Manchmal ist sie ganz einfach, manchmal furchtbar kompliziert. Manchmal wird sie überbewertet und dann wieder scheint es, dass sie der Sinn hinter allem ist.
Die Liebe, ob nun zu einem Menschen, zur Musik, zum Theater, zum Film, zur Bühne oder zum Publikum – egal zu was oder wem, speist sich aus einer Leidenschaft, hinter der immer auch einiges an Arbeit steckt. Das zeigen uns auch die Paare, die wir diesmal in den Blickpunkt des Specials rücken: Wir betrachten Eheleute im von bürgerlichen Moralvorstellungen geprägten 19. Jahrhundert, ein junges, modernes Paar, frei von derartigen gesellschaftlichen Konventionen, und berühmte Künstlerpaare, die ganz oft unter dem Aspekt zahlreicher Klischees gesehen und beurteilt werden. Die Liebe zur Kunst und zur Kultur sowie zueinander machte sie zu denen, die sie waren oder noch heute sind. Liebe – ein schier unerschöpfliches Thema, das viel Schöpferischem als Quelle diente und dies vermutlich noch lange tun wird.
Artikel aus diesem Special
„Keine glücklichere, keine harmonischere Vereinigung in der Kunstwelt“?