La Grande Bellezza – Rom um 1700
Die Musik der Zeit Corellis und des jungen Händel
»La Grande Bellezza« – So nennt Paolo Sorrentino seinen magischen Kinofilm über Rom, über Opulenz und Leere, Sinn und Sinnlosigkeit und über Schönheit und Vergänglichkeit. Rom ist auch im 17. und 18. Jahrhundert ein kultureller Dreh- und Angelpunkt, der viele Persönlichkeiten anzieht. Manche bleiben, einige kehren immer wieder hierher zurück, andere werden von der Stadt ausgespien und bleiben ihr fortan fern. Inspiration ist sie in jedem Fall, Rom, die Ewige. Und die Mäzene öffnen dort ihre Palazzi – und ihre Börsen.
Sie hören bekannte und unbekannte Kompositionen, allesamt in Rom entstanden oder durch Reisen nach Rom beeinflusst. Ob der junge Händel, Antonio Caldara oder Alessandro Scarlatti – alle wollen es sehen, es spüren: dieses Rom eines Arcangelo Corelli!
Programm:
Vokal- und Instrumentalmusik von Georg Friedrich Händel (1685-1759), Arcangelo Corelli (1653-1713), Antonio Caldara (1670-1736) und anderen.
Studierende des Instituts für Alte Musik und Gäste.
Eintritt frei!