2018 haben wir an der mdw eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, die sich jeweils am Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Sinne der gesellschaftspolitischen Verantwortung der Universität als Bildungs-, Kultur- und Forschungseinrichtung an eine breite Öffentlichkeit richtet und die Kommunikation mit verschiedenen Teilen der Gesellschaft unterstützt.
Im aktuellen Special blicken wir auf das jüngste Online-Event mit der Diskursforscherin Ruth Wodak zurück, die im Dezember zum Menschenrechtstag 2020 über den Zusammenhang zwischen der Covid-Krise und den sich daraus ergebenden Einschränkungen der Menschenrechte anhand der Krisenkommunikation europäischer Regierungen sprach. Außerdem stellen wir die neue Reihe Populismus kritisieren vor, bei der die mdw gemeinsam mit dem Margherita-von-Brentano-Zentrum für Geschlechterforschung der FU Berlin ausgehend von Genderfragen populistische Politiken analysiert und diskutiert. Am Beispiel der Budapester Universität für Theater- und Filmkunst (SzFE) zeigen wir, welche Bedeutung Hochschulautonomie hat und was sie gefährden kann.
Lesen Sie außerdem in dieser Ausgabe des mdw-Magazins, dass die mdw mit mdwPress ab sofort einen eigenen Verlag hat und dass wir mit Naxos einen großartigen Partner für ein Joint Label gewinnen konnten. Außerdem stimmen wir uns auf die 12. Internationale Konferenz der Society for Artistic Research (SAR) ein, die von 7. bis 9. April 2021 von der mdw in Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste Wien und der Universität für angewandte Kunst Wien als Live-Online-Event umgesetzt wird und spannende Einblicke in die internationale Entwicklung im Bereich der künstlerischen Forschung gibt. Erfahren Sie weiters, wie der Beethoven-Wettbewerb 2021 in einer Hybridvariante umgesetzt werden soll und welche spannenden Forschungsansätze sich aus dem neu etablierten strukturierten Doktoratsprogramm Music Matters an der mdw ergeben.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!