Georg Friedrich Händel: Messiah

HAAAL-LE-LU-JA!“ Wer hat bei diesem Ausruf nicht sofort Georg Friedrich Händels Vertonung im Ohr? Bis heute zählt das Oratorium Messiah zu den bedeutendsten Werken der westlichen Musikgeschichte.

In unglaublichen 24 Tagen komponierte Händel ein Oratorium in drei Teilen, welches in Themenkreisen von der Geburt Christi, dem Tod, der Auferstehung sowie der Endzeit und Offenbarungsgeschichte erzählt. Händel selbst ließ den Messiah immerzu in der Fasten- und Osterzeit erklingen, da es sich beim Großteil des Librettos um die Leidensgeschichte und Auferstehung Christi handelt.

Trotz der virtuosen Rezitative und Arien ist der Chor als Hauptakteur des Werkes anzusehen. Händel komponierte nahezu ausnahmslos in einem vierstimmigen Chorsatz, dennoch schafft er es damit sogar, doppelchörige Effekte und ein enormes Variantenreichtum zu erzielen.

Unter der Leitung von Alois Glaßner musizieren der WebernKammerchor, der einen festen Platz im Konzertleben Wiens und Umgebung hat, sowie das renommierte Barockensemble Continuum Wien, das die musikalische Geschichte auf historischen Instrumenten der Barockzeit lebendig werden lässt.

Die Solopartien werden gesungen von:
Sopran: Heejae Roh
Alt: Sarah Mair
Tenor: Martin Lechleitner
Bass: Korbinian Schlag

WebernKammerchor, mdw

Ensemble Continuum Wien

Dirigent: Alois Glaßner



 

 

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