Rhythm under the Microscope
Dass mikrorhythmische Phänomene bisher oft nur subjektiv und teils widersprüchlich als ein bestimmtes „Feeling“ beschrieben werden konnten, stellte die Wissenschaft vor eine Herausforderung. Mit hochentwickelten Algorithmen und Methoden des Machine Learning ist es mittlerweile aber möglich, etwa Funk-Grooves, Soli von Jazz-Saxophonist_innen oder typische Schlagzeug-Patterns der Rolling Stones auf die Millisekunde genau zu vermessen.