Veranstaltungen 2021
26. November 2021, ab 10.30 Uhr TERMIN VERSCHOBEN auf 1. April 2022, 16:00–19:00 Uhr
"Klingende Zeitgeschichte im Ohr" – Drei Podcasts zur Geschichte der mdw
» Weitere Informationen und Programm
__________________
24. November 2021, 10–12 Uhr | Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
"Telling Sounds" – Abschlusspräsentation
Das Team von Telling Sounds präsentiert in einer Schlussveranstaltung die Forschungsergebnisse der letzten Jahre sowie das entwickelte Tool LAMA im Fanny-Hensel-Saal. Um teilzunehmen, senden Sie bitte eine Mail an: bitter-smirnov@mdw.ac.at. Es gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen).
__________________
17.–19. November 2021
Workshop: Zeit der Schrift – Schrift der Zeit
Der Workshop wird vom D-A-CH Projekt "Writing Music. Iconic, performative, operative, and material aspects in musical notation(s)" und dem Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung veranstaltet. Wolfgang Fuhrmann hält im Rahmen des Workshops einen öffentlichen Vortrag am Donnerstag, 18. November um 17:30 Uhr im Fanny Hensel-Saal (Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien).
__________________
10.–13. November 2021
Symposion: Worte ohne Lieder.
Von der Sprachästhetik zur ästhetischen Theorie in Adornos musikalischen Schriften.
Eine Teilnahme ist ausschließlich nach persönlicher Voranmeldung möglich.
Anmeldung bis zum 8. November unter musikwissenschaft@mdw.ac.at
Das Symposion will sich – in einer Zeit, in der sich nach dem Wort von Werner Hamacher ein »antiphilologischer Affekt« unter den Geisteswissenschaften beobachten lässt – Aspekten der Sprache, des Stils und des Schreibens, insbesondere aber dem Verhältnis von sprachlich artikuliertem Gedanken und Musik bei Adorno widmen. Im Fokus des Symposions steht das Verhältnis von philosophischer Sprache, die sich in der Bewusstheit ihrer Formung auch als ästhetisch geprägt verstehen lässt, und der sprachlichen Annäherung insbesondere ans musikalische Phänomen. Der Titel des Symposions »Worte ohne Lieder« zitiert den ursprünglichen Titelvorschlag Adornos für jene Essay-Sammlungen, die schließlich – unter Wahrung des musikalischen Anklangs – als »Noten zur Literatur« erscheinen sollten.
Organisation: Wolfgang Fuhrmann, Gabriele Geml, Han-Gyeol Lie, Nikolaus Urbanek
__________________
8.–11. November 2021
Symposium: "Nel Giorno del Gloriosissimo Nome – Musik zum Namenstag Kaiser Leopolds I."
» Weitere Informationen und Programm
__________________
14.–15. Oktober 2021 | Online
Symposium: Arnold Schönberg
Die Vorträge werden als Videos ab Anfang Oktober 2021 über www.schoenberg.at abrufbar sein.
Für den Zugang sowie die Teilnahme an den Online-Diskussionen am 14. und 15. Oktober 2021 (aktiv/passiv) ist eine kostenfreie Registrierung erforderlich: office@schoenberg.at
In Kooperation mit dem Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg und die Wiener Schule am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
» Weitere Informationen und Programm
_____________________
13. Mai 2021 (online)
über|be|arbeiten|schreiben
Online-Begleitsymposium zu Ariadne auf Naxos und Bienvenue, Parvenü! Kunst – Bürger – Liebe. Musikalisch-szenische Betrachtungen nach Lully und Molière
Eine mdw-Kooperation zwischen dem Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung, dem Institut für Gesang und Musiktheater, dem Max Reinhardt Seminar und dem Institut für Alte Musik
Dass Opern auf die Bühne kommen, im Moment der Aufführung in Szene gesetzt, interpretiert werden, ist gängige Aufführungspraxis. Was aber, wenn an dem aufzuführenden Werk weitergeschrieben wird? Wenn durch Bearbeitung Neues entsteht? Sich das Neue gar verselbständigt? Und wo verlaufen die Grenzen zwischen bearbeiten, interpretieren, inszenieren, aufführen?
Die Oper Ariadne auf Naxos von Hugo von Hoffmannsthal und Richard Strauss hat sich aus dem Moment der Aufführung heraus verselbständigt: 1912 als Neufassung von Molières Bourgeois gentilhomme in der Inszenierung von Max Reinhardt gedacht, erlebte sie selbst eine Überarbeitung – und fand erst so zu ihrem Erfolg. Zugleich ringt die Rolle des Komponisten auf der Bühne um eben diesen – sich gegen jeglichen Eingriff in sein Werk, jede Überarbeitung verwahrend…
Das Begleitsymposium gibt Raum, über Fragen des Bearbeitens, des Über- und Weiterschreibens und das Selbstverständnis derjenigen, die dafür verantwortlich zeichnen, nachzudenken und zu diskutieren.
» Website zum Kooperationsprojekt
_____________________
20.–22. April 2021
Internationale Tagung „universum rei harmonicae concentum absolvunt“. Das Cembalo im 16. Jahrhundert.
Eine Kooperation des IMI mit dem Institut für Alte Musik
Die Veranstaltung findet online statt.
Anmeldungen sind unter flor-a@mdw.ac.at erbeten.
Ein Zoom-Link wird am 19. April zugesandt.
_____________________
18. März 2021 | 17.00 Uhr
Vortrag und Buchpräsentation von Jana Laslavíková
"Vollendet! Das prächtige Werk, die neue Zierde unserer schönen altehrwürdigen Krönungsstadt ist vollendet!" Identitätskonstruktionen der städtischen Elite am Beispiel des Stadttheaters in Pressburg
Organisation und Moderation: Fritz Trümpi
» Weitere Informationen: Music Culture/s in Central Europe. Lectures and Discussions #6
_____________________
17. März 2021 | 17:00 Uhr
Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Sigrid Weigel (Berlin)
"Spuren diesseits und jenseits der Notation
Schrifttheoretische Vorüberlegungen zur Writing Music-Frage"
Organisation: Federico Celestini und Sarah Lutz
_____________________