Laura Aikin
Mit 1. Oktober trat Laura Aikin ihre Professur für Gesang am Institut für Gesang und Musiktheater an.
Das Repertoire der US-Sopranistin umfasst Werke vom Barock bis zur Gegenwart. Ihre über 30-jährige Karriere begann sie als Ensemblemitglied an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim. Dort war sie in zahlreichen großen Rollen (u. a. Lulu, Königin der Nacht, Zerbinetta, Sophie, Konstanze) zu erleben. Aikin ist regelmäßig zu Gast an der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala, der Bayerischen Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, der Opéra National de Paris, der Semperoper Dresden, der Metropolitan Opera New York, u. v. m.
Als gefragte Sängerin konzertiert Aikin mit Orchestern wie den Berliner, Münchner und Wiener Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Chicagoer und Wiener Symphonikern, dem Cleveland Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra u.v.m. Zu ihren zahlreichen Aufnahmen gehören Beethovens Christus am Ölberge mit Daniel Barenboim und dem Chicago Symphony Orchestra, Schönbergs Die Jakobsleiter mit dem Sinfonieorchester des Südwestfunks, Respighis La campana sommersa (Oper Montpellier), Dialogues des Carmélites mit Riccardo Muti (La Scala), Beethovens Missa solemnis mit Nikolaus Harnoncourt und Concentus Musicus. Als Pädagogin gibt sie zahlreiche Meisterkurse und ist als Dozentin bei der Lotte Lehmann Akademie und als Lehrbeauftragte am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück tätig.
© Jeremy Knowles