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FRANZ EIBNER   PUBLIKATIONEN 


1. KUNSTMUSIK

2. NOTENAUSGABEN


3. VOLKSMUSIK






1 KUNSTMUSIK


Die authentische Reihenfolge von J. S. Bachs Orgelpartiten über „Sei gegrüsset, Jesu gütig“
,
in: Österreichische Musikzeitschrift 7/5–6 (1952).

Missverständnisse bei der Auseinandersetzung mit dem Werk Heinrich Schenkers,
in: Internationaler Musikkongress Wien 1952, Bericht. Wien 1953, S. 58–61.

Interpretation als Sinnwiedergabe. Gedanken zu den „Schenkerkursen“ an der Wiener Musikakademie,
in: Musikerziehung 7 (1953/54), S. 85–88.

Katholische Kirchenmusik und Volksbildung,
in: Musikerziehung 8 (1954/55), S. 23–27.

Die Verwendung elektro-akustischer Instrumente beim Gottesdienst,
in: 2. Internationalen Kongress für Katholische Kirchenmusik Wien 1954, Bericht. Wien 1955, S. 230–38.

Chopins kontrapunktisches Denken,
in: Wiener Chopin-Jahrbuch. Zürich 1956, S. 103–121.

Ein Lehrbuch des ‘Freien Satzes’ – für wen und wozu?,
in: Musikerziehung 10 (1956/57), S. 201–04.

Schulmeinungen. Oder: Die Orientierung des Elementarunterrichtes,
in: Musikerziehung 11 (1957/58), S. 83–85.

Die Obertonreihe als Erscheinung und als Idee,
in: Musikerziehung 11 (1957/58), S. 171–75.

Tonleiter, Tonart, Tongeschlecht und Diatonie,
in: Musikerziehung 11 (1957/58), S. 245–49.

Die harmonische Qualität der Diatonie,
in: Musikerziehung 12 (1958/59), S. 177–82 und 234–39.

Das Moll und die Diatonie,
in: Musikerziehung 13 (1959/60), S. 147–53.

Der freie Satz von Heinrich Schenker,
in: Schweizer Musikpädagogische Blätter 47 (1959), S. 96–113.

Zur Deutung des Sauschneider-Capriccios von J. Haydn,
in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes 9 (1960), S. 126.

The dotted-quaver and semiquaver figure with triplet accompaniment in the works of Schubert,
in: The Music Review 23 (1962), S. 281–84.

Die Stimmführung Chopins in der Darstellung Heinrich Schenkers,
in: The Book of the First International Musicological Congress Devoted to the Works of Frederik Chopin. Warszawa 16th–22nd February 1960. Warszawa 1963, S. 145–67.

Zur Melodik Chopins,
in: Chopin-Jahrbuch 1963, S. 54–74.

Zu den Voraussetzungen des Musikunterrichtes,
in: Musikerziehung 17 (1963/64), S. 174–76.

Registerpedalisierung bei Haydn und Beethoven,
in: Österreichische Musikzeitschrift 20 (1965), S. 190–96.

Musiktheorie – Stillehre oder Tonsprachenlehre?
in: Österreichische Musikzeitschrift 20 (1965), S. 633–44.

Die aktuelle Arbeit im Heinrich Schenker – Seminar an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien,
in: Österreichischer Musikrat, Mitglied des Conseil International de la Musique der Unesco, Jänner 1965, Nr. 1, S. 10–13.

Zum Rhythmus der klassischen Musik,
in: Zehnjahresbericht der Akademie, Studienjahre 1955/56–1964/65, Wien 1966, S. 364–70.

Schuberts Terzetto für drei Männerstimmen und Gitarre, DV. 80,
in: Musikerziehung 20 (1966/67), S. 151–59.

Haydn, der Österreicher,
in: Wiener Festwochen 1967. Nachbarn an der Donau. Almanach. Wien 1967, S. 87–91.

Joseph Haydns musikalische Sendung. Die Bedeutung der Volksmusik für die österreichische Klassik,
in: Österreichische Musikzeitschrift 22 (1967), S. 540–49.

Die Kulmination der Form im Wiener Walzer,
in: Österreichische Musikzeitschrift 23 (1968), S. 494–501.

Zu Form und Satz des Finales der VIII. Symphonie,
in: Beethoven Almanach 1970. Wien 1970 (Publikationen der Wiener Musikhochschule 4), S. 124–50.

Über die Akkorde im Satz Chopins,
in: Chopin-Jahrbuch 1970. Wien 1970.

Die authentische Klavierfassung von Haydns Variationen über das „Gott erhalte“,
in: Haydn Jahrbuch 7 (1973).

Die natürlichen Voraussetzungen der Musik,
in: Musikerziehung 28 (1974/75), S. 56–61, 105–08, 151–57 (vgl. Ms. im Zentralarchiv des Österr. Volksliedwerkes Nr. 1848-II).

Beethovens zweite, vierte und achte Sinfonie,
in: Musikerziehung 31 (1977/ 78), S. 72–75.

Einige Kriterien für die Apperzeption und Interpretation von Beethovens Werk,
in: Beiträge 1976–78. Beethoven Kolloquium 1977. Dokumentation und Aufführungspraxis. Hrsg. von Rudolf Klein. Kassel 1978, S. 20–36.

Die musikalische Geburt des Wiener Walzers,
in: Musikerziehung 32 (1978/79), S. 207–13.

[Rezension von]
Heinrich Schenker, Harmonielehre. Neue musikalische Theorien und Phantasien I
,
in: Musikerziehung 33 (1979/80), S. 239.

Schenker – quo vadis?,
in: Tritonus „Reproduzent 1984 – Besinnung zur Kunst”, Dezember 1983, S. 36–39.

Melodischer Stufengang. Stimmführungsgebundene Tonalität.
Ein Rechenschaftsbericht über die an der Lehrkanzel für Tonsatz nach Heinrich Schenker (Stimmführungsanalytische Praxis) geleistete Forschung (Abschlußvorlesung 1984). Wien 1986 (Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Reden und Vorträge 4).

Die Form des „Vivace assai“ aus der Sonate D-Dur Hob. XVI:42,
in: Internationaler Joseph Haydn Kongreß, Wien 1982. München 1986, S. 190–201



2 NOTENAUSGABEN

Johann Joseph Fux, Missa Lachrymantis Virginis (E 12),
hrsg. von Hellmut Federhofer, Continuoaussetzung Franz Eibner. Kassel 1971 (Fux-Gesamtausgabe I/2).

Joseph Haydn, Tänze für Klavier:
authentische Klavierfassungen; nach Autographen und Erstausgaben
hrsg. und mit Fingersätzen versehen von H. C. Robbins Landon und Karl-Heinz Füssl, basierend auf Vorarbeiten von Franz Eibner und Gerschon Jarecki. Wien 1989 (Wiener Urtext Edition).




3 VOLKSMUSIK

Die musikalischen Grundlagen des volkstümlichen österreichischen Musikgutes,
in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes 17 (1968), S. 1–21.

Die Bedeutung der österreichischen Volksmusik,
in: Werte und Funktionen der traditionellen Kultur. Mitteleuropäisches Kulturtreffen 21. bis 25. Sept. 1968. Görz 1968, S. 19–33.

Die Aufzeichnung von Volksmusik als Voraussetzung zur Kenntnis des Gestaltwandels sowie ihrer Gestalt,
in: Österreichische Musikzeitschrift 24 (1969), S. 514–25.

Vom Wert und der Qualität der volkstümlichen Mehrstimmigkeit in Kärnten,
in: Volkslied – Volksmusik – Volkstanz, Kärnten und seine Nachbarn. Beiträge zur Volksmusikforschung in Kärnten. Klagenfurt 1972 (Kärntner Museumsschriften 51), S. 39–84.

Was ist Volksmusik? – Gestaltanalytische Aspekte,
in: Heutige Probleme der Volksmusik. Bericht über ein internationales Seminar der Deutschen UNESCO-Kommission, veranstaltet vom 19.–21. Mai 1971 in Hindelang/Allgäu, hrsg. von Hans Dieter Dyroff. Pullach 1973, S. 27–46.

Entwurf zur Definition und Abgrenzung des Begriffs Volksmusik (gemeinsam mit Walter Deutsch, Gerlinde Haid und Helga Thiel),
in: Gerlinde Haid, Bericht über das 10. Seminar für Volksmusikforschung „Die musikalische Volkskultur in Oberösterreich“. Wien 1974, S. 1–5.
neuerlich in: Der fröhliche Kreis 25/2 (1975), S. 45–49 sowie (unter dem Titel: Der Begriff Volksmusik. Zur Definition und Abgrenzung) in: Musikerziehung 29 (1976), S. 214–15.

Die natürlichen Voraussetzungen der Musik,
in: Musikerziehung 28 (1974/75), S. 56–61, 105–08, 151–57, 196–201. Dazu Replik von Leo Dorner in 29/1 (1975/76) sowie Replik Eibners in 29/2, S. 69–72.

Zur Gestalt des burgenländischen Volksliedes,
in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes 24 (1975), S. 41–69.

Geigenmusik in Wien,
in: Die Geige in der Europäischen Volksmusik. Bericht über das 1. Seminar für europäische Musikethnologie St. Pölten 1971. Wien 1975 (Schriften zur Volksmusik 3), S. 129–160.

Gestaltanalytische Aspekte einer Sammlung von Materialien zur Liedüberlieferung in Niederösterreich,
in: Die musikalische Volkskultur in Niederösterreich. Vorträge des 8. Seminars für Volksmusikforschung in St. Pölten 1972, hrsg. von Helmut Fielhauer und Gerlinde Haid. Wien 1976, S. 97–128.

Die Sing- und Musizierpraxis nach dem Zeugnis von Johann Strolz und Franz Friedrich Kohl,
in: Beiträge zur Volksmusik in Tirol, hrsg. von Walter Deutsch und Manfred Schneider. Innsbruck 1978, S. 23–33.

Die Bedeutung und Gestalt der Musik des „Steirers“ in der elementaren Einheit seiner künstlerischen Erscheinung,
in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes 28 (1979), S. 11–39.

Grundsätzliches zur Typologie der österreichischen Volksmusik,
in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes 29 (1980), S. 34–38.

Der Eisenerzer Bergreihen und seine Melodie,
in: Kalender für Berg Hütte Energie 1980, S. 167–170.

Bordun – Tonalität – Auskomponierung. Zum innermusikalischen Sinngehalt bordunierenden Musizierens,
in: Der Bordun in der europäischen Volksmusik. Bericht über das 2. Seminar für europäische Musikethnologie, St. Pölten 1973, bearb. von Walter Deutsch. Wien 1981 (Schriften zur Volksmusik 5), S. 96–128.

Von der Musik, den Musikanten und den Noten,
in: Beiträge zur Volksmusik in Oberösterreich. Wien 1982 (Schriften zur Volksmusik 6), S. 35–36 sowie (mit dem Untertitel: Zur Bedeutung des Volksmusikanten für die Volksmusik) in: Musikerziehung 36 (1982/83), S. 69–70.

Aufgabe, Möglichkeiten und Grenzen gestaltanalytischer Deutung,
in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes 32/33 (1984), S. 37–54.

Gattungen und Typen der österreichischen Volksmusik – eine Beispielsammlung (gemeinsam mit Walter Deutsch und Gerlinde Haid),
in: Volksmusik in Österreich. Wien 1984, S. 127–58.

Die Bedeutung der in den Volksbräuchen integrierten Musik,
in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes 35 (1986), S. 13–24.

Hermann Fritz / Evelyn Fink



LITERATUR

Hermann Fritz,
Franz Eibner,
in: Martin Eybl (Hrsg.), Schenker in Wien. Lebensumstände, Freunde und Schüler des österreichischen Musiktheoretikers Heinrich Schenker (1868–1935). Ausstellungskatalog, Wien 1996, S. 14–17.




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