 mit der Konzeption einer "Klasse für Filmkunst" durch den österreichischen Regisseur und Produzenten Walter Kolm-Veltée.
Bis heute ist die Filmakademie Wien die einzige universitäre Ausbildungsstätte des Landes für Filmschaffende und nimmt damit eine zentrale Rolle innerhalb der österreichischen Filmgeschichte ein. "Wir sind auf die herausragenden Erfolge unserer Lehrenden und Studierenden, wie etwa den Oscar nominierten Bachelor-Abschlussfilm Alles wird gut von Patrick Vollrath, sehr stolz", so Ulrike Sych, Rektorin der mdw.
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 107 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Pädagogik und Wissenschaft ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Termine
Eröffnung Werkschau 2016
23. November, 20.00 Uhr
Gartenbaukino
Parkring 12, 1010 Wien
Werkschau 2016
24. November, 12.00 bis 24.00 Uhr
Filmcasino Wien
Margaretenstraße 78, 1050 Wien
Das detaillierte Programm finden Sie auf www.filmakademie.wien
Auf Anfrage werden Online-Screener der Filme zur Verfügung gestellt.
Rückfragen
Mag.a Katja Jäger
Filmakademie Wien
Tel.: +43 1 71155-2910
E-Mail: jaeger-ka@mdw.ac.at
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Universitätsbibliothek der mdw zieht an den Uni-Campus
09.11.2016
Nach mehr als 100 Jahren ist die Bibliothek der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst vom Standort in der Lothringerstraße in ihre neuen Räumlichkeiten am Anton-von-Webern-Platz gezogen. Damit ist eine weitere Stufe im Ausbau des neuen Campus der mdw am Anton-von-Webern-Platz nun abgeschlossen.
Wien, 9. November 2016
Das letzte historische Altgebäude – das sogenannte "Anatomiegebäude" der ehemaligen Veterinärmedizinischen Universität – wurde nach den Plänen von Architekt Reinhardt Gallister generalsaniert, für seine künftige Nutzung umfassend adaptiert und durch Zubauten erweitert.
BIG Geschäftsführer Hans-Peter Weiss, Rektorin Ulrike Sych, Bibliotheksleiter Michael Staudinger und Architekt Reinhardt Gallister; Foto: ©Stephan Polzer
Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) hat in rund einem Jahr Bauzeit den denkmalgeschützten Altbau umfassend saniert und um zwei Zubauten erweitert. "Die BIG hat rund 12,9 Millionen Euro in die rund 4.200 Quadratmeter des Bibliotheksgebäudes investiert", sagt BIG Geschäftsführer Hans-Peter Weiss.
mdw-Rektorin Ulrike Sych: "Die nachhaltige Bedeutung der Bibliothek als sozialer Ort ist unwiderlegt. In einem ruhigen Ambiente, das der Hektik des Alltages trotzt, wird Wissen generiert und Raum für ungestörtes Nachdenken ermöglicht. Die Bibliothek der mdw ist aber auch ein Ort der Kreativität und des schöpferischen Denkens im Sinne einer Vernetzung vor Ort von KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen."
Auch Michael Staudinger, Leiter der mdw-Bibliothek, freut sich über den Umzug: "Die Bibliothek, deren Kernstück die Freihandaufstellung mit ihren ausladenden Flächen darstellt, ist in das Zentrum der Universität zurückgekehrt."
Spannungsvolle Bibliotheks-Architektur
Ziel der bisherigen Baustufen war es gewesen, die großzügige Ordnung der Anlage aus 1823 wiederherzustellen und durch das Einfügen moderner Architektur funktionell, technisch und gestalterisch in die Gegenwart zu holen. Dieser spannungsvolle Gegensatz zwischen den massiv gemauerten historischen Baukörpern und filigranen, vom Boden abgehobenen Stahlkonstruktionen erfährt bei der neuen Bibliothek nun eine weitere Steigerung.
Foto: ©Marcell Nimführ
Um den gesamten Freihandbereich – im Sinne einer nutzer- und betriebsfreundlichen Bibliothekslandschaft – in einer Ebene zu organisieren, wurde die entkernte Struktur des historischen Altbaus im 1. Obergeschoß um eine weit auskragende Stahl-Glas-Konstruktion erweitert. Die Transparenz dieses Zubaus ermöglicht den Durchblick auf die sorgfältig renovierte Hauptfassade des Altgebäudes. Im Erdgeschoß unter dieser "schwebenden Büchervitrine" öffnen sich Foyer und Entlehnstelle zum Grünraum des Campus. Der klimatisierte Bücherspeicher liegt mit seinen Kompaktregalanlagen in zwei Untergeschoßen direkt darunter.
Die beiden ehemaligen Seziersäle im Erdgeschoß des Altgebäudes dienen als Lesesaal der Bibliothek beziehungsweise als Bankett- und Veranstaltungssaal mit Anschluss an die bestehende Mensa und Terrasse. Durch den Erhalt der hohen gusseisernen Säulen ist der prägnante Charakter dieser beiden Säle erhalten geblieben.
Weitere Verwendung
In Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt konnten sowohl die Kastenfenster technisch adäquat erneuert als auch im bislang leerstehenden Dachboden spektakuläre Musiksäle verwirklicht werden. Diese öffnen sich visuell über großzügige Dachverglasungen zum Himmel. Abgehängte Segel folgen der Geometrie der Raumakustik und fungieren gleichzeitig als Kühldecken.
Foto: ©Marcell Nimführ
Der durch ein gläsernes Stiegenhaus vom Altgebäude abgesetzte Zubau im Osten enthält notwendige funktionelle Ergänzungen für den Campus (Büros, Druckerei, Werkstätte der Klavierstimmer u. ä.) und grenzt mit seinem Wirtschaftshof an den bereits bestehenden Werkstättentrakt.
Rückfragen
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Mag. Ernst Eichinger, MBA, MRICS
Pressesprecher BIG
Tel.: +43 5 0244-1350
E-Mail: ernst.eichinger@big.at
www.big.at
Ein Imagevideo zur neuen Bibliothek finden Sie auf dem mdw-YouTubekanal unter https://www.youtube.com/user/mdwvienna
Direkter Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=4LvkasTuUJE
Fotos dürfen ausschließlich zur redaktionellen Berichterstattung über die Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. honorarfrei verwendet werden.
Alle Fotos müssen bei einer Veröffentlichung mit dem Copyright des Fotografen (Foto: ©Marcel Nimführ) gekennzeichnet sein.
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 107 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Pädagogik und Wissenschaft ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Über die BIG
Der BIG Konzern ist mit rund 2.100 Liegenschaften einer der größten Immobilieneigentümer in Österreich. Das Portfolio besteht aus rund 7,0 Mio. Quadratmetern vermietbarer Fläche mit einem Unternehmenswert (Fair Value) von rund 11,0 Mrd. Euro. Es gliedert sich in die Unternehmensbereiche Schulen, Universitäten und Spezialimmobilien. Büro- und Wohnimmobilien sind in der Tochtergesellschaft ARE Austrian Real Estate GmbH gebündelt. Das Portfolio der ARE umfasst 572 Liegenschaften mit rund 1,7 Mio. Quadratmeter vermietbarer Fläche. Während sich die BIG primär auf öffentliche Institutionen konzentriert, sollen mit dem Angebot der ARE auch vermehrt nicht-öffentliche Mieter angesprochen werden.
Als Bauherr stellt der BIG Konzern einen wichtigen ökonomischen Faktor in Österreich dar. Wirtschaftlichkeit und Architekturqualität gehen dabei Hand in Hand, was laufend unter Beweis gestellt wird. Jedes Projekt hat den Anspruch, seinen künftigen Nutzern im Sinne der ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Der BIG Konzern wurde für sein architektonisches Engagement mehrfach ausgezeichnet und erhielt bis heute neun Bauherrenpreise.
Die BIG in Zahlen
(Konzernbericht 2015 nach IFRS):
Liegenschaften ca. 2.100
Vermietbare Fläche 7,0 Mio. m²
Mitarbeiter Ø 872
Bilanzsumme € 12,1 Mrd.
Mieterlöse € 795 Mio.
Projekt-Investitionen *) € 424 Mio.
*) Instandhaltungen + Neubau/Generalsanierungen; ohne Projektgesellschaften
Presseführung und Eröffnung der Universitätsbibliothek der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
28.10.2016
Am Campus der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien wurde für die neue Universitätsbibliothek ein historischer Altbau saniert und durch zwei moderne Zubauten erweitert. Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und mdw laden Sie am Mittwoch, 9. November 2016, um 11:00 Uhr zur Presseführung mit Fototermin durch die neue Bibliothek. Im Anschluss bietet sich bei der Eröffnung mit Schlüsselübergabe Gelegenheit für weitere Fotos.
Wien, 28. Oktober 2016
Mit:
- Ulrike Sych, Rektorin der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
- Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft
- Reinhardt Gallister, Architekt
- Michael Staudinger, Leiter der mdw-Universitätsbibliothek
Im Anschluss Führung durch die Bibliothek mit Bibliotheksleiter Michael Staudinger. Architekt Reinhardt Gallister wird für Fragen zur Verfügung stehen.
Ort:
Bibliothek der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Freihandbereich Bücher/Zeitschriften, Raumnummer: RO103, 1. Stock
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Rückfragen
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Mag. Ernst Eichinger, MBA, MRICS
Pressesprecher BIG
Tel.: +43 5 0244-1350
E-Mail: ernst.eichinger@big.at
www.big.at
mdw Festival '16 Herbstprogramm
10.10.2016
Von Elfriede Jelinek bis Iiro Rantala – das mdw Festival '16 startet in seinen herbstlichen zweiten Teil: Vom 17. Oktober bis zum 30. November 2016 zeigen Studierende, Lehrende und hochkarätige Gäste der mdw ein vielseitiges Programm unter dem Festivalmotto "Kulturen des Nordens".
Wien, 10. Oktober 2016
Die Veranstaltungen, die zum großen Teil gratis besucht werden können, spannen einen weiten Bogen vom Theater und der Musik über Wissenschaft bis hin zu Film und Ausstellung.
Programmhighlights
Zu den vielen Highlights des Festivals zählen:
- Die Braut oder Moderne Frauen – ein Musiktheater mit Texten von Arthur Schnitzler und Elfriede Jelinek (19. bis 21.10.2016)
- Ferner Klang aus dem Norden Europas – ein Konzert für Aug und Ohr (20.10.2016)
- Heimweh – Klaviermusik und Lieder von Edvard Grieg (21.10.2016)
- Sami Music – Symposium, Yoik-Workshop und Konzert (11.11. bis 12.11.2016)
- Finale des CARSA-Wettbewerbs (15.11.2016)
- Concertgebouw Orchester Amsterdam und das Webern Symphonie Orchester – Dirigent Semyon Bychkov (18.11.2016)
- Werkschau der Filmakademie Wien (23. bis 24.11.206)
Internationale Gäste
Neben Studierenden und Lehrenden des Hauses werden auch internationale Gäste zu erleben sein. Zu ihnen zählen etwa Pieter Dirksen (Cembalo, Orgel), Igor Ozim (Violine), Viviana Sofronitsky (Klavier), Catherine Sadolin (Gesang), Krister Stoor (Sami-Experte), Niklas Sivelöv (Klavier), Lotta Wennäkoski (Komposition), Heikki Nikula (Klarinette), Erik T. Tawaststjerna (Klavier), Iiro Rantala (Komposition, Jazzpiano).
Über das Festival
Aus mehr als tausend Veranstaltungen, die die mdw alljährlich anbietet, zeigt das mdw Festival '16 im Laufe von sechs Wochen hochkarätige Einzelereignisse. Hier kann man den Stars von morgen begegnen, betreut von namhaften KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und PädagogInnen der mdw. Das Festival-Motto "Kulturen des Nordens" wurde aus den Arbeitsschwerpunkten mehrerer Institute abgeleitet. Es zieht sich durch große Teile des Festival-Programms und ermöglicht die Begegnung mit nordischer Volksmusik und ikonischen Werken nordeuropäischer Musik sowie Raritäten, deren Entdeckung sich ebenso lohnt.
Bühnen quer durch Wien
Die Vielzahl an Aufführungsorten in ganz Wien steht für den inhaltlichen Reichtum der mdw: Haupthaus der mdw am Anton von Webern-Platz, Salesianerinnen-Kloster am Rennweg, Säle der Seilerstätte und der Lothringerstraße, Schlosstheater Schönbrunn. Für Kammermusik und die großen Orchesterkonzerte sind die Gesellschaft der Musikfreunde im Musikverein und das Wiener Konzerthaus seit vielen Jahren Partner der mdw.
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 107 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Wissenschaft und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Termin
17. Oktober – 30. November 2016
Ausführliche Programm-Informationen: https://www.mdw.ac.at/mdwfestival2016
Rückfragen
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
"A Symphony of Dialogues" – 10. Europäischer Musiktherapie-Kongress an der mdw
17.06.2016
600 MusiktherapeutInnen und Musiktherapie-Studierende aus aller Welt tagen im Juli 2016 an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Wien, 17. Juni 2016
Unter dem Motto "A Symphony of Dialogues" findet vom 5. – 9. Juli 2016 die 10th European Music Therapy Conference in Wien statt. Die alle drei Jahre von der European Music Therapy Confederation (EMTC) ausgerichtete Veranstaltung wird heuer gemeinsam vom Österreichischen Berufsverband der MusiktherapeutInnen (ÖBM), vom Wiener Institut für Musiktherapie (WIM) sowie der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien organisiert. Damit findet dieser internationale Kongress erstmals im deutschsprachigen Raum statt.
Größter musiktherapeutischer Kongress Europas
Auf dem Campus der mdw werden etwa 600 TeilnehmerInnen aus der ganzen Welt anwesend sein; ein Garant für einen regen wissenschaftlichen Austausch auf internationaler Ebene. Die diesjährige Veranstaltung ist die größte in der bisherigen Geschichte europäischer Musiktherapie-Kongresse.
Rund 280 Beiträge von MusiktherapeutInnen aus 40 Ländern versprechen ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Programm: Jeden Tag werden parallel in zwölf Räumen Vorträge, Workshops und Roundtables sowie Filme mit Musiktherapiebezug geboten.
Die Themenpalette der eingereichten Beiträge reicht von unterschiedlichen Einsatzbereichen der Musiktherapie (Autismus, Demenz, psychiatrische und neurologische Erkrankungen, Neonatologie, Trauma, Arbeit mit Flüchtlingen u.a.) über diverse methodische Ansätze bis zu aktueller Forschung sowie ethischen, ökonomischen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen.
Vielfältiges Programm
Einen roten Faden durch das reichhaltige Programm bilden die täglichen Dialogue Sessions, bei denen MusiktherapeutInnen und ExpertInnen anderer Felder zu interdisziplinären Fragestellungen jeweils aus ihrer beruflichen Perspektive Stellung beziehen werden. Anschließend wird ein gemeinsamer Dialog eröffnet.
Zum Auftakt am 6. Juli werden Stefan Koelsch, Psychologe und Experte im Bereich Musik und Emotion (Norwegen/Deutschland) und die Musiktherapeutin Wendy Magee (USA) zum Thema "Music therapy and neuroscience" in Dialog treten. Tags darauf folgt die österreichische Komponistin Johanna Doderer, die sich mit der israelischen Musiktherapeutin Dorit Amir zum Thema "Improvising and composing" austauschen wird.
Außerdem sprechen der österreichische Gesundheitsökonom Christian Köck und Musiktherapeut Brynjulf Stige (Norwegen) über "Music therapy and economy". Am letzten Kongresstag präsentieren schließlich zehn VertreterInnen der EMTC "Dialogues on European music therapy professional development: Various practices, one goal", in denen es um die europaweite Entwicklung des musiktherapeutischen Berufs gehen wird.
Musiktherapie in Österreich
Bereits im Jahre 1959 startete die erste akademische Musiktherapie-Ausbildung des Landes – und zugleich auch Europas – in Wien. Heute ist die Musiktherapie in Österreich eine eigenständige, wissenschaftlich-künstlerisch-kreative Therapieform und ein etablierter Gesundheitsberuf. Die Ausübung ist seit 2009 durch das Musiktherapiegesetz geregelt. Dadurch ist zum einen die Berufsbezeichnung "Musiktherapeut/Musiktherapeutin" gesetzlich geschützt.
Zum anderen sind dadurch Qualitätssicherung und PatientInnenschutz gewährleistet. Mit dieser gesetzlichen Verankerung und der MusiktherapeutInnenliste des Bundesministeriums für Gesundheit nimmt Österreich eine Vorreiterrolle in Europa und der ganzen Welt ein.
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 107 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Wissenschaft und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
- Kongress-Webseite: www.emtc2016.at
- Kongress-Sponsor: DONAU Versicherung AG Vienna Insurance Group | www.donauversicherung.at
Termin
05. – 09. Juli 2016
Campus der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Anton-von-Webern Platz 1
1030 Wien
Rückfragen
Univ.-Prof. DDr. Thomas Stegemann
mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Abteilung Musiktherapie
Tel.: +43 664/841 4345
E-Mail: stegemann@mdw.ac.at
MMMag.a Monika Geretsegger, PhD
ÖBM – Österreichischer Berufsverband der MusiktherapeutInnen
Tel.: +43 664/155 6144
E-Mail: mg@oebm.org
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
"Drama" isa16 – Internationale Sommerakademie der mdw
14.06.2016
Die 26. Internationale Sommerakademie der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (isa16) behandelt das Dramatische in der Musik.
Wien, 14. Juni 2016
Unter dem Titel "Drama" findet von 2. bis 28. August 2016 die 26. Ausgabe der isa – Internationale Sommerakademie der mdw statt. Traditionell nützt die Akademie die künstlerisch inspirierende Atmosphäre der Semmering-, Rax- und Wechsel-Region und bietet einzelne Veranstaltungen auch in Wien, Wiener Neustadt und Baden.
"Drama – im alltäglichen Sprachgebrauch steht 'Drama' für turbulente, bestürzende oder gar tragische Ereignisse, etwa 'Familiendrama' oder 'Flüchtlingsdrama'", erklärt Johannes Meissl, künstlerischer Leiter der isa16. "Die isa16 untersucht aber umfassend das Prinzip des Dramatischen in der Musik. Wie sich Handlung und 'Story' aus der Spannung von Stimme und Gegenstimme (Protagonist und Antagonist) heraus entwickeln, das ist Drama! Natürlich denkt man dabei auch sofort an die Oper: Mozarts Don Giovanni ist wohl der Inbegriff eines 'Dramma per musica'." In einer intensivierten Kooperation mit dem "Thalhof – der Salon5 an der Rax" zeigt das isaFestival ein innovatives Format aus Musik und Schauspiel: weder Musiktheater noch Theatermusik, sondern eine neue und spannende Interaktionsform des Dramatischen.
"Zum 26. Mal wird durch die Internationale Sommerakademie der mdw Studierenden aus der ganzen Welt die Möglichkeit geboten, ihr Können und Wissen mit national und international renommierten Künstlerinnen und Künstlern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu erweitern, sich mit Studierenden weltweit auszutauschen und ein Netzwerk aufzubauen, das für eine weitere Karriereentwicklung von Bedeutung sein kann", so mdw-Rektorin Ulrike Sych.
Meisterkurse für SängerInnen: isaOperaVienna / 2. – 28. August
Dieses im Jahr 2013 neu geschaffene Format innerhalb der isa bietet ausgewählten jungen SängerInnen hochkarätige Meisterklassen und Workshops mit prominenten Lehrenden von Helmut Deutsch bis Claudia Visca und die Möglichkeit, im historischen Schlosstheater Schönbrunn aufzutreten. Rund um die Produktion von Mozarts Don Giovanni werden die TeilnehmerInnen intensiv an ihren darstellerischen Fähigkeiten arbeiten.
Der internationale Gesangswettbewerb Otto Edelmann Singing Competition – Vienna findet von 15. – 21. August 2016 zum vierten Mal in Wien am Institut für Gesang und Musiktheater der mdw statt. Dieser Wettbewerb für Opern- und Operettengesang hat schon in den vergangenen Jahren außerordentlich begabte junge SängerInnen aus aller Welt nach Wien gebracht.
Meisterkurse für InstrumentalistInnen und KomponistInnen: isaMasterClass / 14. – 28. August
In den Kursen und Workshops von isaMasterClass arbeiten internationale Größen wie Shmuel Ashkenasy, Boris Berman, Claudio Bohórquez, Sharon Bezaly, Sharon Kam und Dora Schwarzberg mit den sorgfältig ausgewählten Nachwuchsstars aus über 40 Herkunftsländern.
Die isa16 spürt dabei heuer den unterschiedlichen Aspekten von dramatischer Interaktion in der Instrumentalmusik nach: Wie viel davon findet man in der Anordnung der einzelnen Stimmen eines Instrumentalwerkes? Wie sieht die Wechselbeziehung zwischen musikalischer Gestalt und "dramatischer" Darstellung aus?
isaScience / 15. – 18. & 22. August
Die Wissenschaftsplattform der isa16 wird in Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen die Wurzeln des Dramatischen in Kult und Ritus aus musikhistorischer, ethnomusikologischer und soziologischer Sicht freilegen. Wissenschaftliche Institute der mdw und deren internationale Gäste treffen dabei auch mit den KünstlerInnen der isa16 zusammen – zur gegenseitigen Bereicherung und zum Gedankenaustausch.
Eine Präsentation von Kurzfilmen der Filmakademie Wien zum Jahresthema "Drama" im Rahmen von isaScience gibt es am 22. August im Thalhof zu sehen. Die Nachwuchs-Filmschaffenden des Oscar-gekrönten Instituts der mdw zeigen ihre filmischen Reflexionen im kulturhistorisch aufgeladenen Ambiente des Thalhofs.
Konzertreihe: isaFestival / 10. – 28. August
Das isaFestival bietet den besten TeilnehmerInnen in über 40 Konzerten die Gelegenheit, das Publikum zu begeistern. Mit Open Chamber Music bringt das Festival wieder internationale Prominenz und angehende Stars gemeinsam auf die Bühnen der Schlösser, Kirchen und Säle der Region vom Semmering bis Wien. Mit einer ganzen Reihe von groß besetzten Kammermusikwerken von Schubert und Mendelssohn bis Brahms, Weber und Rheinberger ist für Dramatik gesorgt.
Nachwuchstalente
Knapp 300 Studierende und etwa 80 Lehrende wirken auch in diesem Jahr bei den Instrumental-, Kompositions- und Gesangs-Meisterkursen mit. Die Nachwuchstalente erhalten während der isa16 die Möglichkeit, in einer künstlerisch inspirierenden Region mit exzellenten Lehrenden angesehenster internationaler Musikuniversitäten zu arbeiten und musikalische Freundschaften und Netzwerke für die Zukunft aufzubauen.
Über die isa
Aus einem Meisterkurs für StreicherInnen mit 13 Studierenden ist in Jahrzehnten konsequenter Entwicklung ein weltweit einzigartiges Projekt geworden. Meisterkurse für Streich- und Blasinstrumente, Klavier, Kammermusik, Gesang, Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik, ergänzende Workshops, spartenübergreifende Kreativprojekte, das Symposiumsformat isaScience sowie Kurse, Opernproduktionen, der Internationale Otto-Edelmann-Wettbewerb und das isaFestival mit 46 Veranstaltungen und Konzerten. Unter den ProfessorInnen finden sich musikalische Größen aus Österreich wie die Pianisten Gottlieb Wallisch und Markus Schirmer sowie Johannes Meissl, Geiger und künstlerischer Leiter der isa16.
Gegründet wurde die isa 1991, mit dem Ziel besonders begabten jungen Studierenden, vor allem aus den Mittel- und Osteuropäischen Ländern (CEE), musikalische Begegnungen zu ermöglichen und internationale Beziehungen aufzubauen. Seit 2005 ist Johannes Meissl, Mitglied des Artis Quartetts, künstlerischer Leiter der isa. Das Kursangebot reicht von Streichinstrumenten über Gesang und Klavier bis zu Blasinstrumenten, Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik.
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 107 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Pädagogik und Wissenschaft ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Ausführliche Informationen zur isa16: www.mdw.ac.at/isa
Rückfragen
Mag.a Monika Mistlbachner, BA
isa – Internationale Sommerakademie der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Tel.: +43 664 8879 0819
E-Mail: mistlbachner@mdw.ac.at
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Foto: ©Lukas Beck
campusfest16
03.06.2016
Am 3. Juni 2016 öffnet die mdw wieder ihre Pforten für das alljährliche Campusfest. Zu den Highlights 2016 zählen am Nachmittag das vielfältige Kinderprogramm und Abends ein Auftritt der Crossover-KammermusikerInnen von Neuschnee.
Kinderprogramm und Einblicke
Den Beginn macht ein vielfältiges Kinderprogramm, bei dem unter anderem ein musikalisches Märchen zum Mitmachen erzählt, "gehört, gemalt, komponiert und aufgeführt" wird sowie Musikinstrumente ausprobiert werden können.
Aber auch für Eltern, Begleitpersonen und andere Interessierte ist gesorgt – sowohl die Filmstudios der mdw als auch das akustische Forschungslabor ebenso wie das Tonstudio und eine offene Probe mit Jazz und Chor gewähren Einblicke in die Arbeit an der mdw.
Musik auf der mdw-Bühne
Um 17.00 Uhr eröffnet Rektorin Ulrike Sych die mdw-Bühne und präsentiert musikalische Highlights der mdw-Studierenden – von Pop und Percussion über Live Elektronik bis hin zu Bigband Sound. Höhepunkt ist der Auftritt der Crossover KammermusikerInnen Neuschnee, die erst vor kurzem ihre neue CD Schneckenkönig präsentiert haben.
Kulinarische Highlights
Bei so viel Programm und Campus-Einblicken dürfen natürlich die kulinarischen Genüsse nicht fehlen und deshalb erwarten die BesucherInnen unter anderem klassische Hamburger, Eis vom Eis Greissler sowie Regenbogencocktails.
Eintritt frei!
Kooperationspartner: kulturimdritten (www.kulturimdritten.at)
Das detaillierte Programm und ausführliche Infos finden Sie unter:
www.mdw.ac.at/campusfest16
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 107 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Wissenschaft und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Termin
Freitag, 03. Juni 2016
14.00 – 23.00 Uhr
Campus der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, 3., Anton-von-Webern Platz 1
14.00 – 17.00 Kinderprogramm & open campus
Zum Mitmachen, Mitsingen und Mitspielen
17.00 – 23.00 mdw stage & specials: Pop, Schlagwerk, Experimentelle Klangproduktionen, Bigbandsound, Special Guest: Neuschnee
Rückfragen
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
"Power Structures" – Ringvorlesung zur Transkulturalität
10.05.2016
Am Mittwoch, dem 18. Mai 2016 findet an der mdw der siebente Termin der Interdisziplinären Ringvorlesung Transkulturalität_mdw mit dem Thema "Power Structures" statt.
Unter dem Titel "Creating a Space for Transcultural Experience: The Movement of 'Meeting of Knowledges' in Latin American Universities" hält der brasilianische Ethnomusikologe José Jorge de Carvalho (Universidade de Brasília) zum Thema "Power Structures" einen wissenschaftlichen Vortrag. Danach gestaltet Ismael Ivo, Tänzer und Choreograph sowie Mitbegründer des ImPulsTanz-Festivals, den künstlerischen Beitrag in Form einer Filmvorführung seines Solostückes "Delirium of a Childhood".
"Meeting of Knowledges"
Das "Meeting of Knowledges" Projekt, das im Zentrum des Vortrags von José Jorge de Carvalho steht, startete 2010 an der Universität von Brasília mit dem Ziel, die durch die europäische Kolonisierung hervorgerufene eurozentristische Wissenskultur an lateinamerikanischen Universitäten durch die Einstellung von indigenen und afro-brasilianischen Lehrenden in Frage zu stellen.
Historisch wurden und werden verschiedene Formen des Wissens, insbesondere Oralität und Spiritualität, aus dem Wissenschaftsbetrieb ausgeschlossen. Dies ging in Brasilien mit einer Exklusion großer Bevölkerungsgruppen einher. Durch die "Meeting of Knowledges"-Bewegung werden traditionelle Formen der Wissenshierarchien aufgebrochen. José Jorge de Carvalho wird als Mitbegründer die Entwicklung der Bewegung sowie die Möglichkeiten der Realisierung von Transkulturalität in dessen Prozess darstellen.
"Delirium of a Childhood"
Ismael Ivo zeigt eine Videoaufzeichnung seines Solostückes "Delirium of a Childhood". In tänzerischer Form wird das Leiden eines hungernden Kindes dargestellt. Das Stück ist Ismael Ivos persönlichstes Werk. "Delirium of a Childhood" ist ein Traum – es stellt den Versuch dar, die Realität durch die Augen eines Kindes zu betrachten.
Kommentar und Moderation: Ursula Hemetek (mdw)
Alle weiteren Termine und ausführlichen Informationen zur Transkulturalität finden Sie unter www.mdw.ac.at/ive/transkulturalitaet.
Die einzelnen Veranstaltungen sind bei freiem Eintritt öffentlich zugänglich.
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 107 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Wissenschaft und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Termin
Power Structures
18. Mai 2016
17.00 – 20.00 Uhr
mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Fanny Hensel-Saal
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien
Rückfragen
Mag.a Daliah Hindler
Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
Tel: +43 1 71155-4216
E-Mail: transkulturalitaet@mdw.ac.at
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
mdw Festival '16
14.04.2016
Unter dem Motto "Kulturen des Nordens" veranstaltet die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien von 15. April bis 14. Mai 2016 erstmals das mdw Festival '16.
Wien, 14. April 2016
Aus mehr als tausend Veranstaltungen jährlich präsentiert das mdw Festival '16 im Laufe eines Monats spannende Programmpunkte. Im Rahmen dieses Veranstaltungsreigens präsentieren Lehrende und Studierende der mdw aus Kunst, Wissenschaft und Pädagogik sowie internationale Gäste eine breite Palette ihres hochkarätigen Schaffens.
Von den Arbeitsschwerpunkten an mehreren Instituten wurde das Festivalmotto "Kulturen des Nordens" abgeleitet. Es zieht sich durch Teile des Festival-Programms und ermöglicht die Begegnung mit ikonischen Werken nordeuropäischer Musik und Literatur sowie mit Raritäten, deren Entdeckung sich ebenso lohnt.
"In zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen wird die Lehre an der mdw sichtbar gemacht. Mit dem mdw Festival '16 hoffen wir, noch mehr Menschen für die exzellente künstlerische und wissenschaftliche Arbeit unserer Studierenden zu begeistern", so Rektorin Ulrike Sych.
Internationale Gäste
Neben Studierenden und Lehrenden des Hauses werden auch internationale Gäste zu erleben sein. Zu ihnen zählen etwa die weltbekannte Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter, die eine Meisterklasse abhalten wird, Maestro Semyon Bychkov, der das hauseigene Webern Symphonie Orchester dirigieren wird, sowie Starcellist Christophe Coin, der im Konzert zu erleben sein wird.
Bühnen quer durch Wien
Die Vielzahl an Aufführungsorten in ganz Wien steht für den inhaltlichen Reichtum: gespielt wird etwa an mdw-eigenen Orten wie dem Campus der mdw am Anton von Webern-Platz, im Salesianerinnen-Kloster am Rennweg und im barocken Schlosstheater Schönbrunn. Aber auch an externen Spielorten wie dem Wiener Musikverein werden die KünstlerInnen zu erleben sein. Seine Fortsetzung findet das mdw Festival '16 im Oktober und November 2016.
Termin
15. April bis 14. Mai 2016
Ausführliche Programm-Informationen: www.mdw.ac.at/mdwfestival2016
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 107 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Pädagogik und Wissenschaft ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Rückfragen
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Pressefotos zum Download
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Gründung des Exilmusik-Zentrums "exil.arte" an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
11.04.2016
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien hat die Errichtung eines Zentrums für Exilmusik beschlossen. Ziel ist eine wissenschaftliche und künstlerische Auseinandersetzung mit KomponistInnen und MusikerInnen, welche von den Nationalsozialisten vertrieben, verfemt und ermordet wurden.
Wien, 11. April 2016
Der seit zehn Jahren bestehende Verein exil.arte hat bereits in der Vergangenheit Möglichkeiten aufgezeigt, diese Thematik in Konzerten, Seminaren, Workshops und internationalen Kooperationen in die Öffentlichkeit zu tragen. Erzielte Preise wie der "Golden Stars Award" der EU-Kommission 2009, der "Bank Austria Kunstpreis International" 2010 und ein Innovationspreis der IG Kultur 2014 geben beredtes Zeugnis.
Gerold Gruber, Leiter des neuen Zentrums, und sein Stellvertreter im bisherigen Verein exil.arte, Michael Haas, ein international renommierter Experte für Exilmusik, werden dafür garantieren, dass die ihnen gestellten Aufgaben im neu errichteten exil.arte Zentrum der mdw kompetent betreut werden.
Beitrag zur Aufarbeitung
Rektorin Ulrike Sych: "Wir wollen ein aktives exil.arte Zentrum eröffnen, an dem die Zeugnisse im III. Reich verfemter Kunst nicht nur archiviert, sondern aktiv bearbeitet und erforscht sowie der Öffentlichkeit in Ausstellungen und Konzerten präsentiert werden. Wir möchten mit dem exil.arte Zentrum einen aktiven Beitrag zur Aufarbeitung des großen Unrechts während der nationalsozialistischen Katastrophe leisten.
Es gilt, wunderbare Werke zu entdecken, die nur deshalb den ihnen zustehenden Stellenwert nicht erlangen konnten, weil ihre UrheberInnen verfolgt und ermordet wurden. Für dieses Vorhaben ist die mdw mit 860 Lehrenden und mehr als 3.000 Studierenden der geeignetste Platz.
Wir möchten damit einen Beitrag zur Wiedergutmachung leisten, einer Wiedergutmachung jedoch vor allem an unserem eigenen universitären Selbstverständnis, indem wir Kunstschätze wieder entdecken, die unserer kulturellen Identität nicht weiter vorenthalten bleiben sollen."
Zugang zum Zentrum
Das exil.arte Zentrum der mdw wird in- und ausländischen Studierenden, KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen offen stehen, um Materialien – oftmals im Original – einzusehen und für ihre Forschungen auszuwerten. Gleichzeitig richtet sich das Zentrum auch an Verlage, Konzertveranstalter, Ensembles und Opernhäuser, um die archivierten musikalischen Quellen auch lebendig werden zu lassen.
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 107 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Pädagogik und Wissenschaft ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Rückfragen
ao.Univ.-Prof. DDr.h.c. Gerold Gruber
exil.arte Zentrum der mdw
Tel.: +43 1 71155-3510 oder 3533
E-Mail: gruber-g@mdw.ac.at
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Die mdw trauert um em. o.Univ.-Prof. Günther Theuring (1930 – 2016)
23.03.2016
Rektorin Ulrike Sych gibt namens der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in tiefer Trauer bekannt, dass em. o.Univ.-Prof. Günther Theuring am 22. März 2016 im 86. Lebensjahr verstorben ist.
Wien, 23. März 2016
Der Dirigent und Chorleiter Günther Theuring erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben und studierte später an der Akademie, heute mdw, sowie privat Dirigieren bei Ferdinand Grossmann und Hans Swarowsky.
Für einige Jahre leitete Theuring den "Akademie-Kammerchor", 1959 gründete er den "Wiener Jeunesse-Chor", der sich unter seiner Leitung zu einem der renommiertesten Chöre Europas entwickelte und mit Komponisten wie Paul Hindemith und Leonard Bernstein zusammenarbeitete.
Zudem trug Theuring wesentlich zur Aufführungs-Renaissance Gustav Mahlers und der Zweiten Wiener Schule ab den 1960er Jahren bei. Er dirigierte namhafte Orchester wie die Wiener Symphoniker und das Gewandhausorchester Leipzig; viele seiner Produktionen sind in Aufnahmen dokumentiert.
1973 wurde Günther Theuring an die mdw berufen, wo er bis zu seiner Emeritierung 1999 eine Professur für Chorleitung inne hatte. Die von ihm 1975 mitbegründeten "Wiener Meisterkurse" leitete er bis zuletzt.
Für seine Verdienste erhielt er 1970 das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich und 1984 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.
Rektorin Ulrike Sych:
"Mit Günther Theuring verliert die mdw einen überragenden Musiker und Pädagogen dieser Generation. Seinem Wirken an der mdw sind ganze Generationen an exzellenten Chor- und Ensemble-DirigentInnen zu verdanken."
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 107 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Pädagogik und Wissenschaft ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Rückfragen
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Photo: ©jbierhance
Oscarentscheidung "Alles wird gut" und "Theeb"
29.02.2016
Kein Oscar für Patrick Vollraths "Alles wird gut" und den Spielfilm "Theeb":
Rektorin Ulrike Sych gratuliert seitens der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien dennoch herzlich Patrick Vollrath zur Nominierung und Teilnahme an den 88. Academy Awards sowie Kameraprofessor Wolfgang Thaler zu seiner Kameraarbeit beim nominierten Spielfilm "Theeb".
Wien, 29. Februar 2016
mdw-Alumnus Patrick Vollrath (Filmakademie Wien) war für seinen Kurzspielfilm "Alles wird gut" für die begehrte Trophäe in der Kategorie "Short Film (Live Action)" nominiert, gewonnen hat jedoch "Stutterer". In der Kategorie "Bester Fremdsprachiger Film" war der jordanische Film "Theeb" nominiert für dessen Kamera mdw-Professor Wolfgang Thaler verantwortlich zeichnet. Gewonnen hat "Son of Saul".
"Die Oscar-Nominierung von Regieabsolvent Patrick Vollrath und Kamerastudent Sebastian Thaler für ihren Abschlussfilm 'Alles wird gut' ist ein Meilenstein für uns. Dieser großartige Erfolg zeichnet die Filmakademie Wien weltweit als eine einzigartige künstlerische, universitäre Ausbildungsstätte für Film- und Mediengestaltung aus", freut sich Institutsleiterin Claudia Walkensteiner-Preschl für ihre Studenten. Gratulationen kamen ebenso von mdw-Professor für Regie und Vollrath-Mentor Michael Haneke: "Es ist schon eine ganz besondere Sache nominiert zu werden. Ein berührender Film, der von der ersten bis zur letzten Minute fesselt."
Über die Filme
Alles wird gut
Der vielfach ausgezeichnete Kurzfilm „Alles wird gut“ erzählt die Geschichte eines Wochenend-Vaters. Eigentlich ist alles wie jedes zweite Wochenende, doch nach und nach beschleicht die achtjährige Lea das Gefühl, dass diesmal irgendetwas nicht stimmt.
Regie/Drehbuch/Schnitt/Produktion: Patrick Vollrath
Kamera: Sebastian Thaler
DarstellerInnen: Simon Schwarz, Julia Pointner, Marion Rottenhofer, Daniel Keberle u.a.
Theeb
Im jordanischen "Beduinen-Western" von Naji Abu Nowar folgt der aufgeweckte und neugierige Beduinenjunge Theeb seinem älteren Bruder, als dieser im Jahr 1916 mit einem britischen Offizier auf eine heikle Begleiter-Mission in die Wüste und durch die verschlungenen Täler des Wadi Rum geht.
Regie: Naji Abu Nowar
Drehbuch: BasselGhandour, Naji Abu Nowar
Schnitt: Rupert Lloyd
Kamera: Wolfgang Thaler
DarstellerInnen: Jacir Eid, Hassan Mutlag, Hussein Salameh, Jack Fox u.a.
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Rückfragen & Kontakt
Mag.a Katja Jäger
Filmakademie Wien
Tel.: +43 1 71155-2910
E-Mail: jaeger-ka@mdw.ac.at
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at
Symposium "Performing Sexual Identities. Nationalities on the Eurovision Stage"
23.02.2016
Der Song Contest-Sieg von Conchita Wurst im Jahr 2014 entfachte den Diskurs über sexuelle Identitäten in weiten Teilen der österreichischen Gesellschaft. Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien greift dieses aktuelle Thema auf künstlerischer und wissenschaftlicher Ebene auf.
Wien, 23. Februar 2016
Die im Jahr 2014 gegründete Senatsarbeitsgruppe "queer_mdw" der mdw veranstaltet gemeinsam mit den Instituten für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie sowie für Popularmusik am 7. März 2016 ein eintägiges internationales und interdisziplinäres Symposium mit dem Titel "Performing Sexual Identities. Nationalities on the Eurovision Stage".
Interdisziplinärer Austausch
Der Eurovision Song Contest als Plattform für vielfältige topographische Erscheinungsformen bietet sich für verschiedene wissenschaftliche Zugänge an. Sexuelle Identitäten und die Repräsentanz des "Nationalen" greifen manchmal ineinander. Invited Papers aus den Forschungsfeldern Queer Studies, Gender Studies, Zeitgeschichte, Politikwissenschaft und Ethnomusikologie bieten Raum zum interdisziplinären Austausch.
Gegenwart und Vergangenheit
So behandelt etwa Dafni Tragaki (Lektorin für Musikanthropologie an der Universität von Thessaly in Griechenland) mit dem Vortrag "A Song for Tolerance: Bodies and the Politics of Sensitivity" den Eurovisions-Triumph von Conchita Wurst. Renée Winter (Historikerin und Mitarbeiterin der Österreichischen Mediathek) wiederum fokussiert in ihrem Vortrag "Who knows what comes tomorrow. Austria's early Eurovision Entries as Postnazistic Political Rehabilitation" auf die ersten österreichischen Beiträge beim Eurovision Song Contest vor dem Hintergrund der österreichischen NS-Vergangenheit.
"Mit dem Symposium will die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien nicht nur einen wissenschaftlichen, sondern auch einen gesellschaftspolitischen Akzent setzen", so Gerda Müller, Vizerektorin für Organisationsentwicklung, Gender & Diversity.
Ausführliche Informationen finden Sie unter www.mdw.ac.at/ive
Anmeldungen für das Symposium bitte an Magdalena Fürnkranz: fuernkranz@mdw.ac.at
- A5-Flyer als Download (pdf, 633 KB)
Über die mdw
Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten der Aufführungskünste Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 105 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw zählen u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.
Rückfragen & Kontakt
Dr.in Magdalena Fürnkranz
E-Mail: fuernkranz@mdw.ac.at
Dr.in Doris Piller
mdw Presse
Tel.: +43 1 71155-7430
E-Mail: piller@mdw.ac.at