Caldara-Symposium: Vorträge I

Der Komponist und Cellist Antonio Caldara, 1670 in Venedig geboren, wirkte einen großen Teil seines Lebens in Wien und für Kaiser Karl VI. Sein Werk ist unüberschaubar groß und bis heute nur zu einem kleinen Teil aufgearbeitet bzw. überhaupt auf den Konzertbühnen präsent.

Um so mehr lohnt es sich also immer wieder, auf den Stand der aktuellen Forschung zu Caldara zu blicken, sich seiner Musik zu widmen und einzutauchen in das umtriebige Leben dieser prägenden Figur für die Wiener Opern seiner Zeit.

Vom 7. bis 11. November veranstalten wir findet dazu ein Symposium mit wissenschaftlichen Vorträgen, Konzerten mit Musik Antonio Caldaras und einer Barockcello-Masterclass, dem Instrument, das Caldara selbst am nächsten war.

Vortrag 1, Adriana de Feo: Die Wiener Libretti Apostolo Zenos in der Vertonung durch Antonio Caldara (1718–1729)

Vortrag 2, Elena Abbado: The oratorio »La Passione di Gesù Cristo« (1730) and the beginning of the collaboration with Pietro Metastasio

Vortrag 3, Carlo Bosi: Antonio Caldara in Salzburg: Zwischen Innovation und Traditionsverbundenheit am Beispiel des »Germanico Marte«

Diese Veranstaltung wird online live-gestreamt!