Musik ohne Grenzen


Sparkling Science – Projektpräsentation


Musik ohne GrenzenFoto: Die jungen TeilnehmerInnen beim Science Slam ©Natascha Reinthaler

Am 28. April 2017 wird das Forschungsprojekt "Musik ohne Grenzen" an der mdw vorgestellt, das in den letzten Jahren gemeinsam mit dem Franz Schubert Institut für Blas- und Schlaginstrumente in der Musikpädagogik sowie dem Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie durchgeführt wurde.


Über das Projekt


Die musikalische Identität per se, Mehrsprachigkeit in der Musik (Bi- bzw. Multimusikalität) und das Verstehen des "Anderen", "Unvertrauten", von neuen musikalischen Sprachen sind zentrale Forschungsgegenstände des Projektes.

Das Kennenlernen neuer Musiksprachen soll Schranken beseitigen helfen und respektvollen Umgang mit SchülerInnen erleichtern. SchülerInnen und Lehrende werden gemeinsam nachhaltige Konzepte für das Verstehen, Lernen und Identifizieren der Interkulturalität entwickeln.

Um auf musikalischem Weg diese Ziele zu erreichen, ist Integration der diversen Musiksprachen vorgesehen. Dies ermöglicht auch einen leichteren Zugang zu den Kindern, weil sie einerseits dabei individuelle Anknüpfungspunkte finden können. Zudem müssen SchülerInnen ohne migrantische Herkunft "andere" musikalische Sprachen erlernen, um das "Andere" nicht mehr als Fremdkörper sondern als Teil der Gesellschaft wahrzunehmen. Ihre "eigenen" Lieder oder Lieblingslieder in die Klasse mitzubringen und über sie zu sprechen, ist ein wesentlicher Teil des Projektes.

  • Das detaillierte Konzept finden Sie auf der Website des Franz Schubert Instituts für Blas- und Schlaginstrumente in der Musikdpädagogik:
    --> Zum Projekt

"Musik ohne Grenzen" erreichte außerdem das Finale des 2. Junior Science Slams bei der Präsentation der Erfolgsgeschichten der Sparkling Science Tagung 2016.


Musik ohne Grenzen: Sparkling Science Präsentation
28. April 2017, 17.00 Uhr
mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Clara Schumann-Saal
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien