„Aus der Seele muß man spielen…“
Workshop sowie Buch- & CD-Präsentation mit Dagmar Glüxam über die Affekttheorie und ihre Bedeutung für die Aufführungspraxis der Musik des 17. bis 19. Jahrhundert
Informationen auf der Website des Josef Hellmesberger Instituts:
https://www.mdw.ac.at/hbi/?PageId=4278
Flyer: Aus der Seele muss man spielen – Flyer
Wie bekannt, bildete das wichtigste Ziel der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts die Darstellung menschlicher Gemütsbewegungen, der sogenannten „Affekte“ oder „Leydenschaften“. Was dies für die Interpretation konkret bedeutet und was uns die Prinzipien der Affekttheorie über Tempo, Artikulation, Dynamik
oder Verzierungen bei Komponisten wie J.S. Bach, W.A. Mozart, L.v. Beethoven und ihren Zeitgenossen verraten, erklärt Dagmar Glüxam in ihrem, im Hollitzer Verlag erschienenen Buch „Aus der Seele muß man spielen…“.
Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, das Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien und der Hollitzer Verlag laden herzlich zur Präsentation des Buchs
Dagmar Glüxam
„Aus der Seele muß man spielen …“
Über die Affekttheorie in der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und ihre Auswirkung auf die Interpretation
und der mit diesem Buch eng zusammenhängenden CD-Aufnahme
Daniel Auner / Dagmar Glüxam
- S. Bach, Sonaten und Partiten für Violine Solo BWV 1001–1006
Programm
Begrüßung
Michael Hüttler (Hollitzer Verlag)
Georg Hamann (Hellmesberger-Institut)
Dagmar Glüxam spricht über ihr Buch und darüber, warum man aus der Seele spielen muss
Daniel Auner, Violine,
spielt ausgewählte Sätze aus den Sonaten und Partiten BWV 1001–1006 von J. S. Bach