Eine Woche für Elisabeth Jacquet
Workshops, Konzerte und Vorträge zur französischen Klassik
Foto: gemeinfrei
Während der letzten rund zwanzig Jahre ist Elisabeth-Claude Jacquet de La Guerre (1665 – 1729) als eine der profiliertesten und renommiertesten Komponistinnen der europäischen Musikgeschichte wiederentdeckt worden.
Sie ist nicht nur in den Blick der musikhistorischen Forschung und der professionellen Musikpraxis geraten, sondern wurde auch einer breiteren Musik-interessierten Öffentlichkeit ein Begriff.
Die Musikkultur Frankreichs im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert
Vom vielfältigen Schaffen Elisabeth Jacquets ausgehend widmet sich diese Veranstaltung der Musik und der Musikkultur Frankreichs im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert und legt dabei einen besonderen Akzent auf die Rolle und das Wirken von Musikerinnen.
In der Kombination von Workshops, Konzerten, Vorlesungen und Vorträgen verbindet die Veranstaltung eine (aufführungs-)praktische, künstlerische und eine historische, kulturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema.
Prominente WorkshopleiterInnen sind u.a. Christophe Coin und Aline Zylberajch, die beide auch in Konzerten zu erleben sein werden.
Programm & Information
Eine Veranstaltung des Instituts für musikalische Stilforschung, unterstützt von der Plattform Gender_mdw.
- Programm (pdf, 2,5 mb)
- Zur Website des Instituts für musikalische Stilforschung
Eintritt frei!
9. – 13. Mai 2016
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Alter Konzertsaal
Rennweg 8
1030 Wien